Mærsk Incorporated Assets

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Mærsk Incorporated Assets
Überblick (Stand: ?)

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Hauptsitz: Dänemark
Rating: AA

Mærsk Incorporated Assets heißt seit der Fusion des Dänischen Multis Mærsk mit dem norwegischen Schwerindustriekonzern Kvaerner ASA 2060 auch Kvaerner-Mærsk. Dabei gilt Mærsk selbst als eine Art Ur-Megakonzern, einer der ersten seiner Art. Sitz des Konzerns, der zu den AA-Megakonzernen zählt, ist Dänemark. Er genießt in allen Mitgliedsländern der Skandinavischen Union mit Ausnahme Finnlands Exterritorialität.

Geschichte

Kooperation mit Proteus

Im Frühjahr 2063 hat Mærsk beim Obersten Gerichtshof der NEEC gegen die Proteus AG geklagt, weil diese angeblich im Rahmen des sog. «Mobile Arcologie Projektes» um den Arkoblock auf Rømø vertragsbrüchig geworden sein sollen, und Leistungen grundlos nicht erbrachten. Zuvor hatte Proteus bereits zahlreiche Unterwasserpipelines des nordischen Giganten bedroht, die sich mit Unterwasserkampfdrohnen vom Typ «Robotic Scylla» aus dem Hause Saeder-Krupp verteidigten.

Darüber, wie ein Konzernkrieg zwischen dem Phönix aus der Nordsee und dem skandinavischen Schwerindustriekonglomerat ausgegangen wäre, darf spekuliert werden. - Letztlich stellte sich allerdings heraus, dass Proteus Mærsk im Rahmen dieses Projektes gezielt und systematisch unterwandert hatte, um Gelder und Forschungsergebnisse abzuzweigen. Deshalb erhielt Mærsk - zusammen mit Wiedergutmachung in finanzieller Form - einen Sitz im Stiftungsrat unter Leitung Kevin Goldammers, nach dem der Konzerngerichtshof die Umwandlung des Proteuskonzerns in die Stiftungsform beschlossen hatte. Diesen Posten nahm Paavo Vänkä ein als der Stiftungsrat Mitte August 2063 seine Arbeit aufnahm.

Übernahme der Lufthansa

Nach dem der Crash 2.0 der Lufthansa, die seit dem Crash von 2029 bereits geschwächt und nur noch halb so groß war wie zuvor, beinahe entgültig das Rückrat gebrochen hätte, kam es zu einer strategischen Zusammenarbeit mit Mærsk Incorporated Assets, und ein halbes Jahr später übernahm Kvaerner-Mærsk die Fluggesellschaft im gegenseitigen Einvernehmen als autonom geführtes Unternehmen in den AA-Konzern.

Geschäftsprofil

Werften, Verschiffungskapazitäten, Ölbohrplattformen und Bergbau stellen nur die Spitze des Eisbergs dar. Das Portfolio des Multis umfasst eine breiten Auswahl an Hightechfirmen von Matrixtechnologie (Mærsk Matrix) bis zur Gesundheitsversorgung (Mærsk Medical). Auch die Danske Bank und die Lufthansa gehört dazu. Das große Logistikunternehmen Hapag-Lloyd befindet sich ebenfalls im Besitz von Kvaerner-Mærsk, die dadurch auch mit 20% Miteigentümer des Hamburger Hafen Management Center sind, der Verwaltungs- und Betreibergesellschaft des Freihafens der Hansestadt. Am bekanntesten sind und bleiben aber die Werften, deren Großprojekte immer wieder für Schlagzeilen gut sind.

Dank eines Exklusiv-Vertrags übernimmt der nicht-exterritoriale Sicherheitskonzern Tyr Security - eine Tochter von Tyr Inc. - weltweit die Sicherheitsaufgaben für Kvaerner-Mærsk, was für ein erhebliches Medienecho sorgte.

Durch Mærsk Sealand im Europort (VNL) haben sie 2071 außerdem einen Sitz im Europort Administrative Ruling Council inne, das die niederländische Konzernstadt am Standort des alten Rotterdam regiert, deren gigantischer Hafen sogar den von Hamburg noch übertrifft.

Konkurrenz

Ein weiterer Reibungsfläche besteht zwischen Kvaener-Mærsk und dem portugiesischen Staatskonzern Lusiada sowie Wuxing, die beide ebenfalls groß in der Schiffahrtsindustrie sind, seit jüngster Zeit auch mit dem französischen ESUS. Mit Ares und Saeder-Krupp gibt es dagegen kaum Reibereien.


Quellenindex

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