Chinese Deadly Dwarfs: Unterschied zwischen den Versionen
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Als die Ganger im [[Dänemark|dänischen]] Exil einen ferngesteuerten Großfrachter von Bloom & Voss auf eine Untiefe leitete, und eine größere Zahl von Jetskis sowie zwei neu entwickelte Prototypen von Speedbooten aus aufgebrochenen Containern der Decksfracht stahlen, handelten sie sich erneut mehr Ärger ein, als sie verkraften konnten. Ein [[Shadowrunnerteam]] stöberte sie im Auftrag eines Hamburger [[Herr Schmidt|Herrn Schmidts]] in ihrem verfallenen Wasserschloss auf, und nahm ihnen die beiden gestohlenen Schnellboote wieder ab, wobei drei der Ganger ums Leben kamen. Es war ein Glück für die Ex-Hamburger «Chinese Deadly Dwarfs», daß ihr Gangleader Loo die Warnung des Anführers der Runner ernst nahm, dass wenn diese ihr Versteck hätten finden und stürmen können, dazu auch jedes hinreichend motivierte Konzernteam in der Lage wäre. Kaum eine Stunde, nach dem die Ganger das Wasserschloss evakuiert hatten, wurde ihr vorübergehender Unterschlupf von einem [[Söldner]] im Konzernauftrag mit zwei von einer MIG abgworfenen Aerosol-Bomben komplett eingeäschert... Den Gangern, die diesem Ende nur mit viel Glück knapp entgangen waren, blieb nichts anderes übrig, als sich erneut einen neuen Turf zu suchen. Diesen fanden sie - nicht zuletzt dank der guten geschäftlichen Beziehungen, die ihr Anführer Loo zu den [[Norwegen|norwegischen]] [[Vikings]] aufgebaut hatte - in den Randbezirken von [[Oslo]], auch wenn die Nische, die ihnen zwischen den einheimischen Banden und der [[Lobatchevski]]-[[Vory v Zakone|Vory]] blieb, nicht gerade groß war. | Als die Ganger im [[Dänemark|dänischen]] Exil einen ferngesteuerten Großfrachter von Bloom & Voss auf eine Untiefe leitete, und eine größere Zahl von Jetskis sowie zwei neu entwickelte Prototypen von Speedbooten aus aufgebrochenen Containern der Decksfracht stahlen, handelten sie sich erneut mehr Ärger ein, als sie verkraften konnten. Ein [[Shadowrunnerteam]] stöberte sie im Auftrag eines Hamburger [[Herr Schmidt|Herrn Schmidts]] in ihrem verfallenen Wasserschloss auf, und nahm ihnen die beiden gestohlenen Schnellboote wieder ab, wobei drei der Ganger ums Leben kamen. Es war ein Glück für die Ex-Hamburger «Chinese Deadly Dwarfs», daß ihr Gangleader Loo die Warnung des Anführers der Runner ernst nahm, dass wenn diese ihr Versteck hätten finden und stürmen können, dazu auch jedes hinreichend motivierte Konzernteam in der Lage wäre. Kaum eine Stunde, nach dem die Ganger das Wasserschloss evakuiert hatten, wurde ihr vorübergehender Unterschlupf von einem [[Söldner]] im Konzernauftrag mit zwei von einer MIG abgworfenen Aerosol-Bomben komplett eingeäschert... Den Gangern, die diesem Ende nur mit viel Glück knapp entgangen waren, blieb nichts anderes übrig, als sich erneut einen neuen Turf zu suchen. Diesen fanden sie - nicht zuletzt dank der guten geschäftlichen Beziehungen, die ihr Anführer Loo zu den [[Norwegen|norwegischen]] [[Vikings]] aufgebaut hatte - in den Randbezirken von [[Oslo]], auch wenn die Nische, die ihnen zwischen den einheimischen Banden und der [[Lobatchevski]]-[[Vory v Zakone|Vory]] blieb, nicht gerade groß war. | ||
Die exilierten Hamburger Ganger haben den [[Crash von 2064]] gut überstanden, und | Die exilierten Hamburger Ganger haben den [[Crash von 2064]] gut überstanden, und im anschließenden Chaos eine Menge Profit gemacht. Zudem haben sie auch einige neue Rekruten gefunden, die die Mitgliederzahl des nun in Oslo beheimateten Chapters wieder vergrößern des nun in Oslo beheimateten Chapters wieder vergrößern, zu dem nun auch der [[SURGE|geSURGEte]] [[Troll]] und [[Changeling]] [[Tanghai Lu-Shan]] aka "Big Tuna" gehört. Kwang, der Decker der Gang, der während des Crashs zeitweilig in der kolabierenden [[Matrix]] gefangen war, hat sich zu einem [[Technomancer]] entwickelt, dessen Fähigkeiten für die «Dwarfs» von aller größtem Wert sind. In der Folge lassen sich einzelne der «Dwarfs» zunehmend von Schmidts und Johnsons als [[Shadowrunner]] anheuern, und auch die Piratenoperationen wurden - trotz damit verbundener Risiken - wieder aufgenommen. | ||
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Version vom 12. August 2008, 07:20 Uhr
Die Chinese Deadly Dwarfs sind eine chinesische Streetgang, die - ähnlich wie «Cutters» oder «Ancients» (oder die kriminellen Rockergruppen des 20. Jahrhunderts vom Schlage der Hells Angels oder Bandidos) als Filialorganisation aufgebaut sind. Sie unterhalten zahlreiche Chapter, sowohl in den chinesischen Nachfolgestaaten als auch in Europa.
