Tadamako Shibanokuji: Unterschied zwischen den Versionen

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Tadamako erlitt am [[7. Januar]] [[2059]] einen schweren Schlaganfall, der ihn bettlägrig werden ließ und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen. Gemäß zuvor getroffener Anweisungen erhielt so CEO [[Saru Iwano]] dessen Stimmrechte, bis er sie sich wieder zurückholen können würde. In den nachfolgenden Tagen stimmte Iwano dafür, [[Hideo Yoshida]] wieder als Vorstandsvorsitzenden einzusetzen und gemeinsam brachten sie Yamatetsu zurück in die alte, konservative Linie mit ihren anti-metamenschlichen Ansichten.<ref name="CD 111"/>
Tadamako erlitt am [[7. Januar]] [[2059]] einen schweren Schlaganfall, der ihn bettlägrig werden ließ und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen. Gemäß zuvor getroffener Anweisungen erhielt so CEO [[Saru Iwano]] dessen Stimmrechte, bis er sie sich wieder zurückholen können würde. In den nachfolgenden Tagen stimmte Iwano dafür, [[Hideo Yoshida]] wieder als Vorstandsvorsitzenden einzusetzen und gemeinsam brachten sie Yamatetsu zurück in die alte, konservative Linie mit ihren anti-metamenschlichen Ansichten.<ref name="CD 111"/>


Bei seinem Tod am [[22. Februar]] [[2059]]<ref>{{QDE|adsw}} S.88</ref> zeigte sich, dass das in der Person seines Sohns - [[Yuri Shibanokuji]] - begründet lag, der ein [[Ork]] war, und seine Anteile an Yamatetsu erbte. Der Skandal, den die Aussicht, einen [[Kawaruhito]] als [[CEO]] und Vorstandsvorsitzenden zu haben, in den Augen der japanischen [[Exec]]s auslöste, trug wesentlich dazu bei, dass der angefeindete Yuri den Firmensitz von [[Kyoto]] nach [[Wladiwostok]]/[[Russland]] verlegte.
Sechs Wochen nach seinem Schlaganfall, am [[22. Februar]], verstarb Tadamako Shibanokuji in einem [[Yamatetsu]]-Krankenhaus.<ref>{{QDE|adsw}} S.88</ref> Diese unerwartete Entwicklung zwang [[Butterblume]], ihren Plan in die Tat umzusetzen. Die Wochen nach seinem Tod verbrachte der [[Freier Geist|Freie Geist]] damit, die Aktien der Minderheitsaktionäre aufzukaufen, um ihre eigene Machtbasis zu stärken. Derweil gingen die Aktienanteile von Shibanokuji an dessen Nachlass - in diesem Falle [[Yuri Shibanokuji]], Tadamakos Sohn, den dieser vor über vierzig Jahren nach dessen [[Goblinisierung]] im Jahr [[2021]] zusammen mit seiner Frau nach [[Wladiwostok]] abschob, um sich selbst so vor Hohn und Spott anderer zu schützen. Bald hieß es, dass Yuri - ein [[Ork]] - nach [[Kyoto]] kommen würde, um sein Erbe anzutreten, sehr zum Entzsetzen der anti-metamenschlichen Anführer von Yamatetsu, Iwano und Yoshida.<ref name="CD 112">{{Qen|cd}} S.112</ref>


==Aktiva==
==Aktiva==

Version vom 28. Oktober 2022, 17:23 Uhr

Tadamako Shibanokuji
22. Februar 2059
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Kinder Yuri Shibanokuji
Ehepartner Tatiana Tigorin
Konzern­angehörigkeit Yamatetsu Corporation
Tätigkeit Executive (Vorstandsvorsitzender)

Tadamako Shibanokuji war der Gründer der Yamatetsu Corporation und langjähriger Vorstandsvorsitzender des Megakonzerns.

Biographie

Shibanokuji war Eigentümer des philippinischen Konzerns Tsuruga International, der sich 2032 mit einer Reihe weiterer, kleinerer japanischer und philippinischer Konzerne zu Yamatetsu zusammenschloss, um den Megakonzernen Paroli bieten zu können. Als Visionär dieses Konsortiums, welches Yamatetsu bildete, wurde er zu dessen Vorstandsvorsitzenden ernannt.[1]

Machtwechsel

Er wurde 2042 von Hideo Yoshida - einem japanischen Großaktionär Yamatetsus - aus dem Vorstand gedrängt, nachdem dieser seinen Einfluss unter den anderen japanischen Vorstandsmitgliedern genutzt hatte, um Aktienanteile von den philippinischen Vorstandsmitgliedern aufzukaufen, wobei es zur Vermutung steht, ob Yoshida eventuell auch Schützenhilfe von anderen Japanokons bekam, um dessen Verrat und Shadowruns zu finanzieren. Der Anteil der philippinischen Vorstände schrumpfte zu einer Minderheit zusammen, was Yoshida seinen Coup erlaubte und den Vorstandsvorsitz von Tadamako stahl. Folgend schloss er die meisten verbliebenen philippinischen Vorstände aus, wodurch Yamatetsu praktisch das wurde, was der Konzern ursprünglich bekämpfen wollte - ein Japanokon.[1]

