Marius Flatbush McKenzie-Frazier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Mai 2021, 15:08 Uhr
Marius Flatbush McKenzie-Frazier | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Zwerg |
Magisch aktiv | Aspektmagier (Hermetiker des Elements Erde) |
Nationalität | britisch |
Zugehörigkeit | New Labour Movement Party |
Marius Flatbush McKenzie-Frazier ist ein Zwerg aus dem Tynesprawl, Aspektmagier und war 2077 Kandidat bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Newcastle upon Tyne.
...die eigentlich ja erst in drei Jahren - 2080 - fällig gewesen wäre. - Aber da unser bisheriger Lord Major - Clarence Wilton - ja nun leider unter den Opfern des verheerenden Giftgas-Anschlags war, den irgend so eine linksextreme Terroristen-Bande während der Eröffnungsfeierlichkeiten auf die VIP-Loge des neuen Raceway Parks verübt hat (zusammen mit mehreren Angehörigen des Stadtrats sowie diversen Vertretern aus Wirtschaft, Showbiz, wie auch Halb- und Unterwelt), gibt es jetzt Anfang Juli vorgezogene Neuwahlen... Weil: drei Jahre ohne funktionierende Stadtregierung würde der Tynesprawl wohl kaum überleben. - Und ganz ehrlich: unser zwergischer Stipendiat der University of Edinburgh, der für die Wahlplattform der New Labour Movement Party antritt, hat durchaus gute Aussichten, gewählt zu werden - jedenfalls, wenn er lange genug lebt, und nicht vorher über einen größeren Skandal stolpert...! | |
Leroy Fang, Compte de Mirabeau |
...wobei es fast so aussieht, als könnte er das eine nicht ohne das andere haben: Er sträubt sich zwar mit Händen und Füßen dagegen, eine hohe Wahlkampfspende gewisser russischer Geschäftsleute anzunehmen, aber es scheint fast, als ob die Russen-Mobster ein "Nein" nicht akzeptieren würden, und mit diesen Goons von den «Flaming Vandals», die neuerdings als Muskeln für die Russen arbeiten, kann das verdammt leicht sehr unschöne Formen annehmen! - Als ob das irgendwer hier im Teeside District brauchen täte... wo seit dem Anschlag doch eh schon alle wegen Terrorismus-Paranoia komplett am Rad drehen...! | |
Tong-Heh - Lieutennant of the Chinese Deadly Dwarfs, Newcastle upon Tyne |
Biographie
Marius Flatbush McKenzie-Frazier wurde in Newcastle geboren, und schaffte es infolge hervorragender schulischer Leistungen trotz seiner proletarischen Herkunft (und gegen die Widerstände des latent rassistischen, britischen Establishments), mit einem Stipendium zum Studium an der University of Edinburgh zugelassen zu werden. Er erwachte kurz bevor er seinen Bachelor-Abschluss der Rechtswissenschaften erwarb, und wandte sich in der Folge dem Magierecht zu, entschlossen, sich für die Rechte magisch Begabter einzusetzen, die nicht das Priveleg genossen, in eine adelige Familie hineingeboren zu sein, und die im Vereinigten Königreich deshalb in ihren Möglichkeiten zur Ausbildung ihrer Talente noch immer drastisch eingeschränkt waren. Sein Engagement brachte ihm die Aufmerksamkeit - und den Respekt - von New Labour ein, und er trat noch in Edinburgh in die junge Partei ein. Wie so viele benachteiligte Metamenschen aus dem Tynesprawl, denen ein Stipendium den Zugang zu höherer Bildung ermöglicht hatte, betrachtete auch er es als selbstverständlich, mit dem Universitätsabschluss in der Tasche in seine Vaterstadt zurückzukehren, um der Gemeinde etwas zurückzugeben. Es war in erster Linie ihm zu verdanken, daß New Labour sich im Tynesprawl etablieren, und aus dem Schatten der in den im Skandal der Plymouth-Unterschlagung von 2053 untergegangenen Socialist Workers Party lösen konnte, und zu einer ernstzunehmenden Alternative zur Green Party des verhassten Lordprotektors wie auch zur neuen Peoples Party werden konnte, die sich hier mit den öffentlichen Überlegungen, den Tynesprawl offiziell für "unbewohnbar" zu erklären, ebenfalls höchst unbeliebt gemacht hatte. Daneben vertrat er wiederholt - meist mittellose - magisch Begabte aus der Unterschicht und der Arbeiterbevölkerung Newcastles vor britischen Gerichten, deren einziges Verbrechen häufig darin bestanden hatte, dass sie nicht als magisch begabt registriert waren, und somit ohne gültige Lizenz des LPO und seiner Aufsichtsabteilung Magie ausgeübt hatten. Die Tatsache, dass er mehrere dieser Fälle gewann, und so jungen, begabten (Meta)menschen die Hölle britischer Magiergefängnisse ersparte, hat ihm fast schon soetwas wie den Status eines Volkshelden eingebracht. Als er die Nominierung seiner Partei zum Spitzenkandidaten für die vorgezogene Wahl zum Oberbürgermeister - nach einigem Zögern - akzeptierte, betrachten deshalb nicht wenige seine Wahl Anfang Juli nur noch als reine Formsache, während er selbst Realist genug ist, um zu wissen, wie leicht man auf dem schlüpfrigen Parkett der Komunalpolitik ausgleiten und zu Fall kommen kann. - Auch deshalb will er unter keinen Umständen mit jenen russischstämmigen Businessmen in Verbindung gebracht werden, die scheinbar wild entschlossen sind, ihm ihre Unterstützung in seinem Wahlkampf aufzudrängen, und denen es dabei offensichtlich ganz egal ist, ob er diese nun wünscht oder auch nur in irgend einer Weise benötigt...