Ursprünglich ist die Gang aus einer Art Sekte entstanden, welche dämonische Gnome, die in der Mythologie als "Der Chinesische Tod" bezeichnet wurden, verehrte. Im Chaos der von Warlords, Neokommunisten, Triaden usw. beherrschten Staaten, die aus der zerfallenden Volksrepublik China entstanden waren, entwickelte die Gang, die von den Dämonen, die sich nach dem Erwachen als Freie Geister entpuppten - es ist von 5, 7 oder auch 13 die Rede, möglicher Weise Erdelementaren oder Geistern der Erde - angeführt wurde, zu einer erfolgreichen kriminellen Organisation.
Ihre religiösen Wurzeln haben die Ganger der inzwischen 3. bis 5. Generation längst hinter sich gelassen, und betreiben vor allem Schmuggel, Schutzgelderpressung, eigene Spielhöllen, Handel mit Drogen (vorzugsweise Opiaten) und BTLs, aber auch Piraterie in kleinerem Umfang, Bandendiebstahl und Hehlerei sowie Talislegging... Was die Geister, die als Ober-Bosse im Hintergrund wirken, sich von diesen Geschäften versprechen, ist unbekannt!
Der Grund dafür, daß sich der Schwerpunkt ihrer Operationen zunehmend von China auf die Gang-Filialen oder Chapter in Europa verlagert, dürfte allerdings darin zu sehen sein, dass die Triaden in Hongkong die Straßengangs systematisch als Soldaten in ihre Hirarchie (zwangs)eingliedern und mit durch Wujen-Magie verstärkten Bluteiden an ihre Organisation binden, was kaum mit den Plänen der magischen Oberbosse für Dwarfs zu vereinbarn sein dürfte... Das ADL-Hauptquartier der Gang befindet sich in Bremen, in einem halb im Wasser der Weser stehenden, verrottenden Wolkenkratzer im Stadtteil Kattenturm, wo sich mindestens zwei der mystischen "Wahren Dwarfs" aufhalten sollen. In verschiedenen deutschen Plexen und Sprawls wie Groß-Frankfurt und selbst in München gibt es mittlerweile ebenso Dependancen der «Chinese Deadly Dwarfs», wie in Paris und London.
Die Gangfarben der Chinese Deadly Dwarfs sind schwarz und (gift-)grün. Das üblicher Weise in grün gehaltene Emblem der Gang zeigt einen Bowlerhut, eine Sonnenbrille mit runden Gläsern und eine Kombination von mächtigem Schnauz- und Spitzbart, was zusammen ein stark stilisiertes, maskenhaftes Gesicht ergibt, das sich angeblich grob am typischen Erscheinungsbild der Freien Geister orientieren soll, die die Gang aus dem Hintergrund leiten.
Chinese Deadly Dwarfs - (ehemalige) Hamburger Filiale
Das Hamburger Chapter der Gang mußte nach einem Krieg gegen die Altonaer Gang der «Holsten-Zombies», bei dem es beinahe ausgelöscht worden wäre, aus der Hansestadt zurückziehen, und fand - nach einem kurzen Zwischenspiel in Rostock - in einem alten, leerstehenden Wasserschloss im seit der Schwarzen Flut versumpften Jütland Unterschlupf. Tn'gin, der ursprünglich in Hamburg zu Hause ist, aber dem Bremer Allianz-Hauptquartier der «Chinese Deadly Dwarfs» angehört, fungiert dabei als Verbindungsmann zwischen ihnen und den Ober-Bossen in der ADL.
Dank eines sehr fähigen jugendlichen Deckers, der der Gruppe angehörte, gelang es Ihnen für die Stromversorgung die Leitungen, die von einem der letzten Windparks im Wattenmeer zum Festland führten, anzuzapfen und sich so eine Stromversorgung zu sichern! Seither betreiben sie von ihrem vorübergehenden Hauptquartier aus Schmuggel zwischen der ADL und der Skandinavischen Union, und führen gelegentliche Piratenüberfälle durch, wozu der Jungdecker gerne (und mit viel Geschick) falsche Transpondersignale für unbemannte Frachter programmiert, um diese - weit genug von ihrem Home entfernt - auf Sandbänke und Schlick laufen zu lassen, und dann ehe Rettung eintrifft, Teile der Container der Decksfracht zu plündern... Hin und wieder werden auch Privat- oder Konzernjachten überfallen. Generell bemühen sich die Ganger, keinem der Schwergewichte im kriminellen Bussiness auf die Füße zu treten, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mit stärkeren Konkurrenten der in der nordeuropäischen Unterwelt an einander geraten... Ihre Beute und Schmuggelware verkaufen sie in der Skandinavischen Union vorwiegend an die dortigen Wikinger-Gangs, zu denen sie ebenso gute Connection aufgebaut haben, wie zu einigen Osloer Hehlern, Schiebern, Schattenkliniken und Straßendocs. Zudem besuchten sie dort auch gerne und häufig die großen Wikinger-Blots, auf denen man schließlich nicht nur feiern sondern auch nützliche Kontakte und Freundschaften knüpfen konnte...
Während die meisten der sehr jungen Ganger Chinesen oder Halbchinesen sind, ist der Anführer der Truppe ein philippinischer Ork der sich nur Loo nennt. Weitere wichtige Mitglieder sind das erst 14jährige Deckergenie Kwang sowie die Delphinschamanin Mishiwa Kai-Tang.
Insgesamt besteht die Gang-Filiale nach ihrer Flucht aus Hamburg noch aus 27-30 Mitgliedern, darunter auch der jugendliche Rigger und WaMo-Reiter Yan und das junge Verhandlungsgenie Tschin-Fo...
Als die Ganger im dänischen Exil einen ferngesteuerten Großfrachter von Bloom & Voss auf eine Untiefe leitete, und eine größere Zahl von Jetskis sowie zwei neu entwickelte Prototypen von Speedbooten aus aufgebrochenen Containern der Decksfracht stahlen, handelten sie sich erneut mehr Ärger ein, als sie verkraften konnten. Ein Shadowrunnerteam stöberte sie im Auftrag eines Hamburger Herrn Schmidts in ihrem verfallenen Wasserschloss auf, und nahm ihnen die beiden gestohlenen Schnellboote wieder ab, wobei drei der Ganger ums Leben kamen. Es war ein Glück für die Ex-Hamburger «Chinese Deadly Dwarfs», daß ihr Gangleader Loo die Warnung des Anführers der Runner ernst nahm, dass wenn diese ihr Versteck hätten finden und stürmen können, dazu auch jedes hinreichend motivierte Konzernteam in der Lage wäre. Kaum eine Stunde, nach dem die Ganger das Wasserschloss evakuiert hatten, wurde ihr vorübergehender Unterschlupf von einem Söldner im Konzernauftrag mit zwei von einer MIG abgworfenen Aerosol-Bomben komplett eingeäschert... Den Gangern, die diesem Ende nur mit viel Glück knapp entgangen waren, blieb nichts anderes übrig, als sich erneut einen neuen Turf zu suchen. Diesen fanden sie - nicht zuletzt dank der guten geschäftlichen Beziehungen, die ihr Anführer Loo zu den norwegischen Vikings aufgebaut hatte - in den Randbezirken von Oslo, auch wenn die Nische, die ihnen zwischen den einheimischen Banden und der Lobatchevski-Vory blieb, nicht gerade groß war.
Die exilierten Hamburger Ganger haben den Crash von 2064 gut überstanden, und im anschließenden Chaos eine Menge Profit gemacht. Zudem haben sie auch einige neue Rekruten gefunden, die die Mitgliederzahl des nun in Oslo beheimateten Chapters wieder vergrößern des nun in Oslo beheimateten Chapters wieder vergrößern, zu dem nun auch der geSURGEte Troll und Changeling Tanghai Lu-Shan aka "Big Tuna" gehört. Kwang, der Decker der Gang, der während des Crashs zeitweilig in der kolabierenden Matrix gefangen war, hat sich zu einem Technomancer entwickelt, dessen Fähigkeiten für die «Dwarfs» von aller größtem Wert sind. In der Folge lassen sich einzelne der «Dwarfs» zunehmend von Schmidts und Johnsons als Shadowrunner anheuern, und auch die Piratenoperationen wurden - trotz damit verbundener Risiken - wieder aufgenommen.
Quellenangabe
- Artikelgrundlage: Chinese_Deadly_Dwarfs (Quelle: shadowiki, Autorenliste)