Bochum: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
==Quellenindex== | ==Quellenindex== | ||
*{{Quelle|dids2}} | *{{Quelle|dids|+idx}} | ||
*{{Quelle|dids2|+idx}} | |||
*[[Romane#Flammenmeer|Roman: Flammenmeer]] | |||
[[Kategorie:Rhein-Ruhr-Megaplex]] | [[Kategorie:Rhein-Ruhr-Megaplex]] |
Version vom 8. Februar 2009, 10:07 Uhr
Bochum ist eine Großstadt innerhalb des Rhein-Ruhr-Megaplexes im Bundesland Nordrhein-Ruhr in der ADL.
Unter anderem beherbergte Bochum einst die Ruhruniversität, wobei die Ruinen des alten, 2015 wegen Baufälligkeit aufgegebenen Gebäudes eine äußerst negative Hintergrundstrahlung aufweisen. - Nichts desto trotz befinden sich direkt daneben mehrere Fakultäten der neuen, dezentralisierten Ruhruniversität.
Konzernpräsenz
Wie der gesamte Ruhrpott wurde auch Bochum 1998 in den bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Folge des Zusammenbruchs der Montanindustrie, des Generalstreiks und der Ausrufung des Ausnahmezustands schwer verwüstet, als die sich vor der Bundeswehr zurückziehenden Aufständischen diverse Industrieanlagen zerstörten, wozu auch das Opelwerk gehörte. Letzteres wurde allerdings wieder aufgebaut, und ist in den 2060ern und '70ern eine der in ganz Europa verteilten Produktionsstätten der European Motor Company (EMC).
Ansonsten beherbergt Bochum auch eine ehemalige Mini-Arkologie von Fuchi Paneuropa, die im Konzernkrieg von Shiawase übernommen wurde, und heute das Hauptquartier von "Shiawase Deutschland" bildet. Der leitende Exec und Managing Director dort ist Dr. Leonard Berger.
Kultur & Subkultur
Während sich am Stadtrand mit dem mehrfach erweiterten «Aggravex-Center» der größte Konsumpark Mitteleuropas befindet,
Also - das Einkaufsparadies bei Wust im schönen Brandenburg is' n janzes Stückchen größer, tät ich sag'n... | |
Brand'N'burger |
hat sich die Stadt ansonsten wegen ihrer Freizeitqualitäten auf den Straßen einen Namen als "Las Vegas anne Ruhr" gemacht: Der Innenstadtring - tagsüber mit seinen Billigläden für Klamotten und Elektronik eher trostlos - erwacht erst nach Einbruch der Dunkelheit richtig zum Leben, und bietet den Besuchern eine unüberschaubare Masse an Casinos, Spielhallen, Sportwettstätten, Bars, Diskotheken und Bordellen.
Die mit Abstand größte dieser Vergnügungsstätten ist das «Sahara», wo auf drei Etagen wirklich jeder Zerstreuung nach seinem Geschmack findet: Während der Keller und das EG alle Arten von Glücks- und Geschicklichkeitsspielen bieten, was auch Automaten mit erhöhter Schnelligkeit für Kunden mit vercyberten Reflexen mit einschließt, gibt es im 1. OG ein klassisches, nobles Spielcasino und das 3. OG beherbergt ein Luxusbordell der Extraklasse.
In direkter Nachbarschaft dieses Sündenbabels erhebt sich mit der Kathedrale der reformiert-orthodoxen Gemeinde die größte Kirche des gesamten Plexes und zudem besitzt Bochum auch die nach den Unruhen zu Beginn des Jahrtausends neu aufgebaute Ruhrlandhalle, die ein Veranstaltungsort für zahllose Groß-Events wie Konzerte, Firmenbälle und Sportereignisse ist.
Für Freunde der hohen Kultur bietet Bochum mit dem Neubau des Schauspielhauses eine der bedeutendsten Bühnen der ADL und außerdem die Lloyd-Webber-Halle, die dem gleichnahmigen Konzern gehört und auch Jahre nach dem Tod des großen Komponisten alljährlich seine neuen Musicals mit einem immensen Aufwand an Light- und Lasershow sowie Kostümen auf die Bühne bringt. Gerade das Musical "Atlantis", bei dem die Sänger und Schauspieler komplett unter Wasser, in einem riesigen Wassertank agieren, und - dank Vollhelmausrüstung und magischer Tricktechnik - trotzdem singen können, reißt das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Sport
Bochums Stadtteil Wattenscheid beherbergt mit der SG Wattenscheid einen äußerst erfolgreichen Profi-Fußballverein, dessen neunjährige Siegesserie erst 2062 beendet wurde, als ihn die «Neue Sportgemeinschaft Glabotki 2052» (NSG 52) als Meister der Ruhrliga ablöste.
