Teh Fa-Noi: Unterschied zwischen den Versionen

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Teh Fa-Noi ist mit noch nicht ganz 16 noch nicht vollkommen ausgewachsen - überragt mit seiner schlanken, hochaufgeschossenen Figur, die ihn ebenso, wie die spitzen Ohren als typischen ''Nobilis'' charakterisieren, bereits die meißten erwachsenen, ostasiatischen Norms.  
Teh Fa-Noi ist mit noch nicht ganz 16 noch nicht vollkommen ausgewachsen - überragt mit seiner schlanken, hochaufgeschossenen Figur, die ihn ebenso, wie die spitzen Ohren als typischen ''Nobilis'' charakterisieren, bereits die meißten erwachsenen, ostasiatischen Norms.  


{{Shadowtalk|Wäre er schwarz, könnte man ihn glatt für einen dieser [[afrika]]nischen [[Wakyambi]]-Elfen aus'sem Discovery-Trid halten...|[[Nau Jo-Dai]]}}
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Sein schmaler Körperbau, der ihn fast schon ''verhungert'' wirken lässt, sollte allerdings nicht über die Zähigkeit des jungen Elfen hinwegtäuschen, die er nicht nur in den Monaten auf der Flucht unter Beweis gestellt hat. Er hat die charakteristische Hautfarbe eines Chinesen, leicht schräg stehende, mandelförmige Augen, deren Iris von auffallendem Smaragdgrün ist, und tiefschwarzes, langes und glattes Haar, das er zum traditionellen, chinesischen Zopf geflochten trägt. Kleidungstechnisch ist der Airbrush- und Graffitikünstler dagegen ein echt bunter Vogel, und das im wortwörtlichen Sinn: Nicht nur den Rücken sondern auch die Ärmel und Aufschläge seiner Synthlederjacke hat er aufwändig mit der Airbrush-Pistole verziert, und gleiches gilt auch für seine T-Shirts und selbst seine Jeans. - In Paris, wo unter dem Modediktat der neuen Adligen auch die Herrenmode wesentlich farbenfroher ist, als sie es noch vor Jahrzehnten war, fällt er damit allerdings längst nicht so auf, wie man denken könnte, auch, wenn selbst die verboten teure Desingerkleidung, die die jungen [[Französischer Adel|französischen Aristokraten]] tragen, nicht dermaßen aufwendig in Handarbeit verziert wurde, wie es Teh Fa-Noi bei seiner Straßenkluft aus Synthleder, Kevlar und Jeans gemacht hat.
Sein schmaler Körperbau, der ihn fast schon ''verhungert'' wirken lässt, sollte allerdings nicht über die Zähigkeit des jungen Elfen hinwegtäuschen, die er nicht nur in den Monaten auf der Flucht unter Beweis gestellt hat. Er hat die charakteristische Hautfarbe eines Chinesen, leicht schräg stehende, mandelförmige Augen, deren Iris von auffallendem Smaragdgrün ist, und tiefschwarzes, langes und glattes Haar, das er zum traditionellen, chinesischen Zopf geflochten trägt. Kleidungstechnisch ist der Airbrush- und Graffitikünstler dagegen ein echt bunter Vogel, und das im wortwörtlichen Sinn: Nicht nur den Rücken sondern auch die Ärmel und Aufschläge seiner Synthlederjacke hat er aufwändig mit der Airbrush-Pistole verziert, und gleiches gilt auch für seine T-Shirts und selbst seine Jeans. - In Paris, wo unter dem Modediktat der neuen Adligen auch die Herrenmode wesentlich farbenfroher ist, als sie es noch vor Jahrzehnten war, fällt er damit allerdings längst nicht so auf, wie man denken könnte, auch, wenn selbst die verboten teure Desingerkleidung, die die jungen [[Französischer Adel|französischen Aristokraten]] tragen, nicht dermaßen aufwendig in Handarbeit verziert wurde, wie es Teh Fa-Noi bei seiner Straßenkluft aus Synthleder, Kevlar und Jeans gemacht hat.

