Denver
Denver Überblick (Stand: 2062) [1] | |
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Einwohnerzahl: 3.911.000
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Personen ohne SIN: 15% | |
Personen unter Armutsgrenze: 30% | |
Personen mit Konzernzugehörigkeit: 36% | |
Pro-Kopf-Einkommen: 22.500¥ | |
Bildung:
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Sprachen:
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Währung: Nuyen (Sektoren verwenden eigene Währungen) |
Geschichte
Denver und Umgebung (die Front Range Free Zone) wurden 2019 durch den Vertrag von Denver zu einem eigenständigen, souveränen Staat erklärt, der durch den Rat von Denver kontrolliert wird und in dem jegliches Militär verboten ist. Der komplette Staat wurde kurz darauf in Sektoren geteilt, die alle jeweils einem Staat als Hoheitsgebiet gehören. Zu diesen Staaten zählten Aztlan, Pueblo, die Sioux Nation, die Ute Nation und die damaligen USA.
Als sich 2034 die CAS von den UCAS abspalten, wird der Sektor der UCAS unter den beiden Staaten aufgeteilt. Der NAN-Stimmblock im Rat ist damit aufgebrochen.[2]
Im Jahr 2043 wurde vom Rat von Denver ein Vertrag mit DocWagon abgeschlossen. Dadurch erhielt DocWagon das Recht in allen Sektoren die medizinischen Dienstleistungen zu übernehmen.
Am 24. Dezember 2061 erschien der Drache Ghostwalker auf der Bildfläche und griff mit einer großen Anzahl an Geistern Denver an (seine Angriffe konzentrierten sich hauptsächlich auf den von Aztlan kontrollierten Sektor). Schon kurz darauf traf sich Ghostwalker mit dem Rat von Denver und übernahm die Kontrolle über den gesamten Staat. Kurz nach seiner Übernahme zwang er die Truppen Aztlans aus ihrem Sektor und übergab diesen an die CAS. Um den Staat zu schützen rief Ghostwalker die Zone Defense Force ins Leben um Denver vor jeglichen Angriffen zu schützen.
Tja, da hat Ghostwalker mit den Geistern ganz schön zugeschlagen und einfach mal Denver übernommen. Aber recht hat er gehabt, am besten raus mit den Azzies und so hatte er auch gleich nen Neujahrsgeschenk für die CAS. Damit hat er sich bestimmt Freunde in der Regierung der CAS gemacht | |
Anubis |
Denver war seit der Schaffung der Sektoren eine der Haupt-Drehscheiben des Schmuggels in Nordamerika und ein Paradies für T-Bird-Jockeys. - Ghostie hat jetzt verkündet, daß er hart gegen den Schmuggel vorgehen würde... Nun ja: Neue Besen kehren gut, aber bekanntlich wird nichts so heiß gegessen, wie's gekocht wird! | |
Smuggler Dan |
Denver beherbergte mit dem Denver Datahaven - dem berühmten Nexus - den wichtigsten Shadowland-Knoten und zugleich auch DEN zentralen Knoten von Shadowland in Nordamerika, mit dem auch zahlreiche Otaku alliiert waren. Was nach dem Crash von 2064 und dem Tod Captain Chaos im Kampf gegen den Jormungand Wurm aus dem Denver Datahaven geworden ist, ist unbekannt, aber 2070 scheint er (wieder) zu existieren, da im Nexus die neusten Gerüchte über Konzerngeheimprojekte kursieren.
Nach der Eingliederung der Ute Nation 2067 in das Pueblo Corporate Council geschah das selbe - mit Ghostwalkers Zustimmung - auch mit dem Ute-Sektor in Denver.
Während die Mafia-Familie der Casquilhos vom UCAS-Sektor Denvers aus über die nominell legale Spedition Casquilho Imports operiert, streckt Don Miguel Chavez von der Chavez-Familie in Dallas/Fort Worth seine Finger nach dem CAS-Sektor aus, da er die Vertragsstadt als Basis für seinen BTL-Handel begehrt. Weiterhin operieren Yakuza, Triaden und mehrere "ameriindianische Mafias" aus den NAN-Staaten in Denver, wobei es aber keine Partei bislang geschafft hat, den Schmuggel zu monopolisieren.
Bars, Restaurants & Nachtleben
- The Cherry Inn - irischer Pub mit sehr guter Küche
- Serpent's Feather - Restaurant im ehemaligen Aztlan-Sektor (zerstört)
Profisport
Mit den «Denver Thunderheads» besaß die Stadt ein professionelles Urban Brawl-Team, mit den «Denver Nuggets» eine Basketballmannschaft in der Pacific Conference und mit den im UCAS-Sektor beheimateten «Denver Broncos» ein American Football Team in der Western Conference der UCAS League.
Denver war neben Portland (Tir Tairngire) und Yamatetsu (Vladivostok) einer der Aussichtsreichsten Kandidaten als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele 2074 während Quebéc praktisch keine Chancen eingeräumt werden, den Zuschlag zu erhalten, da sich Antoine Somma, Vorsitzender des Nationalen Olympischen Kommitees von Quebéc öffentlich gegen die Teilnahme von Wechselbälger-Athleten ausgesprochen hat.
Quellenindex
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