Brachen und Z-Zonen
Das ehemalige Industriegebiet Bochum-Hattingen war zu Beginn des 21. Jahrhunderts Schauplatz eines großen Chemieunfalls gewesen, und was man zunächst mit einer oberflächlichen Säuberung erledigt zu haben glaubte, hatte nach dem Erwachen fatale Folgen: Die Aura und der Astralraum des Gebietes war derart verseucht und verzerrt, dass sich spontan Toxische Geister manifestierten, und die Menschen in Angst und Schrecken versetzten. Viele Industriebetriebe gaben in Panik den Standort auf, und flohen aus dem Stadtteil, und die Geister verseuchten das Gebiet weiter, sabotierten die letzte verbliebene Industrie und sorgten für Unfälle wie explodierende Tanklaster, umkippende Öltanks und schlimmeres, bis das Gelände völlig verseucht und menschenleer war. Vereinzelt ließen sich einige der härtesten Go-Ganger und Ghule in dem Bereich nieder, aber auch von denen blieben nur wenige lange. Außerdem nutzten gewissenlose Zeitgenossen das Gebiet, um illegal Müll abzukippen. 2070 ist das Gebiet so verschmutzt, dass eine Astrale Erkundung sich für jeden Magier von selbst verbietet, und Metamenschen es dort ohne Atemmaske keine drei Minuten aushalten können. Teufelsratten, Amöbaeas und diverse mehr oder minder toxische und mutierte Critter sind die einzigen lebenden Bewohner, die man in der apokalyptischen Ruinenlandschaft in größerer Zahl antrifft.
Eine Ausnahme innerhalb der toxischen Zone stellt die Ruine der "Henrichshütte" dar, deren Hochofenhalle vor dem Untergang des Stadtteils bereits ein Industriemuseum gewesen war, und wo die negative Hintergrundstrahlung erstaunlicher Weise gering ist, was eine Folge der astralen Echos des positiven Arbeitergeistes des alten Ruhrpotts aus den Glanzzeiten der Stahlkocherei darstellt. Hier unternahmen der verräterische Magieradept Renegade und der Imp Von-Go, der in einem Beschwörungsfokus saß, den erfolgreichen Versuch, den gefährlichen, freien Feuergeist To-Gash zu beschwören und zu binden, was durch die Wahl des alten Hochofens als Ritualort begünstigt wurde.
Unterwelt
Auf Grund seiner Rolle als modernes Sündenbabel und Las Vegas des Rhein-Ruhr-Megaplex' hat die Mafia traditionell eine starke Stellung in Bochum, auch wenn ihr die Yakuza, die im Gefolge der Japanacorps in die Stadt gekommen ist, sich anschickt, ihr zunehmend Konkurrenz zu machen. Sowohl beide Syndikate als auch die unabhängigen Unternehmer in Bochums Halbwelt rekrutieren ihre Handlanger gerne im Stadtteil Hustadt, der mit seinen verschachtelten, verkommenen Hochhäusern und der perspektivlosen Einwohnerschaft ein Musterbeispiel verfehlter Wohnraumpolitik ist.
Daneben nennen noch die Gangs der «Killers», der «Toxic Zone Maniacs» und der «Blue Hawks» Teile Bochums ihren Turf, wobei letztere in Wattenscheid zu Hause sind, und sich - nach Einbruch der Dunkelheit - gerne an wehrlosen Metamenschen vergreifen. Dementsprechend darf es auch nicht verwundern, dass sich in Wattenscheid auch ein Lokal mit dem Namen «Atlanta 2000» findet, dessen Stammgäste unverhohlen ihre Sympathien für Alamos 20,000 zeigen, und in dem menschliche Runner - so sie sich dafür nicht zu schade sind - häufig rassistisch angehauchte Aufträge finden können.
Quellenindex
Informationen |
Informationen |