Stormarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2022, 09:39 Uhr

Stormarn
(Hamburg)
Überblick (Stand:2080)[1]
Kurzbeschreibung: Nobelviertel
Koordinaten:
53°43' N, 10°19' O (GM), (OSM)
Sicherheitskräfte: Hanse Security GmbH, diverse Sicherheitsdienste
Kriminelle Aktivitäten:

Yakuza

GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Stormarn ist ein Bezirk von Hamburg.

Geschichte

Eingemeindung

Im Zuge der Gründung der ADL im Jahr 2045 wurden weite Teile des Landkreises kurzerhand Hamburg und nicht dem jüngst gegründeten Norddeutschen Bund zugeordnet.[2] So gehören unter anderem Ahrensburg und Großhansdorf zu dem Bezirk[3], während andere, wie die frühere Kreisstadt Bad Oldesloe, zum Norddeutschen Bund gehören.

Bevölkerung

Stormarn besitzt unter anderem die rein elfische Gated Community Grande, die sich in direkter Nachbarschaft zum Seminarhaus Thelem Svetovid Rotenbek befindet. Hier hausen überwiegend gut bezahlte Elfen, die mindestens genauso rassistisch wie gut betucht sind. Sowohl die Nachbarschaft als auch das Seminarhaus werden von der "Grande Garde", einem sehr arroganten elfischen Sicherheitsdienst, geschützt.[4]

Stadtbild

Stormarn ist von Wohnanlagen mit teuren Miet- und Eigentumswohnungen für die Oberschicht sowie Villenvierteln geprägt. Hinzu kommen Geschäfte und gastronomische Betriebe, die sich an diese Bevölkerungsschichten als Kundschaft eingestellt haben. Der Lebensmitteleinzelhandel mit seinen Lieferdiensten wird vom Münchner Kaffeeröster und Caterer Dallmayr dominiert, und daneben finden sich hier außer Restaurants auch Fitness- und Wellness-Angebote sowie Bioshaping-Shops, die mit den billigen Muckibuden und Bodyshops in Bergedorf und Harburg-Klein-Russland so gar nichts gemein haben, Fachgeschäfte für den Bedarf der Luxus-Haustiere der hier Lebenden sowie noble Golf- und Tennisclubs und Event-Agenturen. Aufwendig angelegte Parks und der wieder aufgeforstete Stadtwald von Ahrensburg verschlingen für Unterhalt und Pflege nicht zuletzt wegen des sauren Regens Unsummen.[5]

Dabei muss man aber unterscheiden: Während in Großhansdorf die Luxusappartments schon enorm sind und selbst Stellplätze für Autos mehr kosten als der durchschnittliche Arbeiter im Monat verdient, ist man in Ahrensburg nochmal eine ganze Liga darüber. Hier wird auf jedes bisschen besonders wert gelegt, sei es die Inneneinrichtung, die Sicherheitsanlagen oder alles andere - man kann das Geld im Grunde schon von weitem riechen. Der künstlich angelegte Ahrensburger See am Ahrensburger Schloss wird mittels modernster Technik gereinigt, die Grünflächen von einer ganzen Heerschar von Arbeitern gepflegt, während die Altstadt Feinkostläden, Gourmet-Restaurants und alle anderen Wünsche erfüllt, die die Schikeria haben könnte. Kleinere Ortschaften wie Siek und Großensee sind nicht weniger luxuriös, auch wenn sie vielleicht nicht an Ahrensburg heranreichen. Dazwischen gibt es noch ein wenig zurückgezüchtete (und klinisch bereinigte) Natur, sowie eine der höchsten Golfclub-Dichten in der gesamten ADL.[3]

Im Süden zeigt sich noch ein anderes Bild: Abseits der von den Lauenburger Betrieben bestellten Felder finden sich Industrie und Vertriebe, sowie die Wohnungen jener, die für die Reichen und Schönen in den Nobelvierteln arbeiten. Ein Großteil der Arbeiter und Hilfskräfte wohnt allerdings außerhalb und pendelt jeden Tag nach Stormarn zur Arbeit. Einige Superreiche bieten aber auch Bediensteten und Hausmeistern eigene Wohnbereiche im Haus oder im Anbau, was besonders bei Gärtnern im Kommen zu sein scheint, was elitärer wirkt und weniger Lärmbelästigung verursacht. Allerdings scheinen einige Gärtner nicht freiwillig dort zu sein und auch "Bunraku-Gärtner" sind offenbar Gang und Gäbe - verschwiegene Dauer-Harker passend zum eigenen Zen-Garten, mit besten Grüßen der Yakuza.[6]

Konzernpräsenzen

Verkehr

Stormarn ist mit der Hamburger Monorail-Linie M3 verbunden, die aber nur mit jedem zweiten Zug Stormarn ansteuert. Die Verbindung selbst führt über die Rathausstadt in Wandsbek bis zum Terminal Moorfleet in Bergedorf. Sie wurde auf Bestreben der reichen Bürger der Stadt eingerichtet, die sich verkehrstechnisch abgehängt fühlten. Die Verlängerung wird heute von den meisten Stormarnern als "Proletenbahn" ignoriert, während man den eigenen Chauffeur bevorzugt.[7]

Sicherheit

Die Einwohner und Geschäftsleute in Stormarn verlassen sich für ihre Sicherheit nicht allein auf die HanSec, sondern haben zusätzliche Sicherheitskräfte privater Wachdienste wie Sternschutz und Knight Errant angeheuert, die auch den Zugang zu den Parks kontrollieren, um Unerwünschte draußen zu halten.[5] Dabei sind sich HanSec und die Sicherheitsdienste alles andere als grün. Der HanSec missfällt, dass sich die Sicherheitsdienste wie die Polizei aufspielen, welche wiederum sich auch untereinander schon nicht besonders gut leiden können. Hinzu kommt, dass gute Leute mitunter abgeworben und ins Nachbarviertel direkt zur Konkurrenz versetzt wird.[6]

Ein gängiger Scherz ist die Aussage, dass es in Stormarn eine höhere Dichte an Sicherheitsleuten gäbe als in der Sardinenstadt.[8]

Einwohner

Locations



Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks