Andreas Fischer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. April 2017, 09:53 Uhr
Andreas Fischer * 2036 in Frankfurt [1] | ||
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Geburtsname | Andreas Fischer | |
Persona | Antifa | |
Alter | 47 | |
Geschlecht | männlich | |
Metatyp | Mensch | |
Vater | Léon Fischer | |
Nationalität | deutsch | |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Antifa |
Angle: begeisterungsfähiger Neo-Anarchist und Anti-Faschist |
Aktive Zeit: 2060er-2070er |
Aktive Boards: Shadowland, Panoptikum |
Hintergrund:
|
Antifa ist das Matrixpseudonym des Anarchisten, radikalen Aktivisten und Antifaschisten Andreas Fischer, der in diversen Shadowland-Knoten und Schattenboards rund um den Globus aktiv ist. Seine Heimat war lange Zeit das anarchistische Berlin bzw. nach 2055 der Ostteil der Stadt.
Biographie
Andreas Fischer wurde 2036 in Frankfurt am Main als Sohn von Léon Fischer geboren. Seine Zukunft schien von Anfang an vorgezeichnet, mit dem Besuch teurer Elite-Universitäten und einer nahtlos daran anschließenden Konzernkarriere. Andreas - oder Andi Fischer - zeichnete sich jedoch schon früh durch eine ausgeprägte rebellische Ader und eine Abneigung gegen Autoritäten aus, und hatte ein ziemliches Problem mit dem konzerngeprägten Elternhaus und dem dominanten Vater. Bereits an der Universität, noch vor den "guten alten" Tagen des "Status F" war Antifa eng mit Roter Korsar befreundet. Nachdem er ein paar Kommilitonen dazu verleitet hatte, einen Saeder-Krupp-Server zu hacken, und so einen nationalen Zwischenfall provozierte, gaben die beiden ihr Konzern-finanziertes Studium auf, um sich nach Berlin ins "gelobte Land" der Anarchisten abzusetzen. Er und der Korsar knüpften dort - nach den harten Anfangstagen - Kontakte zum Anarchistischen Untergrund und lernten Anne Archiste kennen. Als die große Säuberungsaktion der Kons die Neo-As in den Osten Berlins verdrängte, war sie es, die die elektronischen Spuren in den Archiven der Konzerne und Behörden löschte. Aus der Vernetzung der Zellen des anarchistischen Widerstands im Osten Berlins und dem Aufbau instabiler Netzwerke mit illegaler Hardware wurde rasch mehr, als sie der Hilferuf Tells erreichte, nachdem die Schockwellen des Proteus-Skandals die Frankfurter Schattenland-Server eingeschmolzen hatten.
Beim Aufbau des neuen Schattenlands stand Antifa mit Anne, dem Korsar, Dator und Corpshark ganz an der Spitze, und bildete bei internen Streitigkeiten mit Roter Korsar eine Fraktion. Er gehörte - neben Anne - zu den Sysops, und formulierte auch die Hausordnung des neuen Schattenland-Servers, die einen weit aus rauheren Umgangston umfasste. So drohten Störenfrieden, Verbreitern von Humanis-, faschistischer und Konzernpropaganda oder sinnlosen Gerüchten und vorallem jenen, die in Diskussionen von Worten zu Angriffsprogrammen wechselten, hier direkt ein Log-Off - ohne vorherige Warnungen oder virtuelle "Schattenzellen" zum Abkühlen, wie sie bei Tell und Captain Chaos üblich waren.[2]
Ebenso wie Anne Archiste entkam er nach dem Crash von 2064 den Sturmtruppen des BIS, setzte sich aus Berlin ab und führt den Kampf weiter, wobei er um einiges pragmatischer geworden ist. Er gehört dem «Kommando Konwacht» an, das von Corpshark gegründet wurde, um den vom BIS an einen Konzern ausgelieferten Kampfgefährten Konwacht zu befreien bzw. zu rächen.[3] Antifa ist auch wieder auf den Schattenboards aktiv. Allerdings haben er und seine radikalen Gesinnungsgenossen vom «Kommando Konwacht» sich mit dem Anschlag auf die Berliner Müller-Schlüter Infotech Arkologie am 12. September 2070, den sie mittels eines umgeleiteten Flugzeugs verübten, eine Menge potentieller Sympathien auch unter den Nutzern des Panoptikum verscherzt, da diese Aktion der Sprawl-Guerilla über 70 mehrheitlich unbeteiligte Todesopfer forderte.[4] - Mittlerweile ist sein Ruf in den Schatten der Allianz und unter den Nutzern des Panoptikums wegen seiner Rolle als Anführer «Kommando Konwachts» und dessen terroristischer Aktivitäten, von denen er sich nie auch nur ansatzweise distanziert hat, in Folge dessen ziemlich angeknackst.
Beziehungen
Antifa war der Lebensgefährte von Anne Archiste. Allerdings war er nicht immer treu und wusste es zu nutzen, dass sich viele junge Frauen von seinem verschmitzten Grinsen und seiner Begeisterungsfähigkeit angezogen fühlten. AHAB verdächtigte ihn etwa, "etwas mit Reality Check zu haben", was die latente Missstimmung zwischen der Frankfurter und Berliner Schattenland-Crew nicht gerade entspannte.
Seit dem Crash 2.0 hat sich AntiFas Verhältnis zu Anne Archiste - und zu Corpshark seit dessen Ausstieg bei «Kommando Konwacht» - drastisch verschlechtert, da beide ihm offen seine Radikalität, seinen Fanatismus, die unschuldigen Opfer, die seine Aktionen fordern und den Missbrauch des Andenkens Konwachts vorwerfen.
Matrixaktivitäten
Seit die WiFi-Matrix "online" ist, posted Antifa wieder regelmäßig Schattendateien und Shadowtalk-Kommentare via Jackpoint im ShadowSea-Netzwerk oder im Panoptikum.
Shadowland
Zu seinen Beiträgen zur Brennpunkt: ADL-Schattendatei gehören
- Die Begrüßung der User im neuen Schattenland Berlin [5]
- "Komödie Versus Realsatire - Politik 2063" - politischer Jahresrückblick [6]
- "Schattenland" [7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Straßenlegenden S. 34, 38
- ↑ Brennpunkt: ADL ?
- ↑ Systemausfall S. 141-143 "Keine Zeit für Idealisten"
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S. 122-128
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 4
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 5-8
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 118-122
Quellenindex
Zugeordnete Schriften
Deutsch | Englisch |
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Shadowtalk
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