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Die traditionsreiche Stahlstadt Essen war in der Vergangenheit eines der Zentren der Montanindustrie des Ruhrpotts und ist auch heute wieder einer der Wachstumsmotoren des Plexes.
Die traditionsreiche Stahlstadt Essen war in der Vergangenheit eines der Zentren der Montanindustrie des Ruhrpotts und ist auch heute wieder einer der Wachstumsmotoren des Plexes.


===Zusammenbruch der Montanindustrie===
===Zusammenbruch der Montanindustrie und ruhraufstand===
{{Hauptartikel|Zusammenbruch der Montanunion}}
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Im Jahr [[1998]] fand am [[17. September]] jene Krisensitzung im Essener Rathaus statt, in der Vertreter der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, der Stahlkonzerne und Gewerkschaften einen Plan zur Rettung der ''dank'' Durchbrüchen auf den Gebieten der Solarenergie- und Kernfusionsforschung vor dem aus stehenden Ruhrkohle AG (RAG) ausarbeiteten. Der Beschluss, der eine Aufhebung des Montanmitbestimmungsgesetzes, den Abbau von 25.500 Arbeitsplätzen und die Übernahme der RAG durch ein Konsortium der Stahlkonzerne vorsah, wurde von den Gewerkschaftsvertretern nicht mitgetragen, und führte zum Generalstreik, der in Rücktritt der Landesregierung, Ausnahmezustand schließlich dreitägigem Bürgerkrieg im Ruhrpott mündete, nach dem die [[Bundeswehr]] zur Hilfe gerufen worden war.<ref name="DIDS2 83-85">{{QDE|dids2}} S.83-85</ref>
Im Jahr [[1998]] fand am [[17. September]] jene Krisensitzung im Essener Rathaus statt, in der Vertreter der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, der Stahlkonzerne und Gewerkschaften einen Plan zur Rettung der ''dank'' Durchbrüchen auf den Gebieten der Solarenergie- und Kernfusionsforschung vor dem aus stehenden Ruhrkohle AG (RAG) ausarbeiteten. Der Beschluss, der eine Aufhebung des Montanmitbestimmungsgesetzes, den Abbau von 25.500 Arbeitsplätzen und die Übernahme der RAG durch ein Konsortium der Stahlkonzerne vorsah, wurde von den Gewerkschaftsvertretern nicht mitgetragen, und führte zum Generalstreik, der in Rücktritt der Landesregierung, Ausnahmezustand schließlich dreitägigem Bürgerkrieg im Ruhrpott mündete, nach dem die [[Bundeswehr]] zur Hilfe gerufen worden war.<ref name="DIDS2 83-85">{{QDE|dids2}} S.83-85</ref>


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==Stadtbild==
==Stadtbild==
===In den 2060ern===
===In den 2060ern===
Architektonisch dominiert mit der [[Saeder-Krupp-Arkologie|SK-Arkologie]] in ''Bredeney'', wo «SK Prime» zu finden ist (während «SK Deutschland» - das ADL-Hauptquartier - in [[Dortmund]] residiert), das Stadtbild, die mit ihren mehreren Türmen und der verschachtelten Architektur wie die neuzeitliche Interpretation einer mittelalterlichen Burg aussieht. Eine Hochleistungs-Laserlichtanlage schreibt jede Nacht das Saeder-Krupp-Logo an den Himmel über der Stadt, aber die [[Draco Foundation]] hat sich - zum Ärger [[Lofwyr]]s - in Sichtweite der Arkologie in ''Essen-Rüttenscheid'' niedergelassen und beleuchtet von dort ihrerseits die Skyline mit ihrem [[Drachen]]logo. Außerdem ist dort auch die nächtliche Club-Szene Essens mit ihren Schickeria-Bars zu finden.<ref>{{QDE|dids2}} S. 97-99</ref> Es wird davon ausgegangen, dass die Außenstelle der Foundation dazu dient, Lofwyr im Auge zu behalten.<ref>{{QDE|zm/ms:netz}} S.14</ref>
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Version vom 15. September 2022, 06:29 Uhr

Essen
(Rhein-Ruhr-Megaplex)
Überblick (Stand:2070)
Koordinaten:
51°27' N, 7°0' O (GM), (OSM)
Gitter: ÆtherLink 2[1]
Industrie:
Saeder-Krupp (Hauptsitz)
Kriminelle Aktivitäten:
Mafia (Gasperis), div. Gangs (Karnapp Cannibals, Borbeck Barbarians, Hurricans, Rächer, Viertes Reich)
GeoPositionskarte ADL.svg
Overlay ADL Rhein-Ruhr.png
Markerpunkt rot padded.png

Essen ist eine der Großstädte des Rhein-Ruhr-Megaplexes und Standort der Konzernzentrale von Saeder-Krupp sowie der Ruhrmetall AG. Dadurch ist die Stadt sehr von den Konzernen geprägt und weist zahlreiche Hochsicherheitszonen mit Massen an konzerneigenen Sicherheitskräften auf.

Geschichte

Die traditionsreiche Stahlstadt Essen war in der Vergangenheit eines der Zentren der Montanindustrie des Ruhrpotts und ist auch heute wieder einer der Wachstumsmotoren des Plexes.

