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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 17:19 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Kim Mun-Doe
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Ausgebrannter
(ehem. Insektenschamane)
Nationalität koreanisch
Konzern­angehörigkeit Hentai Gardens
Religion ehem. Mun-Sekte (?)
Tätigkeit Restaurantmanager (ehem. Sekten-Prediger)

Kim Mun-Doe ist der Restaurantmanager, der das Mushi-Sushi-Restaurant «Hentai Gardens» in Sapporo leitet, und daneben ein ausgebrannter, ehemaliger Insektenschamane.

Biographie

Kim Mun-Doe war in den frühen 2050ern der Leiter der größten und aktivsten Gebetsgruppe der Vereinigungskirche aka Mun-Sekte auf der Insel Hokkaido im Japanischen Kaiserreich und - was die wenigsten gewusst haben dürften - ein Insektenschamane, der Schabe folgte. Wieviele Wirtskörper er den Insektengeistern verschaffte, ehe im Gefolge der Enttarnung der UB in Nordamerika bekannt wurde, dass auch die koreanischen Moonies eine Front der Insektengeisterverschwörung waren, weiß - wenn überhaupt - höchstens er selbst. - Als in der Folge die Strukturen der Mun-Sekte in Japan (wie auch in Korea selbst) zerschlagen wurden, und die Kaiserlich-japanischen Marines und die japanische Polizei (mit bestenfalls durchwachsenem Erfolg) versuchten, die Insektengeister auszurotten, erwischte es ihn: Durch Kontakt mit starken Breitband-Insektiziden und Kontamination durch Strain-III (das die Japaner von Ares Asia erhalten hatten) brannte er vollständig und unwiderbringlich magisch aus. - Ungeachtet seiner herausgehobenen Stellung innerhalb der Sektenhirarchie war ihm allerdings - was die Machenschaften der Insektengeister anging - persönlich kaum etwas nachzuweisen, so dass er der Todesstrafe entging. Daher wurde er von einem japanischen Gericht lediglich zu einer 15-jährigen Haftstrafe wegen "Betrugs", "Freiheitsberaubung" und "Unterschlagung von Spendengeldern" verurteilt. Diese musste er in einer Hafteinrichtung für Hochsicherheitsgefangene in der Präfektur Nagasaki absitzen, was für ihn - als magisch Begabten - die Hölle bedeutet hätte, wenn sein magisches Talent zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung nicht ohnehin bereits unrettbar zerstört gewesen wäre.

Während der Erdbeben und Vulkanausbrüche im Zuge der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 im Jahr des Kometen entkam er ebenso, wie über 100 weitere Häftlinge des durch die Begen schwer beschädigten Gefängnisses, und schaffte es im folgenden Chaos unterzutauchen, und unter dem Radar der japanischen Behörden zu bleiben. Ein Weiteres Desaster - der globale, von Winternight und Ex Pacis verursachte Systemausfall des Crash 2.0 sorgte 2064 dafür, dass seine digitale Strafakte sich (zusammen mit seiner SIN) in Wohlgefallen auflöste. - Die SIN-Amnestien nach dem Crash und die unter Tenno Yasuhito gelockerten japanischen Einwanderungsgesetze ermöglichten es ihm, sich mit einer nagelneuen, sauberen SIN wieder aufzutauchen. So gelang es ihm in der Folge, die Anstellung als Restaurantmanager in einem Mushi-Sushi-Restaurant in Sapporo zu finden, das Teil der mehr als nur ein wenig fragwürdigen «Hentai Gardens»-Franchise ist.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei ich beinahe wetten würde, dass das Jo-Pok-Syndikat und der Northern Star Seoulpa-Ring aus Wladiwostok, die - gerüchteweise - als Großinvestoren hinter den Restaurants stehen sollen, sehr genau über seine wahre Vita informiert sind, und dem entsprechend ein besonderes Auge auf ihn haben werden...!
Shadowtalk Pfeil.png MobWatch - it's all kept in the Family
Shadowtalk Pfeil.png Das ist mehr als wahrscheinlich: Die Ringführer mögen - ebenso, wie gewisse Vory-Bosse der Wladiwostok Vory - verantwortungslose Drekskerle sein, die sich nicht zu fein sind, mit Insektengeistern ebenso zu kungeln, wie mit Infizierten, Monaden und Dienern der Dissonanz - aber komplette Idioten mit Ansprüchen auf einen Darwin-Award sind die koreanischen Gangster IMHO eher nicht...!
Shadowtalk Pfeil.png Mandy - Former known as Ruth "Racker" Redmond, Lady of War

Erscheinungsbild

Kim, der früher blauschwarzes Haar hatte, trägt mittlerweile Glatze, und die vergangenen zwei Jahrzehnte haben durchaus ihre Spuren an ihm hinterlassen. Das ebenso gewinnende, wie falsche Lächeln, das ihn als charismatischen Sektenprediger auszeichnete, beherrscht er dabei nach wie vor. Seine Augen sind vom selben dunklen Drek-Braun, wie der Panzer einer typischen Schabe - oder Karkalake - wobei er diese heute häufig hinter einer farbigen, verspiegelten AR-Brille verbirgt. Er ist von für einen Norm ostasiatischer Herkunft durchschnittlicher Größe, und - ungeachtet seines Alters und seiner Stellung - noch immer schlank, zäh und ziemlich durchtrainiert. Die Anzüge aus dem Hause Soul of Seoul, die er in seiner Funktion als Restaurantmanager bevorzugt trägt, sind ebenso, wie jene, in denen er sich seiner Zeit als Leiter des Mun-Tempels auf Hokkaido seinen Schäfchen zeigte - praktisch immer maßgefertigt und in Pastellfarben gehalten.


Weblinks