Version vom 13. September 2015, 16:14 Uhr

Teh Fa-Noi
Geschlecht männlich
Metatyp Elf
Nationalität chinesisch (Henan)
Zugehörigkeit Chinese Deadly Dwarfs (Paris)
Tätigkeit Ganger / Graffiti-Künstler

Teh Fa-Noi ist Mitglied des Pariser Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, und darüber hinaus ein hochtalentierter und in der Pariser Gangszene wie auch in Kreisen der neuen Bohemè der französischen Hauptstadt äußerst gefragter Grafitti-Künstler.

Biographie

Teh wurde in im chinesischen Henan als elfisches Kind eines menschlichen Vaters und einer elfischen Mutter geboren und versuchte im Alter von 13 - zusammen mit seinen Eltern - dem Alptraum des kommunistischen Staates zu entkommen, der für seine Bürger alles andere war, als das vielgepriesene "Paradies der Werktätigen". - Zum Unglück der Familie wurde ihre Flucht von dem vierten Familienmitglied verraten, Teh Fa-Nois ein Jahr jüngerer Norm-Schwester Liu, bei der die permanente Indoktrination durch das staatliche Bildungswesen Henans auf fruchtbaren Boden gefallen war, und die - im festen Glauben "das Richtige zu tun", die Behörden ihres Heimatlands informierte. Nur Teh konnte sich dem Zugriff durch die erbarmungslosen Agenten des MIS entziehen, und gelangte - zusammen mit diversen anderen Flüchtlingen - auf abenteuerlichen Wegen zunächst nach Shanghai, und später weiter nach Europa. Bereits in Shanghai mit der dortigen Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs» in Kontakt gekommen, suchte und fand der elfische Junge nach seiner Ankunft in Paris den Anschluss an die dortige Niederlassung, und wurde nach kurzer Probezeit in die Reihen der Ganger aufgenommen.

Erscheinungsbild

Teh Fa-Noi ist mit noch nicht ganz 16 noch nicht vollkommen ausgewachsen - überragt mit seiner schlanken, hochaufgeschossenen Figur, die ihn ebenso, wie die spitzen Ohren als typischen Nobilis charakterisieren, bereits die meißten erwachsenen, ostasiatischen Norms.

Shadowtalk Pfeil.png Wäre er schwarz, könnte man ihn glatt für einen dieser afrikanischen Wakyambi-Elfen aus'sem Discovery-Trid halten...
Shadowtalk Pfeil.png Nau-Jo Dai

Sein schmaler Körperbau, der ihn fast schon verhungert wirken lässt, sollte allerdings nicht über die Zähigkeit des jungen Elfen hinwegtäuschen, die er nicht nur in den Monaten auf der Flucht unter Beweis gestellt hat. Er hat die charakteristische Hautfarbe eines Chinesen, leicht schräg stehende, mandelförmige Augen, deren Iris von auffallendem Smaragdgrün ist, und tiefschwarzes, langes und glattes Haar, das er zum traditionellen, chinesischen Zopf geflochten trägt. Kleidungstechnisch ist der Airbrush- und Graffitikünstler dagegen ein echt bunter Vogel, und das im wortwörtlichen Sinn: Nicht nur den Rücken sondern auch die Ärmel und Aufschläge seiner Synthlederjacke hat er aufwändig mit der Airbrush-Pistole verziert, und gleiches gilt auch für seine T-Shirts und selbst seine Jeans. - In Paris, wo unter dem Modediktat der neuen Adligen auch die Herrenmode wesentlich farbenfroher ist, als sie es noch vor Jahrzehnten war, fällt er damit allerdings längst nicht so auf, wie man denken könnte, auch, wenn selbst die verboten teure Desingerkleidung, die die jungen französischen Aristokraten tragen, nicht dermaßen aufwendig in Handarbeit verziert wurde, wie es Teh Fa-Noi bei seiner Straßenkluft aus Synthleder, Kevlar und Jeans gemacht hat.

