Oslo Vikings
Oslo Vikings (Hoverball) Überblick (Stand: 2075) |
Teamfarben: Rot, Blau und Silber |
Spitznamen: Wikinger |
Gegründet: 2072/73 |
Stadt: Oslo, Norwegen, Skandinavische Union |
Sponsoren: Koalition Osloer Vikings |
Liga: bislang keine offizielle |
Präsident: King Kjartan Ulfesen |
Die Oslo Vikings sind ein im Aufbau befindliches, norwegisches Hoverball-Team.
Geschichte
Die «Oslo Vikings» wurden anderthalb Jahre nach dem globalen Tempo-Wahnsinn und dem dadurch ausgelösten Tempo-Drogenkrieg von '71 als Gemeinschaftsprojekt einer Allianz meherer Osloer Vikings unter Führung Kjartan Ulfesens von den «Black Halfdans» gegründet. Diese hielten es auf die Dauer für inakzeptabel, dass Norwegen mit seiner langen Küste und den vielen Fjorden - im Gegensatz zu Dänemark und Schweden - kein einziges namhaftes Hoverballteam vorweisen konnte. Im Frühjahr 2075 bildet das junge Team zwar noch eine reine Amateur-Mannschaft, mittelfristig wird jedoch ein Aufstieg in die Welt- respektive europäische Profiliga WHL angestrebt. Sämtliche Spieler entstammen den Reihen der Viking-Biker. Als kampferprobte Ganger bringen sie sowohl die nötige Agressivität als auch den unbedingten Willen zum Sieg und die Erfahrung im Umgang mit WaMos respektive Jetskis [L 1] mit, und haben sich jeder für sich in Ausscheidungsmatches für die Aufnahme in die Mannschaft qualifizieren müssen.
...das mit den Ausscheidungsmatches, die härter umkämpft waren, als so manches Spiel der Profis in der Liga und den Pokalwettbewerben, ist schon richtig, aber neben den Mitgliedern von den verschiedenen Wikinger-Gangs hat auch unser Rigger und WaMo-Reiter Yan sich mit Mut, Kampfgeist und fahrerischem Können seinen Platz im Team gesichert, und der ist KEIN moderner Wikinger, sondern immer noch 'n waschechter «Chinese Deadly Dwarf»! | |
Loo - Großadmiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Sektion |
Der Forderung der «Sons of Odin», die im Vorfeld darauf gedrängt hatten, dass die «Vikings» nur Menschen, und auf alle Fälle keine Orks, Trolle oder gar Riesen aufnehmen dürften, haben die anderen am Aufbau der Mannschaft beteiligten Gangs eine klare Absage erteilt, da die «Sons» mit ihrem anti-metamenschlichen Rassismus unter den norwegischen Viking-Bikern ziemlich alleine da standen. Da sich aber dennoch zwei Biker der «Sons of Odin» für das Hoverball-Team qualifiziert haben, müssen diese nun - notgedrungen - mit Metamenschen zusammen in einer Mannschaft spielen, unabhängig davon, wie wenig ihnen und ihrem Jarl Gorm Blodskar das nun schmecken mag. Dass diese beiden sich nun im Training und bei Testspielen gegenüber ihren metamenschlichen Mannschaftskameraden häufig durch unnötig brutale Spielweise und grobe Fouls hervortun, sollte allerdings auch niemanden überraschen.
Ich schätze, wenn's ernst wird, mit einer Qualifikation für den Kabitzky-Cup, werden die sich auch zusammenreißen, und im Zweifelsfalle lieber die Metas im gegnerischen Team verdreschen... jedenfalls, wenn's vorher nicht noch 'nen tödlichen Trainingsunfall gibt, weil dann fliegen diese beiden Rassisten garantiert achtkantig aus der Mannschaft! - In dem Punkt sind sich unser Präsi - King Kjartan - und die übrigen Chummers hier, bei den Hoverballern der «Oslo Vikings» nämlich definitiv einig! - Und dann bekäme außer mir vielleicht noch einer von unserm hiesigen «Dwarfs»-Chapter die Chance, ins Team zu kommen...! | |
Yan - He, who rides the WaMo! |
In der - wegen des Rekordwinters verspätet gestarteten - Saison 2076 ist es den «Oslo Vikings» dann tatsächlich gelungen, sich einen der begehrten Startplätze für Amateurteams im Kabritzky-Cup zu sichern, wobei sie eines ihrer ersten Auswärts-Matches gegen die norddeutschen Profiteams am 25. Mai in Hamburg gegen die «HSV Silent Sharks» zu bestreiten hatten. Diese Begegnung konnten sie mit drei Toren Unterschied für sich entscheiden, wobei Yan Wu-Han-Fei zwei der Treffer für die «Vikings» erzielte. Die beiden rassistischen «Sons of Odin»-Mitglieder unter den Spielern der «Vikings» zeigten sich während des Matches allerdings wieder von ihrer übelsten Seite, wovon insbesondere Thomas "Tower House" LaGrande, der Troll-Goalie der Hamburger, ein Lied singen kann, da sie ihm mit ihren Hoverballschlägern nicht nur das Helmvisier sondern auch das Gesicht demolierten.
...und mit der simplen Zeitstrafe, die die beiden Osloer Metahasser für diese Aktion kassiert haben, sind sie noch verdammt gut weggekommen. - Eigentlich hätten die für diesen versuchten Totschlag lebenslanges oder doch wenigstens mehrmonatiges Spielverbot verdient gehabt! - Und dass die unter den norwegischen Schlachtenbummlern mitgereisten Viking-Biker der «Sons» die Hamburger Ork- und Trollfans mit ihren anti-metamenschlichen Schmähungen provoziert, und damit das ihre zu den Fan-Ausschreitungen auf den Tribünen und vor dem Stadion beigetragen haben, dürfte auch niemanden überraschen! | |
Hoyzer 3.0 |
Wohl wahr! - Wobei die lokalen Hools und Ganger der verfraggten «Harburg Hornets» und der elenden «Holsten-Zombies» diesen Vorwand eigentlich gar nicht gebraucht hätten, um im Umfeld des Matches Randale zu machen, und nach dem Spiel ne kleine Straßenschlacht mit HanSec und HAZMAT anzuzetteln... verfluchte Fragger, die einen wie die anderen! | |
Kwang, the VERY Korean Technomancer |
Führung
Erster Präsident des Hoverball-Teams ist kein geringerer, als Kjartan Ulfesen, der selbsternannte König aller norwegischen Vikings in höchst eigener Person. - Für den Trainerposten suchen die «Oslo Vikings» dagegen noch nach einem geeigneten Kandidaten, der am besten ein echter Ex-Profi-Spieler mit Liga- und Pokalerfahrung sein sollte...
Anfang '76 wird das Team nun von dem Zwerg Wolfhart van Kjerkrade trainiert, einem Ex-Pro-Spieler mit Wurzeln im niederländischen Den Haag, der - nach gewissen Problemen mit den Drogendezenaten von HanSec und der Landespolizei des NDB - zeitweilig in Norwegen untertauchen musste, und dort von Kjartan für den Trainerposten angeworben wurde.
Man könnte auch sagen, unser Jarl hat dem Kurzen mit seinen blonden Rastazotteln "ein Angebot gemacht, dass er nicht ablehnen konnte"... und bis jetzt macht der seine Sache als Trainer eigentlich gar nicht so schlecht, jedenfalls, wenn er nicht gerade komplett stoned ist. | |
Ragnar the Meatgrinder |