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Version vom 26. Juli 2008, 18:07 Uhr
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Die Vereinten Nationen (engl. United Nations, kurz UN) sind eine internationale Organisation, der die meisten Nationalstaaten der Sechsten Welt angehören. Ihre Ziele bestehen weiterhin in der Sicherung des Weltfriedens, der Einhaltung des Völkerrechts, dem Schutz der Menschenrechte und der Förderung der internationalen Zusammenarbeit.[1] Dennoch unterscheidet sich die gegenwärtige Inkarnation der Organisation von der des 20. Jahrhunderts, da sie heute weitgehend unter der Kontrolle des Konzerngerichtshofs steht.
Geschichte
2004 | Zehn-Minuten-Krieg, Evakuierung der Überlebenden durch die UNO |
---|---|
2004- 2015 |
Überwachung der verstrahlten Tripoli Hot Zone durch UN-Truppen |
2005 | Zerstörung des New Yorker UNO-Hauptquartier Einrichtung des provisorischen Hauptquartier in Genf |
2006 | Vermittlung durch UNO im Schweizer Blitzbürgerkrieg Sicherung der UNO-Position in Genf |
2009 | Austritt von Ghana und der Elfenbeinküste aus der UNO |
2046 | Übernahme der Kontrolle über Jerusalem, Einrichtung von UNMIJ, Stationierung von 10.000 UN-Blauhelmtruppen Übernahme der Kontrolle über den Suezkanal |
2055 | Balaji Padiyar wird UN-Generalsekretär |
2060 | Verabschiedung von Resolution 3031 |
2062 | Einrichtung von UNMIYUP |
Die UNO übernahm nach dem "Zehn-Minuten-Krieg" von 2004 die Evakuierung der überlebenden Libyer und überwachte bis 2015 das verstrahlte Gebiet der Tripoli Hot Zone in der Libyschen Wüste.
Nach dem großen Erdbeben, das 2005 den alten UNO-Hauptsitz in New York zerstörte, verlegte die UNO ihre Zentrale nach Genf, wo bereits ein Teil der UN-Infrastruktur vorhanden war. Die neue Residenz war das Palais des Nations, zuvor Sitz des europäischen UNO-Hauptquartier, aber gleichzeitig auch der ehemalige Sitz des gescheiterten Völkerbundes ein Vorgang der noch von vielen als Symbol des Verfalls nationalstaatlicher Macht im neuen Jahrtausend gedeutet werden sollte.
Im Schweizer Blitzbürgerkrieg 2006 drohte die UNO mit massiver Vergeltung durch Bauhelm-Truppen für den Fall, dass die deutsch-schweizerische Armee unter General Altorfer die Genf angreifen würde, und erzwang so einen Waffenstillstand. Bei den folgenden Friedensverhandlungen diktiert sie den Schweizern praktisch den künftigen, strikt neutralen Staatenbund von SEg und CSF, wobei sie sich in Genf eine Reihe von Sonderrechten sicherte. In der Folge stellten die Vereinten Nationen in Genf eine größere Sicherheitstruppe auf, die nach dem Cattenom-GAU ihren ersten Einsatz hatte, als sie die Abschaltung des französischen Schnellen Brüters in Creys-Malville erzwangen, in dessen Gefahrenbereich Genf lag.[2]
Angesichts ihrer eigenen Probleme hatte die UN 2005 auf einen beginnenden Grenzkrieg zwischen Ghana und der Elfenbeinküste lediglich mit hilflosen Friedensappellen reagiert. Nach dem sie in der folgenden humanitären Katastrophe praktisch nichts unternahm, traten beide westafrikanischen Staaten nach dem Sturz der jeweiligen lokalen Diktatoren 2009 aus der UNO aus - mit dem Ergebniss, daß gegen die Regime der Akan People's Federation und der Indignous Gouvernment Party Wirtschaftsembargos verhängt wurden. [3]
Der Crash von 2029, der weltweit die Computersysteme verwüstete brachte zahllose Regierungen zu Fall, und stürzte damit auch die UNO ins Chaos, und der Verlust eines Großteils ihrer eigenen, vernetzten Computersysteme tat ein Übriges. Bei den folgenden, vorgezogenen Neuwahlen erreichten die Sozialisten eine absolute Mehrheit im Genfer Parlament. Angesichts leerer Kassen enteigneten sie in der Folge Produktionsanlagen und verkauften diese an die Züricher Banken, um ihr Programm und die gemachten Wahlversprechen finanzieren zu können. Dies konnte natürlich nicht gut gehen: Beim 2032 folgenden Putsch, als in die Enge getriebene