Fähigkeiten und Tätigkeit

Teh Fa-Nois ausgeprägtes Talent im Malen, Zeichnen und verwandten künstlerischen Aktivitäten zeigte sich bereits in seiner frühen Kindheit. Wenn er sich nicht komplett aufs Sprühen verlegt hätte, könnte er auch ebensogut mit Zeichenkohle oder Pinsel und Tusche sowie Wasser-, Acryl- oder Ölfarbe malen (wie er es bereits in seiner Heimat Henan getan hat). Den Umgang mit Airbrush und Sprayer-Ausrüstung und vor allem die nötigen Kenntnisse für die virtuose Handhabung der speziell hierfür gedachten Drohnen hat er sich dagegen erst nach seiner Flucht angeeignet. - Nichts desto weniger war der autodidaktische, junge Künstler jedoch schon nach kürzester Zeit ein wahrer Meister auf diesem Fachgebiet, so dass er Stift oder Pinsel - wenn überhaupt - nur noch für Skizzen oder Entwürfe nutzt.

Shadowtalk Pfeil.png ...während er sich für das rein virtuelle Zeichnen und den graphischen Entwurf in AR und VR - nach allem, was ich mitbekommen hab' - überhaupt nicht erwärmen kann. - Aber vielleicht liegt das auch daran, dass er vor seinem 13. Lebensjahr noch gar nicht wusste, was ein Kommlink ist, und was man damit machen kann. - Schließlich verbieten die Steinzeitkommunisten dort, in Henan, wo er aufgewachsen ist, ihren Landsleuten ja immer noch nicht nur die private, sondern jegliche Nutzung der Matrix und den Besitz selbst der simpelsten Hard- und Software, mit der sie sich - womöglich - ins weltweite WiFi-Netz einloggen könnten... grausam! - Dass Teh unter diesen Umständen dennoch kein totaler Neo-Luddit geworden ist, den die für uns alltägliche Technologie der 2070er total überfordert, sondern mein Pariser Gang-Chummer sich den Umgang mit und die Programmierung von Sprühdrohnen vielmehr nach seiner Flucht binnen kürzester Zeit selbst beigebracht hat (und daß dann noch so gut darin ist), grenzt da fast schon an ein Wunder!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang The VERY Korean Technomancer

Mit seiner Airbrush und verschiedenstem Sprayer-Equipement, zu dem auch spezielle, von ihm selbst hierfür modifizierte und programmierte Drohnen gehören, führt er neben der - an sich illegalen - Verschönerung der tristen Betonwüsten der Banlieus und der Wagons der Pariser Métro [L 1] auch diverse, semi- oder sogar komplett legale Auftragsarbeiten aus, die von Laden-, Lokal- und Clubbesitzern bestellte Fassadenmalereien und In-Door-Wandgemälde ebenso umfassen, wie Airbrush-Lackierungen für Autos der Racer-, Cruiser- und Drifterszene sowie die Bikes diverser Go-Gangs. Für seine eigenen Gang-Chummer verziert er - nicht zuletzt - die Rückenseite der Synthleder-Jacken der Ganger mit dem "Les CDD de Paris"-Logo, das als Graffito mit Pseudo-3D-Optik deutlich mehr hermacht, als als bloßes, aufgenähtes oder geklebtes Backpatch.

Shadowtalk Pfeil.png Ich habe eine seiner Arbeiten gesehen - den Bug einer Segeljacht, von Harland & Wolff, den er mit einem Airbrush-Kunstwerk verschönert hat - als der Besitzer des Schmuckstücks dieses Jahr zum alljährlichen Galway Oyster Feill hier, bei uns in im Tír aufkreuzte. - Ich kann nur sagen "Wow!" - Phantastisch... da kommen selbst die besten Airbrush-Artistinnen der Hamburger «Speeddolls» nicht mit...! - Das Boot aus der Ceylon-Baureihe [L 2] war in den drei Tagen, die er hier war, das mit Abstand meistbewunderte Wasserfahrzeug im Hafen von Galway!
Shadowtalk Pfeil.png Karel letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine


Weblinks