Zusammenbruch der Montanindustrie und ruhraufstand

Hauptartikel: Ruhraufstand

Im Jahr 1998 fand am 17. September jene Krisensitzung im Essener Rathaus statt, in der Vertreter der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, der Stahlkonzerne und Gewerkschaften einen Plan zur Rettung der dank Durchbrüchen auf den Gebieten der Solarenergie- und Kernfusionsforschung vor dem aus stehenden Ruhrkohle AG (RAG) ausarbeiteten. Der Beschluss, der eine Aufhebung des Montanmitbestimmungsgesetzes, den Abbau von 25.500 Arbeitsplätzen und die Übernahme der RAG durch ein Konsortium der Stahlkonzerne vorsah, wurde von den Gewerkschaftsvertretern nicht mitgetragen, und führte zum Generalstreik, der in Rücktritt der Landesregierung, Ausnahmezustand schließlich dreitägigem Bürgerkrieg im Ruhrpott mündete, nach dem die Bundeswehr zur Hilfe gerufen worden war.[2]

Die von den Aufständischen - hauptsächlich auf dem Rückzug - angerichteten Zerstörungen der Infrastruktur ließen die Montanindustrie des Ruhrgebiets zusammenbrechen und am 30. September '98 legte eine Bombe der in den unterirdischen Bergwerksstollen verschanzten «Grubenwehr» der arbeitslosen Bergleute das Essener Rathaus in Trümmer. Daraufhin sah die Staatsmacht davon ab, die Zechen stürmen und räumen zu lassen, weil die Besetzer - gemäß eines Gutachtens der Ruhruniversität Bochum - mit strategisch plazierten Sprengsätzen faktisch den ganzen Pott hätten in die Luft jagen können.[2]

Zu den Folgen gehörte - neben dem Versinkens des Ruhrgebiets in Jahren wirtschaftlicher Rezession - auch die Fusion sämtlicher Überbleibsel der Montanindustrie mit Ausnahme des Krupp-Konzerns zur Ruhrmetall AG, eine der ersten, großen Fusionen, der das Bundeskartellamt zustimmen musste, um ihr Überleben zu ermöglichen.

Stadtbild

In den 2060ern

Architektonisch dominiert mit der SK-Arkologie in Bredeney, wo «SK Prime» zu finden ist (während «SK Deutschland» - das ADL-Hauptquartier - in Dortmund residiert), das Stadtbild, die mit ihren mehreren Türmen und der verschachtelten Architektur wie die neuzeitliche Interpretation einer mittelalterlichen Burg aussieht. Eine Hochleistungs-Laserlichtanlage schreibt jede Nacht das Saeder-Krupp-Logo an den Himmel über der Stadt, aber die Draco Foundation hat sich - zum Ärger Lofwyrs - in Sichtweite der Arkologie in Essen-Rüttenscheid niedergelassen und beleuchtet von dort ihrerseits die Skyline mit ihrem Drachenlogo. Außerdem ist dort auch die nächtliche Club-Szene Essens mit ihren Schickeria-Bars zu finden.[3] Es wird davon ausgegangen, dass die Außenstelle der Foundation dazu dient, Lofwyr im Auge zu behalten.[4]

Shadowtalk Pfeil.png Zwo ma' im Jahr mach'n die hier außadem die «Essener Lichterwochen», wo die ganze Stadt voll mit alle mögliche Lichtbilda is' - nich' nur Laserprojektionen sondan auch altmodische Glühbirnenbildche, egal, ob nu vom Lofwyrm oda vom Weihnachtsmann... Die sin' natürlich absolut toll zum Zwilleschieß'n...!
Shadowtalk Pfeil.png Karnapp Kid

Verkehr

Essen ist an die EuroRoute 4 angebunden, die von Brüssel über Essen und Hannover bis nach Berlin verläuft.[5]

Kultur

Events

Event Wann Beschreibung
Internationale Spieletage Essen[6] Oktober Internationale Messe für analoge Spiele
Essener Motor Show[7] Oktober Ereignis rund um Fahrzeuge

Sport

Essen ist die Heimat des von Saeder-Krupp unterhaltenen Stadtkrieg-Teams «S-K Centurios Essen», eines der finanzstärksten und auch sportlich erfolgreichsten Teams der DSKL. Außerdem besitzt die Stadt einen meist bestenfalls mäßig erfolgreichen Fußballverein namens Rot-Weiss Essen, der in der Ruhrliga spielt.[8]

Kriminalität

Gangs

Die Stadtteile Borbeck und Karnapp-Altessen (auch Klein-Babel genannt) unterscheiden sich allerdings deutlich von den Gebieten mit Triple-A-Sicherheit und sind Zentren der Ganggewalt bzw. der Mafia. Bekannte Gangs in diesem Zusammenhang sind die «Karnapp Cannibals» und die «Borbeck Barbarians» unter ihrem Boss Boulder, die allerdings zerschlagen wurden.[9] Im Chaos nach dem Crash von 2064 taten sich die «New Barbarians» besonders mit Plünderungen hervor, ehe der Aufruhr von den Konzerntruppen Saeder-Krupps mit militärischer Gewalt niedergeschlagen wurde.[10] Weitere Gangs, die in Essen ihr Unwesen treiben, sind die «Rächer», die «Hurricans» und das «Vierte Reich», wobei es sich bei letzteren Neo-Nazis handelt.[11]

In den 2070ern wären die Asphalt Lindwyrmer und Ladon zu den bekannteren Gangs der Stadt.[12]

Connections

  • Turan - Fahrzeugmodder in Nord-Essen

Locations

Essen

Neu-Essen

Ehemalige



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Romane

Deutsch Englisch

Weblinks