Click: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2019, 12:10 Uhr
Click | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
Nationalität | österreichisch |
Konzernangehörigkeit | MCT (ehemals) |
Tätigkeit | Decker |
Click ist ein österreichischer Schatten- und ehemaliger Mitsuhama-Konzern-Decker, der sich seit eines beinahe-tödlichen Unfalls mit Schwarzem ICE für eine KI hält.
Biographie
Click wohnte nach seinem Ausscheiden bei MCT - jedenfalls bis zu seiner Teilnahme an einem ganz speziellen Run im Frühjahr 2064 - in Innsbruck/Tirol.
Er hatte in der Vergangenheit bereits mit Karo Ass gearbeitet, und war Teil von deren handverlesenen Runnerteam bei ihrer großen Hockn 2064 gegen Albert Hacklhuber, wofür sie ihn extra ins obersteirische Leoben holte. Am Ende stand für ihn eine runde Million Effektive als Anteil von der von dem Politiker erpressten, unvorstellbaren Summe von 300 Millionen Euro, die er dabei ebenso wie der Rigger Topolino und die Rattenschamanin Peperoni kassierte.
Aussehen
In Folge der Vernachlässigung seiner Körperpflege und Bekleidung machte Click einen ungepflegten Eindruck, wirkte ausgemergelt und hatte in Real Life den einen oder anderen nervösen Tick. Sein runder, übergroß wirkender Kopf sitzt auf einem spindeldürren Hals und einem ebenso dürren Körper, der über zwei Meter groß ist. Er hat an beiden Schläfen implantierte Glasfaserkabel, die hinunter zu seinen mageren Schultern führen, und dort wieder im Körper verschwinden, wobei der verrückte Decker selbst nicht sagen kann, worin der Sinn dieser Ware besteht. Ein Viertel seiner Schädeldecke wurde durch eine spiegelndblanke Metallplatte ersetzt, und vom Rest seiner Kopfhaut stehen seine Haare in wirren Strähnen ab. Zudem hat er sich an Stelle seiner biologischen Augen oder gewöhnlicher Cyberaugen vorn, quer über das Gesicht und bis hinter die Ohren rot glühende VisionBlocks der 2060er Serie von Swarovski Optics implantieren lassen, womit er genau so irre aussieht, wie er tatsächlich ist. In Innsbruck hauste er in einer total mit vergammelnden Fastfoodverpackungen vollgemüllten, winzigen Wohnung in Mitten seiner vielfältig modifizierten Cyberdecks. Zum Schlafen genügte ihm dort - wie auch im Laden des Türk in der Leobener Bahndammsiedlung - ein Matrazenlager.
Selbstwahrnehmung
Seit er in seinem Wahn, eine KI zu sein, gefangen ist, betrachtet er seinen fleischlichen Körper außerhalb der Matrix als "Körperkonstrukt", das lästiger Weise der "Wartung" in Form von Nahrung bedarf, und wenn er schlafen muß "auf Stand-by geschaltet" wird. Außerdem ist er geradezu besessen von der Suche nach dem ursprünglichen, ältesten Stück Code der Matrix, eine Mission, die er mit schon beinahe religiöser Hingabe verfolgt. Obwohl er zweifelsfrei verrückt ist, und sein Geisteszustand nach Ansicht von MCTs Psychologen und Psychiatern, die ihn während seiner Reha unmittelbar nach seinem Unfall untersuchten, keine Hoffnung auf Besserung bietet, zählt er doch eindeutig zu den besten Deckern in der Schattenmatrix der Alpenrepublik - und seine Dienste sind alles andere als billig. Letzteres ist um so erstaunlicher, da seine reale Umwelt und deren Komfort ihm herzlich egal ist, weil sie für ihn lediglich ein lästiges, nach Möglichkeit ausgeblendetes Übel darstellt, während sein Geist in der Matrix den meisten anderen Usern und ICEs weit überlegen ist. Die VR stellt für ihn sein eigentliches Element da, und nur dort fühlt er sich wohl, wie ein Fisch im Wasser.
Matrixaktivitäten
Auf Anweisung der Top-Runnerin lieferte er von der Bude des "Türks" aus dem steirischen Zwergendecker Bazooka und dessen Chummern von der «Gossenkater-Bande» bei einem Matrix-Run gegen die Niederlassung von Novatech in Leoben/Hinterberg im letzten Moment lebensrettende Unterstützung und übernahm ansonsten den kompletten Matrixpart des von Karo-Ass und der Lady gepanten Unternehmens. So war er für Informationsbeschaffung ebenso zuständig, wie für die Manipulation der Logs von Sicherheitssystemen und schließlich die "Befreiung" der als Erpressungsmaterial gegen Hacklhuber gedachten Vid-Files aus den virtuellen Klauen der FNF-Spitze. Bei dieser Gelegenheit erbeutete er zusätzlich auch die Backup-Kopie des eigentlich im Crash von 2029 gelöschten, digitalisierten "Allgemeinen Grundbuches" von Wien, die sich ursprünglich im Besitz des österreichischen Heeresnachrichtenamtes befunden hatte, und irgendwann auf verschlungenen Wegen auch in die Hand der Freiheitlich-Nationalen Front gefallen war.
Persona
Clicks Persona-Icon, mit dem er verbissen nach dem Ur-Code der Matrix gräbt, ist ein Cyberbergmann mit Helm inklusive Stirnleuchte und einer Spitzhacke in monochromem Schwarz und grün, über dessen Körper permanent Kombinationen von Nullen und Einsen - binärer Code - laufen. Ein Speicher-Utility, in das er die auf seiner Suche erbeuteten, alten Codes packt, nimmt bei ihm die Form eines Rucksacks an. Am liebsten und begehrtesten sind für Click dabei Codefragmente, die noch aus der Zeit des alten Internets vor dem 29er-Crash stammen, und die er anhand spezieller Merkmale einzelnen Programmierern wie z. B. Bill Gates zuordnen kann.
Quellenindex
Weblinks