Genfer Wirtschaftskreise einen Staatsstreich wagten, das Parlament besetzten und die «Géneve Rouge» genannte Regierung der Sozialisten für abgesetzt erklärten, rührte die UNO - durch den Schock der Auflösung der alten USA und der Eurokriege gelähmt - keinen Finger. Letztlich war es der Präsident des Internationalen Kommittees des Roten Kreuzes, der Putschisten und die hinter ihrer roten Regierung stehenden Genfer Bürger zur Vernunft brachte, und einen Bürgerkrieg in der CSF und in Genf verhinderte. Bei den folgenden Wahlen kehrte die CFS zum Konkordanzsystem zurück, während sich etwa zur selben Zeit auch die UNO wieder stabilisierte. [4] Während des Großen Dschihad übte die UNO einigen Druck auf die Schweiz aus, damit diese ihre Neutralität beibehielt, und nicht - wie von den Schweizer Demokraten gefordert - zu Gunsten ihrer "christlichen Glaubensbrüder" in Österreich eingriff.[5]
2043 forderte die UNO angesichts des Aufkommens der Policlubs und der damit verbundenen Unruhe von der Genfer Regierung eine Verschärfung der Anti-Terrorgesetze. Die Verordnungen, die die Regierung mit bürgerlicher Mehrheit erließ, gingen weit übers Ziel hinaus, und erlaubten im Falle des Notstands die legale Diskriminierung aller möglicher Bevölkerungsgruppen und Minderheiten, wobei UN-Mitarbeiter jeweils dank ihres Sonderstatus davon ausgenommen blieben.
2046 übernahm die UN die Kontrolle über den Suezkanal und die Verwaltung Jerusalems, wofür sie UNMIJ einrichtete und von 10.000 UN-Blauhelme stationierte. [6]
Im Jahr 2055 wurde Balaji Padiyar zum neuen UN-Generalsekretär gewählt. Im selben Jahr erhob die UNO wegen "Verbrechen gegen die Menschheit" Anklage gegen die Universelle Bruderschaft. Ihre Sicherheitskräfte und Blauhelmsoldaten waren in Genf entscheidend an der Aushebung und Zerschlagung der UB beteiligt. Die Ausrufung des Ausnahmezustands nutzte sie allerdings auch als Vorwand, um unerwünschte Lokale des Genfer Nachtlebens zu schließen und kritische Journalisten einzuschüchtern oder mundtot zu machen.[7]
Mit der Verabschiedung der Resolution 3031 verurteilte die UNO dann 2060 den Völkermord, den Aztlan im Yucatán-Krieg zu begehen im Begriff war, und richtete 2062 die «UN Mission in the Yucatán Peninsula» (UNMIYUP) ein.
Organisationen
Organisation | Abkürzung | Sitz |
---|---|---|
UN Anti-Terrorist Coalition | UNATCO | New York (Liberty Island) |
UN Initiative on Awakened Issues | UNIAI | Metropole |
UN Environment Program | UNEP | Stockholm |
UN Educational, Scientific and Cultural Organization | UNESCO | Paris |
UN High Commission for Refugees | UNHCR | Genf |
World Health Organization | WHO | Genf |
Militär
Die UN Armed Forces (UNAF) sind für militärische Einsätze der Vereinten Nationen zuständig.
Missionen
Mission | Abkürzung | Operationsgebiet | Zeitraum |
---|---|---|---|
UN Mission in the Yucatán Peninsula | UNMIYUP | Yucatán | 2062 - ? |
UN Intervention Force in Poland | UNIFOP | Polen | ? |
UN Mediation Initiative in Occupied California | UNMIOC | California Free State | ? |
UN Emergency Mission in Eastern Africa | UNEMEA | Kilimandscharo | ? |
UN Intervention Force in the Indonesian Islands | UNIFII | Indonesien | ? |
UN Protection Force: Balkans | UNPROFOR | Balkan | seit Anfang der 1990er |
UN Mission in Jerusalem | UNMIJ | Jerusalem | seit 2046 |
Militärpräsenz in Genf
Seit Erhalt ihres Sonderstatus in Genf nach dem - von ihr erzwungenen - Ende des Blitzbürgerkriegs unterhalten die Vereinten Nationen in der Hauptstadt der Confédératio Suisse Francophone eigene, militärische Sicherheitstruppen, die bis 2055 auf 10.000 Blauhelmsoldaten aus Armeen ihrer Mitgliedsländer sowie 2.000 professionelle Söldner angewachsen ist. Das Auftreten der Blauhelme in der Stadt ist nicht zuletzt für die fortgesetzten Spannungen zwischen der UNO und der Genfer Regierung verantwortlich.
Quellenindex
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