Jesus Francesco Herrmanns y St. Jago
Jesus Francesco Herrmanns y St. Jago | |
Alias | Herrmanns, Herrman, Francisco |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | ecuadorianisch |
Konzernangehörigkeit | Proteus AG |
Tätigkeit | Offizier |
Jesus Francesco Herrmanns y St. Jago, der sich in Mitteleuropa in der Regel nur Herrmanns oder Herrman nennt, und in der Vergangenheit auch schon unter dem Namen Francisco auftrat, ist Oberstleutnant bei den Sicherheitstruppen der Proteus AG, der als Feldoffizier Trupps der paramilitärischen Konzernsicherheit des Nordsee-Kons auch persönlich auf Außeneinsätzen führt.
Biographie
Der in Ecuador geborene Jesus Francesco Herrmanns y St. Jago ist Proteus-Konzernbürger und Berufssoldat.
In dieser Funktion war er zeitweilig an die Zürcher Garde ausgeliehen wo er eine Spezialausbildung in der SEg absolvierte, und später kurzzeitig selbst in Zürich als Ausbilder tätig war. Anschließend kehrte er in sein Geburtsland Ecuador zurück, wo er der Proteus-Niederlassung in dem teilweise überfluteten Arkoblock mit Weltraumstartrampe auf der Isla de Puná zugewiesen war.
Bei den letzten Olympischen Winterspielen (vor Denver) trat er in einem Team von Prosteus-Konzernbürgern im Biathlon an, und gewann über zwei unterschiedliche Distanzen jeweils Silber.
Was - so er damals zumindest noch unvercybert war, und keine Bioware hatte - durchaus regelkonform gewesen ist: Auch, wenn er Berufssoldat ist, hat er als Sportler ja Amateurstatus. - Ob sowas jedoch dem vielzitierten Olympischen Geist entspricht, steht natürlich auf einem anderen Blatt... | |
Sportsfan |
Es gibt ein Bild von der Siegerehrung, auf dem ihm Kevin Goldammer persönlich die Hand schüttelt.
Später heiratete er in der Kathedrale in Guayaquil, aber die Ehe stand unter keinem guten Stern, da er kein volles Jahr nach der Hochzeit bereits Witwer war. Offenbar trug das Aztlaner David-Kartell die Verantwortung für den Tod seiner Frau, den Herrmanns eigenhändig zu rächen versuchte. Die Aztlaner Polizei (aka. Aztechnology Corporate Security) sucht nach ihm, da sie ihn wegen des Todes mehrerer mutmaßlicher Kartell-Angehöriger befragen will, und stuft ihn als "verdächtigen Zeugen" ein.
Was ein azzie-typischer Euphemismus ist. - Die Befragung wäre - wenn sie ihn denn in die Finger bekommen hätten - ein Verhör dritten Grades geworden, und - sofern er dies überlebt hätte - die anschließende Änderung seines Status' von "verdächtiger Zeuge" zu "Angeklagter in einem öffentlichen Schauprozess" nur Formsache... und am Ende hätte für ihn eine langjährige Haftstrafe in einem südamerikanischen Höllenloch von Gefängnis, die zwangsweise Teilnahme an einem der in Aztlan so populären Blutsport-Events oder sogar eine Exekution durch öffentliche Opferung auf der Plattform an der Spitze eines Teocalli gestanden! | |
AzzieWatch |
Vermutlich, um ihren Konzernbürger aus der Schusslinie zu nehmen, versetzte Proteus ihn keine drei Wochen nach diesen Morden vom lateinamerikanischen Ecuador an die Nordsee, was zugleich auch den Wechsel zu einer anderen Proteus-Regionaldivision bedeutete.
Karel, seine beiden Bord-Orks und der Rest der Crew der «Impaler of Irongrad» begegneten ihm und seinen Männern 2074 in der Lüneburger Heide, als sie Jagd auf einen Rhinohaibären machten, der Fleischer in Hamburg schwer verletzt hatte, und der offenbar aus einer Proteus-F&E-Einrichtung entlaufen war. Bei dieser Gelegenheit erwies sich Herrmanns als absoluter Profi in seinem Metier, der durch sein - teilweises - Entgegenkommen gegenüber den Piraten eine potentiell fatale Eskalation zu vermeiden half...
Erscheinungsbild
Oberstleutnant Herrmanns' Gesichtszügen mit der - selbst im norddeutschen Winter - sonnengebräunten Haut, der Adlernase und dem sorgfältig gestutztem Kinn- und Knebelbart sieht man die spanischen Vorfahren des Mannes deutlich an. Erste Fältchen um die Augenwinkel und erste, weiße Strähnen im blauschwarzen Haupt- und Barthaar verraten zudem, dass er kein ganz junger Mann mehr ist.
Ausrüstung
Bei Außeneinsätzen trägt der Oberstleutlant - wie seine Männer - in der Regel eine graublaue Vollrüstung mit verspiegeltem Visier, bei der es sich um eine hochwertige Sicherheitspanzerung mit chemischer Versiegelung handelt, wenn auch nicht auf dem Niveau von Militärrüstungen wie denen von Renrakus Roten Samurai oder gar die Myrmiadon-Panzerungen der Saeder-Krupp Spezialkräfte. Die Panzerung ziert an der linken Brustseite das klassische Proteus-Emblem mit der Variation des "Da Vinci-Mannes" und den vier Piktogrammen, während sich das aktuelle Proteus-Konzernlogo aus DNS-Spirale und Schriftzug an der Außenseite beider Oberarme etwa zwei Hand breit unterhalb der Schulter befindet. Neben einem Sturmgewehr vom Typ Ares HVAR [L 1] und einer Schweren Pistole als Seitenwaffe führt Herrmanns auch ein Memorymesser mit sich, dessen Klinge in Ruhestellung um sein rechtes Handgelenk gewickelt ist, und so faktisch die From eines Armreifs annimmt. - Ausgefahren ist die Klinge einseitig gezähnt, und erreicht fast die Länge einer Machete.
Endnoten
Quellenangabe
- Artikelgrundlage: Jesus Francesco Herrmanns y St. Jago (Quelle: shadowiki, Autorenliste)
Weblinks