Puck: Unterschied zwischen den Versionen
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Während der [[Arkologie-Krise]], als die KI Deus die [[Seattle]]r [[Renraku-Arkologie]] abschottete, und die darin gefangenen [[Mensch]]en und [[Metamenschen]] zu seinen Versuchskaninchen machte, gehörte er zu den führenden unter DEUS' Dienern, den "[[Whites]]". Anders, als [[Pax]], die sich nach Deus' Flucht aus der [[Arkologie]] von diesem abwandte, war Puck bis zum Ende, als er Deus verriet, an dessen Seite. Der Grund für seinen Verrat waren die schrecklichen Taten der KI, wobei er die Erinnerungen daran er im [[Netzwerk]] mit den anderen Knoten teilte. Außerdem war er - neben [[Honos]] und [[Amor]] - für den Kampf gegen die feindlichen [[ | Während der [[Arkologie-Krise]], als die KI Deus die [[Seattle]]r [[Renraku-Arkologie]] abschottete, und die darin gefangenen [[Mensch]]en und [[Metamenschen]] zu seinen Versuchskaninchen machte, gehörte er zu den führenden unter DEUS' Dienern, den "[[Whites]]". Anders, als [[Pax]], die sich nach Deus' Flucht aus der [[Arkologie]] von diesem abwandte, war Puck bis zum Ende, als er Deus verriet, an dessen Seite. Der Grund für seinen Verrat waren die schrecklichen Taten der KI, wobei er die Erinnerungen daran er im [[Netzwerk]] mit den anderen Knoten teilte. Außerdem war er - neben [[Honos]] und [[Amor]] - für den Kampf gegen die feindlichen [[Otaku-Stamm|Otaku-Stämme]] verantwortlich. Die brutalen Morde an seinen "Brüdern", die die KI von ihren Dienern erwartete, ließ ihn letztlich an Deus Plänen zweifeln. - Deshalb gelang es Pax auch, ihn dazu zu verleiten, ein Codeei des von [[Ex Pacis]] geschaffenen, [[Dissonanz|dissonanten]] [[Jormungand]]-Wurms in den zentralen Host der [[Ostküstenbörse|East Coast Stock Exchange]] in Boston zu pflanzen, wo Deus während des [[Novatech-Börsengang]]s sein Upgrade und den beabsichtigten Aufstieg zum ''Gott in der Matrix'' inszenierte. Durch diese Aktion war Puck - unwissentlich - für den Crash im Winter '64 entscheidend mitverantwortlich. | ||
Ungeachtet aller Schuld, die Puck in diesem Zusammenhang und zuvor in Deus' Diensten auf sich geladen hatte, gehörte der ehemalige Otaku, der nach landläufiger Auffassung seine Kräfte durch [[Schwund]] verloren hatte - zu den handverlesenen Mitgliedern, die [[Fastjack]] in den Jackpoint einlud, als er das neue P2P-Netzwerk als Ersatz für das untergegangene [[Shadowland BBS]] gründete. Unter den anderen Jackpoint-Mitgliedern war er ausgesprochen unbeliebt, und die meisten misstrauten ihm wegen seiner Vergangenheit und seiner Rolle beim Crash 2.0 mehr oder minder. Speziell von Slamm-0!, der vor dem Crash ohnehin ein ausgeprägter Otaku-Hasser gewesen war, wurde er bei jeder Gelegenheit angefeindet und verbal angegriffen. Als es [[2070]] zur weltweiten [[Technomancer-Verfolgung]] kam, war er dafür einer der ersten, die sich auf die Seite [[Netcat]]s stellten, als die junge [[Elf]]e sich als Technomancerin outete, und damit einiges an Hass und Unverständnis erntete. Dem Erscheinen der neuen, Digitalen Intelligenzen stand er dagegen in Folge seiner Erfahrung mit Deus deutlich reservierter und ablehnender gegenüber. In der Folge ging er verstärkt den digitalen Spuren dissonanter Technomancer-Gruppierungen wie den «[[Diskordier]]n» und ehemaliger Ex Pacis-Otaku nach, ehe er praktisch spurlos verschwand. Versuche Netcats, ihn zu finden, führten diese - und ihre Begleiterin [[Pistons]] - zwar ins [[italien]]ische [[GeMiTo]], zu den «[[Capotreni]]» und weiter bis an den Hindukusch, nach [[Afghanistan]], waren aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Tatsächlich scheint Puck wohl schlussendlich [[Mitsuhama]] in die Hände gefallen zu sein, und wird - sofern er noch lebt - von dem [[Japanokon]] wie so viele andere Technomancer vor ihm für grausame Experimente missbraucht. | Ungeachtet aller Schuld, die Puck in diesem Zusammenhang und zuvor in Deus' Diensten auf sich geladen hatte, gehörte der ehemalige Otaku, der nach landläufiger Auffassung seine Kräfte durch [[Schwund]] verloren hatte - zu den handverlesenen Mitgliedern, die [[Fastjack]] in den Jackpoint einlud, als er das neue P2P-Netzwerk als Ersatz für das untergegangene [[Shadowland BBS]] gründete. Unter den anderen Jackpoint-Mitgliedern war er ausgesprochen unbeliebt, und die meisten misstrauten ihm wegen seiner Vergangenheit und seiner Rolle