Asamando: Unterschied zwischen den Versionen
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==Konzerne== | |||
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Version vom 5. Oktober 2011, 05:40 Uhr
Asamando Überblick (Stand: ?) |
Hauptstadt: Nyamkopon |
Staatsform: Absolute Monarchie |
Staatsoberhaupt: Königin Thema Laula |
Asamando ist eine Ghulnation in Westafrika.
Begriff
Asamando ist das Reich der Toten in der Religion der Akan.
Geographie
Asamando liegt auf einem Teilgebiet des früheren Ghana, es besteht aus dem Westen der ehemaligen Northern Region und einem kleinen nördlichen Teil der Brong-Ahafo Region.
Bevölkerung
Die Bevölkerung Asamandos besteht aus Ghulen und zwar hauptsächlich der Ghul-Metavariante Sasabonsam, die sich selbst als eine Art Elite unter den Infizierten sehen und auf andere MMVV-Infizierte herabblicken. Das elitäre Denken der Sasabonsam, die sich damit bei anderen, afrikanischen Ghulen natürlich unbeliebt machen, wird durch die Tatsache verstärkt, daß mittlerweile ein wachsender Teil der Einwohnerschaft Asamandos bereits als Ghul geboren wurde. - Vermutlich gibt es aber auch hier - wie in anderen Ghul-Communities in den beginnenden 2070ern - eine Art von symbiotischer Beziehung zu Gnawern, MMVV II-infizierten Zwergen, deren Nahrungsbedarf menschlicher Knochen sich mit dem der Ghule praktisch perfekt ergänzt...
Die Bevölkerungszahl betrug 2058 zwischen 20.000 und 25.000 Einwohnern. 2072 ist sie auf geschätzte 200.000 angewachsen, und umfasst neben Ghulen und anderen Infizierten auch zahlreiche Gestaltwandler und Freie Geister, die hier ebenfalls Bürgerrechte genießen.
Politik
Asamando ist eine absolute Monarchie, und wird von Königin Thema Laula regiert, die auch den Beinamen "Königin der Toten" trägt.
Der Staat ist von den Vereinten Nationen bislang noch nicht offiziell als Nation anerkannt, aber verschiedene exterritoriale Konzerne - speziell DeBeers Omnitech - haben der Ghulnation die staatsrechtliche Anerkennung gewährt, da sie an den von Thema Laulas Untertanen geförderten Bodenschätzen interessiert sind. Mit der benachbarten Asante-Nation gab es in der Vergangenheit sowohl Handelsverbindungen und Verhandlungen über die Anerkennung Asamandos als legitimer Staat, als auch militärische Grenzkonflikte. Die außenpolitischen Beziehungen verschlechterten sich im Jahr des Kometen rapide, da die Regierung der Asante-Nation wegen der Shedim-Bedrohung den Transport von Leichen nach Asamando durch ihr Gebiet unterband, und die Körper, die den Ghulen als Nahrung hätten dienen sollen, verbrannte.
Wirtschaft
Die Wirtschaft Asamandos basiert im wesentlichen auf dem Abbau und Export von Bodenschätzen und dem Import toter, metamenschlicher Körpern als Nahrung.
Nicht nur toten... hier, in der Asante-Nation ist es durchaus üblich, besonders üble Schwerverbrecher wenn sie gefasst werden, zur "Verschiffung den Fluss hinauf" zu verurteilen ... und was liegt - von Akkra gesehen - den Volta flussaufwärts? | |
M'Bele |
Nette Gesetze habt ihr Ashanti... wir Piraten machen es uns häufig einfacher, und verkaufen die Gefangenen, für die wir keine andere Verwendung haben, einfach direkt und ohne juristische Farce an als Lebendfutter an die Sabonasam! | |
Kwameh |
Im Jahr des Kometen wurden in Asamando natürliche Orichalkumvorkommen entdeckt, die der Ghulnation - neben Gold, Diamanen und Coldan - einen erheblichen wenn auch kurzlebigen Reichtum bescherten.
Zu Beginn der 2070er hat Asamando sich wirtschaftlich und kulturell enorm weiter entwickelt: Moderne Technologien, WiFi und State of the Art Medizin haben in der Ghulnation Einzug gehalten. In Asamandos Bergbaugebiet bildet die kleine Industriestadt Abo-Denbo die Heimat einiger der besten Edelsteinschleifer der Welt.
Konzerne
Der Bergbaukonzern De'Beers Omnitech unterhält Anlagen und Einrichtungen in Asamando. Ebenso hat auch Saeder-Krupp entsprechende Vereinbarungen mit der Ghulnation. In den 2070ern unterstützt außerdem die Horizon Group unter ihrem charismatischen Chairman Gary Cline aktiv und offensiv das Streben der Ghul-Nation nach politischer Anerkennung durch die UN.
Quellenindex
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- Die 6. Welt S. 70