Mülheim an der Ruhr: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. September 2022, 12:38 Uhr
Mülheim an der Ruhr (Rhein-Ruhr-Megaplex) Überblick (Stand:2072)[1] | ||
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Spitzname: Stadt am Fluss[2] | ||
Koordinaten: | ||
Sicherheitskräfte:
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Industrie:
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Kriminelle Aktivitäten:
vornehmlich Einbruchdiebstahl und Kidnapping[1] | ||
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Mülheim an der Ruhr ist eine Stadt in der Allianz Deutscher Länder und seit dessen Gründung Teil des Rhein-Ruhr-Megaplexes im heutigen Allianzland Nordrhein-Ruhr.
Geographie
Wie der Beiname nahelegt, liegt die Stadt am Ufer des für die traditionell stark mit Binnenschiffen befahrenen Flusses Ruhr, was sie bereits zu Zeiten der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum des Handels machte.[2]
Bevölkerung
Mühlheim an der Ruhr - oder zumindest wesentliche Teile der Stadt - bilden eine Schlafstadt für die gehobene Mittel- und Oberschicht mit diversen Villenvierteln und entsprechender Sicherheit, die von Privaten Sicherheitsdiensten wie Sternschutz, Knight Errant und Mitsuhamas VWS gestellt wird. Neben Konzernern leben hier unter anderem auch diverse wohlhabende Selbstständige wie Ärzte, Architekten, Anwälte und Unternehmer, Pensionäre und sogar verdiente Mitglieder der oberen Ränge der Gasperi-Familie. Dadurch weist Mühlheim die höchste Millionärsdichte im gesamten Plex auf,[1] und edle Geschäfte und Boutiquen [4] wie auch hochklassige Medizinische Einrichtungen einschließlich Geratrischer und Entzugskliniken kümmern sich um die Bedürfnisse dieser Klientel. - Durch die Zusammensetzung der Bevölkerung ist die Stadt einerseits eher langweilig und bieder, andererseits aber für organisierte Diebes- und Einbrecherbanden, die es auf die luxuriösen Eigenheime abgesehen haben, sowie für Entführer interessant, die eine Extraktion lieber abseits des - deutlich stärker gesicherten - Arbeitsplatzes ihrer Zielperson durchführen wollen.[1]
Konzerne
Mülheim an der Ruhr verdiente sich im 20. Jahrhundert als Standort der Hauptsitze der Tengelmann-Gruppe, Aldi-Süds und des Diskounters Plus den Beinamen "Hauptstadt des Lebensmittel-Einzelhandels".[2] Heute beherbergt die Stadt als Folge dessen den Konzernhauptsitz der "Aldi-Tengelmann-Lidl-Metro"-Gruppe (ATLM-Group) und damit der Supermarktkette Aldi-Real und des Fastfood-Franchises Aldi-Burger, die direkt am Rhein-Ruhr-Hafen in Mülheim-Splendorf sitzt.[3]
Etwas außerhalb der Hektik von Splendorf, wo auch große, weitgehend automatisierte Lagerhäuser für die Lebensmittel des Handelsriesen stehen, befindet sich in Mühlheim-Broich die Deutschlandzentrale von Regulus Joint Industries, die in einem ovalen Glaskasten untergebracht ist. Hier residiert auch Regulus' Deutschlandchef Emanuel Rietveld, der - ebenso, wie ATLM-Chefin Nneka Alumai - als krisenressistenter Manager gilt. - Infolgedessen ist die Stadt - neben Hamburg mit der Regulus-Tochter Unilever im Stadtteil Stade - der deutsche Hauptstandort des niederländischen Doppel-A-Konzerns.[3] - Für Mülheim ist dies wegen der gerade wieder aufgeflammten Supermarkt-Kriege jedoch ein zweischneidiges Schwert, da die sehr reale Gefahr besteht, dass es, wenn der harte Konkurrenzkampf im Lebensmitteleinzelhandel weiter eskaliert, hier zu diversen gewalttätigen Shadowruns kommen könnte. - Einzelne Mahner erinnern in diesem Zusammenhang sogar schon an die frühen '50er, als man die Discounter hierzulande wie Bunker gebaut und teilweise selbst mit Selbstschussanlagen gegen die ständigen Überfälle und Anschläge zu schützen versucht hat.[5]
Kultur
Mülheim zeichnete sich in den 2060ern durch eine berühmt-berüchtigte Satire und Karbarett-Szene mit einigen erfolgreichen Kleinkunstbühnen aus, die sich jedoch immer mal Ärger mit den Konzernen und der Staatsmacht einhandelte - entweder, weil die Satire zu bissig war, oder - wie manche mutmaßen - weil in ihr zu viel Wahrheit liegt.[4]
Auf Schloss Broich findet einmal im Jahr ein Mittelaltermarkt für die ganze Familie statt. Im Winter gibt es zusätzlich noch einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt.[1]
Kriminalität
Während die Mafia - und die Yakuza - hier ihre prominenten Mitglieder wohnen haben, und sich deshalb mit kriminellen Aktivitäten im heimischen Vorgarten sehr zurückhalten, und auch auf der Trabrennbahn kaum entsprechende Schiebereien vorkommen, beschränkt sich die hiesige Kriminalität weitgehend auf die weiter oben erwähnten Einbrecher- und Entführerbanden, die es auf die wohlhabenden Anwohner und deren Eigentum abgesehen haben. - Deren Hehler sollen angeblich Kontaktleute der Amsterdamer Penose sein, was - zusammen mit der guten Organisation der Diebe - die Wiederbeschaffung der entwendeten Wertsachen häufig ziemlich schwierig macht.[1]
...wozu - ungeachtet der ganzen privaten Wachdienste - noch die in solchen Oberschicht-Wohnsiedlungen unvermeidlichen Möchtegern-Gangs gelangweilter Konzernblagen kommen, die sich zu den typischen Reiche-Kiddie-Banden zusammenschließen, und Ärger machen um sich ihren Thrill zu holen und gegen das behütete Elternhaus zu rebellieren... | |
Sozio-Log |
Locations
Cafes & Restaurants
- Café Nussbaum
- in einer alten Mühle[6]
- Grand Pardon!
- sehr gutes Restaurant mit Kleinkunst-Bühne / Karbaret[4]
Infrastruktur
- Flughafen Mühlheim
- ehem. Regionalflughafen im Südosten Mühlheims, von S-K zu deren Hauptflughafen aus- bzw. umgebaut[1]
- Luftschiffhafen
- seit seinem Umzug im Osten der Stadt[1]
Sehenswürdigkeiten
- Trabrennbahn[1]
- Schloss Broich[1]
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f g h i j k Rhein-Ruhr-Megaplex S. 18-22
- ↑ a b c Wikipedia-Artikel: Mülheim an der Ruhr (Autorenliste)
- ↑ a b c Rhein-Ruhr-Megaplex S. 96
- ↑ a b c Deutschland in den Schatten II S. 193
- ↑ Konzerndossier S. 221
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S. 149
Index
- Deutschland in den Schatten, 77
- Deutschland in den Schatten II, 85, 103
- Konzerndossier, 221
- Reiseführer in die deutschen Schatten, 105
- M Rhein-Ruhr-Megaplex, 18-22, 96, 149