Als allerdings die junge Investorin, die sich selbst als "Ms. Buttercup" vorstellte, zeigte und eindeutig nachweisen konnte, dass sie tatsächlich 11% der Yamatetsu-Aktien besaß, glaubte Tadamako, dass seine Chance gekommen sei. Er bot ihr sofort an, ihre Aktien aufzukaufen - und das zum doppelten Preis, was die Aktien eigentlich wert waren. Ms. Buttercup lehnte ab und gab an, selbst Teil des Vorstandes werden zu wollen, dessen Sitz ihr nun durch die Aktien zustand.[2]

Rückkehr an die Spitze

Im Jahr 2050 gelang es Tadamako, wieder zum Vorstandsvorsitzenden der Yamatetsu Corporation zu werden. Die letzten acht Jahre, die er durchlebte, hatten viele Eindrücke in ihm hinterlassen und Yamatetsu sollte an diesem Wandel, den er durchlebt hatte, teilhaben. Yamatetsu hatte schon immer Technologie entworfen, die für Metamenschen geeignet war, aber nun wollte man einen Schritt weitergehen: Man integrierte kawaruhito - also Metamenschen - in die Führungspositionen des Konzerns. Diese neue metafreundliche Linie erzeugte viele Spannungen mit der harschen, anti-metamenschlichen Regierung Japans, die es ablehnte, Metamenschen in Positionen zu bringen, in denen sie tatsächlich Einfluss und Macht ausüben konnten. Yamatetsu entschied sich vorerst, einen brüchigen Frieden zu etablieren, indem man die Anzahl der Metas in Führungspositionen bei einer symbolischen Anzahl beließ. Gerüchte sprechen davon, dass es in Wahrheit Butterblume gewesen war, die ihm wieder zurück an die Spitze verholfen hatte und dass er nun so offen gegenüber Metamenschen war.[2]

Dann, im vierten Quartal 2050, offenbarte die mysteriöse Investorin Butterblume ihr wahres Naturell: Sie war keine junge Erbin, sondern ein Freier Geist. Es heißt, sie tat dies inmitten eines erneut hitzigen Streits zwischen Shibanokuji und Yoshida. Plötzlich schwebte sie über den Tisch, inmitten von Yoshidas Gesicht, als wäre sie ein dämonisches Kind, das sein Herz rausreißen und essen würde. Folgend ranzte sie ihn in einem Stakkato auf japanisch zusammen, sodass Yoshida fast einen Herzinfarkt bekam. Nachfolgend blieb er still und ist den Streitigkeiten seitdem aus dem Weg gegangen.[2]

In jedem Falle hatte der Geist genug Einfluss um dafür zu sorgen, dass sich Tadamako 2056 für die Einstellung von noch mehr Metamenschen für Führungspositionen aussprach. Während sich Butterblume nach weiteren Verbündeten umsah, kämpfte Shibanokuji darum, seinen Konzern behalten zu können. Das japanische Handelsministerium hinterfragte den Einsatz von metamenschlichen Managern, die weltweit eingesetzt wurden. Diese Fragen wurden zu Untersuchungen, die dafür sorgten, dass die Produktion in den japanischen Fabriken gedrosselt werden musste. Dabei handelte es sich natürlich um reine Schikanen, die Tadamako verdeutlichen sollten, dass die Metamenschen gefälligst zu verschwinden hatten, da sonst diese "Untersuchungen" weitergehen würden. Schon kurz darauf formte sich eine anti-metamenschliche Fraktion im Konzern, geführt von Hideo Yoshida und CEO Saru Iwano, die die Dinge selbst in die Hand nahmen.[2]

Tod

Tadamako erlitt am 7. Januar 2059 einen schweren Schlaganfall, der ihn bettlägrig werden ließ und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen. Gemäß zuvor getroffener Anweisungen erhielt so CEO Saru Iwano dessen Stimmrechte, bis er sie sich wieder zurückholen können würde. In den nachfolgenden Tagen stimmte Iwano dafür, Hideo Yoshida wieder als Vorstandsvorsitzenden einzusetzen und gemeinsam brachten sie Yamatetsu zurück in die alte, konservative Linie mit ihren anti-metamenschlichen Ansichten.[2]

Sechs Wochen nach seinem Schlaganfall, am 22. Februar, verstarb Tadamako Shibanokuji in einem Yamatetsu-Krankenhaus.[3] Diese unerwartete Entwicklung zwang Butterblume, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Die Wochen nach seinem Tod verbrachte der Freie Geist damit, die Aktien der Minderheitsaktionäre aufzukaufen, um ihre eigene Machtbasis zu stärken. Derweil gingen die Aktienanteile von Shibanokuji an dessen Nachlass - in diesem Falle Yuri Shibanokuji, Tadamakos Sohn, den dieser vor über vierzig Jahren nach dessen Goblinisierung im Jahr 2021 zusammen mit seiner Frau nach Wladiwostok abschob, um sich selbst so vor Hohn und Spott anderer zu schützen. Bald hieß es, dass Yuri - ein Ork - nach Kyoto kommen würde, um sein Erbe anzutreten, sehr zum Entzsetzen der anti-metamenschlichen Anführer von Yamatetsu, Iwano und Yoshida.[4]

Aktiva

Aktien Anteile
Yamatetsu Corporation ca. 14% (2054)[5]



Endnoten

Quellenangabe

Index

Deutsch Englisch

Weblinks