Wobei betreffenden russischstämmigen Businessmen dieses Engagement in der britischen Lokalpolitik allerdings auch nicht sonderlich gut bekommen ist! - Genauer haben die Herrschaften der Vory v Zakone im Tynesprawl wohl etwas übertrieben, und man hat ihnen etwas auf die Finger gegeben... woran im Übrigen scheinbar auch die Vertreter des dortigen «Chinese Deadly Dwarfs»-Chapters nicht ganz unbeteiligt waren:
Die Gewalttätigkeiten im Verlauf des Wahlkampfes mit Brandanschlägen auf Partei- und Wahlkampfbüros und Drive-bys müssen anscheinend so überhand genommen haben, dass das Prozedere einer demokratischen Wahl nach westeuropäischen Standards zur Farce zu werden drohte... Offenbar ist dann jemand aus dem Umfeld der New Labour Movement Party an eine gewisse Gruppierung asiatischer Jung-Unternehmer mit einer Vorliebe für schwarz-grüne Klamotten herangetreten, und hat die Bitte geäußert, ob sie nicht etwas unternehmen könnten, um das Ausmaß der Gewalttätigkeiten im Umfeld des Bürgermeister-Wahlkampfs einzudämmen, und die müssen der Bitte wohl entsprochen haben. - Keine 24 Stunden später flog den (Ex-)«Flaming Vandals»-Gangern der Hybrid-Motor ihres 52er Plymouth samt Brennstoffzelle um die Ohren, als sie auf dem Motorway M-so-und-so-viel unterwegs waren... und da sie größere Mengen Brandbeschleuniger in Kanistern sowie Muni an Bord hatten, ist die Karre mit ihrer Plastikkarosserie für sie zum Krematorium respektive Scheiterhaufen geworden. - Außerdem hatte sich die Buchführung von mehr als einem Dutzend legalen oder doch semi-legalen Geschäftsfronten der örtlichen Russen-Mobster - Puff - mit einem Mal in Nichts aufgelöst... Nur der Teil der Buchhaltung, der garantiert nicht für die Augen der Buchprüfer der britischen Steuerbehörden bestimmt war, und vermutlich auch besser keinem Finanzermittler in die Hände fiel, war noch übrig. - Tja, die Russen haben die Botschaft wohl verstanden, und zurückgesteckt. Ergebnis: Der restliche Wahlkampf konnte auf einigermaßen friedliche, zivilisierte Art über die Bühne gebracht werden, und jener Marius Flatbush McKenzie-Frazier wurde als erster magisch begabter Zwerg und New Labour-Kandidat zum Lord Major des Tynesprawls respektive Newcastle Upon Tynes gewählt... | |
The inedible Gollum |
In Folge seines - deutlichen - Wahlsiegs trat Marius Flatbush McKenzie-Frazier am 2. August 2077 dann sein neues Amt an, und bestimmt seither die politischen Geschicke in Newcastle und dem Tynesprawl.
Dabei leistet er insgesamt durchaus gute Arbeit, und ist 2082/83 unverändert im Amt. Während er sich aber noch im November '82 positiv zur Zusammenarbeit von farbentragenden Gangern des lokalen Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs» und den örtlichen Ordnungshütern inklusive der Midland Guards äußerte, die bei der gewaltsamen Beendigung eines mutmaßlich toxischen oder blutmagischen Samhain-Rituals der terroristischen Neuen Druidenbewegung Seite an Seite gestanden hatten, sah dies am fünften Mai 2083 ganz anders aus: Er äußerte gegenüber Medienvertretern deutlich seinen Unmut über die negativen Auswirkungen der Buchmacherläden der Gang auf die öffentliche Ordnung innerhalb des Tynesprawls (auch, wenn diese Probleme eigentlich nur deren momentane Unfähigkeit, Wetten auszuzahlen und neue Wetten anzunehmen geschuldet waren). Dabei erklärte er, dass seine Toleranz für die illegalen Wett- und Glücksspielangebote im Sprawl in Folge der derzeitigen Situation erschöpft sei, und die Behörden von ihm Anweisung erhalten hätten, diese künftig konsequent zu bekämpfen und einzudämmen.
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