beim Crash 2.0 mehr oder minder. Speziell von Slamm-0!, der vor dem Crash ohnehin ein ausgeprägter Otaku-Hasser gewesen war, wurde er bei jeder Gelegenheit angefeindet und verbal angegriffen. Als es [[2070]] zur weltweiten [[Technomancer-Verfolgung]] kam, war er dafür einer der ersten, die sich auf die Seite [[Netcat]]s stellten, als die junge [[Elf]]e sich als Technomancerin outete, und damit einiges an Hass und Unverständnis erntete. Dem Erscheinen der neuen, Digitalen Intelligenzen stand er dagegen in Folge seiner Erfahrung mit Deus deutlich reservierter und ablehnender gegenüber. In der Folge ging er verstärkt den digitalen Spuren dissonanter Technomancer-Gruppierungen wie den «[[Diskordier]]n» und ehemaliger Ex Pacis-Otaku nach, ehe er praktisch spurlos verschwand. Versuche Netcats, ihn zu finden, führten diese - und ihre Begleiterin [[Pistons]] - zwar ins [[italien]]ische [[GeMiTo]], zu den «[[Capotreni]]» und weiter bis an den Hindukusch, nach [[Afghanistan]], waren aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Tatsächlich scheint Puck wohl schlussendlich [[Mitsuhama]] in die Hände gefallen zu sein, und wird - sofern er noch lebt - von dem [[Japanokon]] wie so viele andere Technomancer vor ihm für grausame Experimente missbraucht. |
Version vom 2. April 2011, 15:06 Uhr
Puck ist ein geschwundener Otaku, ehemaliger Diener der KI Deus, nach dem Crash Mitglied des Jackpoint und potentieller Technomancer.
Biographie
Während der Arkologie-Krise, als die KI Deus die Seattler Renraku-Arkologie abschottete, und die darin gefangenen Menschen und Metamenschen zu seinen Versuchskaninchen machte, gehörte er zu den führenden unter DEUS' Dienern, den "Whites". Anders, als Pax, die sich nach Deus' Flucht aus der Arkologie von diesem abwandte, war Puck bis zum Ende, als er Deus verriet, an dessen Seite. Der Grund für seinen Verrat waren die schrecklichen Taten der KI, wobei er die Erinnerungen daran er im Netzwerk mit den anderen Knoten teilte. Außerdem war er - neben Honos und Amor - für den Kampf gegen die feindlichen Otaku-Stämme verantwortlich. Die brutalen Morde an seinen "Brüdern", die die KI von ihren Dienern erwartete, ließ ihn letztlich an Deus Plänen zweifeln. - Deshalb gelang es Pax auch, ihn dazu zu verleiten, ein Codeei des von Ex Pacis geschaffenen, dissonanten Jormungand-Wurms in den zentralen Host der East Coast Stock Exchange in Boston zu pflanzen, wo Deus während des Novatech-Börsengangs sein Upgrade und den beabsichtigten Aufstieg zum Gott in der Matrix inszenierte. Durch diese Aktion war Puck - unwissentlich - für den Crash im Winter '64 entscheidend mitverantwortlich.
Ungeachtet aller Schuld, die Puck in diesem Zusammenhang und zuvor in Deus' Diensten auf sich geladen hatte, gehörte der ehemalige Otaku, der nach landläufiger Auffassung seine Kräfte durch Schwund verloren hatte - zu den handverlesenen Mitgliedern, die Fastjack in den Jackpoint einlud, als er das neue P2P-Netzwerk als Ersatz für das untergegangene Shadowland BBS gründete. Unter den anderen Jackpoint-Mitgliedern war er ausgesprochen unbeliebt, und die meisten misstrauten ihm wegen seiner Vergangenheit und seiner Rolle beim Crash 2.0 mehr oder minder. Speziell von Slamm-0!, der vor dem Crash ohnehin ein ausgeprägter Otaku-Hasser gewesen war, wurde er bei jeder Gelegenheit angefeindet und verbal angegriffen. Als es 2070 zur weltweiten Technomancer-Verfolgung kam, war er dafür einer der ersten, die sich auf die Seite Netcats stellten, als die junge Elfe sich als Technomancerin outete, und damit einiges an Hass und Unverständnis erntete. Dem Erscheinen der neuen, Digitalen Intelligenzen stand er dagegen in Folge seiner Erfahrung mit Deus deutlich reservierter und ablehnender gegenüber. In der Folge ging er verstärkt den digitalen Spuren dissonanter Technomancer-Gruppierungen wie den «Diskordiern» und ehemaliger Ex Pacis-Otaku nach, ehe er praktisch spurlos verschwand. Versuche Netcats, ihn zu finden, führten diese - und ihre Begleiterin Pistons - zwar ins italienische GeMiTo, zu den «Capotreni» und weiter bis an den Hindukusch, nach Afghanistan, waren aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Tatsächlich scheint Puck wohl schlussendlich Mitsuhama in die Hände gefallen zu sein, und wird - sofern er noch lebt - von dem Japanokon wie so viele andere Technomancer vor ihm für grausame Experimente missbraucht.
Quellenindex