Jehan-Felix Arpad: Unterschied zwischen den Versionen
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Dr.Mag.Thaum. '''Jehan-Felix Arpad''' ist ein ausgebildeter Verzauberer, der seinen Magister-Titel an der [[Wien]]er Universität erworben hat. Er ist bekennender Anhänger der [[Avantgardistische Thaumaturgie|Avantgardistischen Thaumaturgie]], und hat sich vollständig auf [[Foki]], [[Fetisch]]e und [[Zauberspeicher]] aus Keramikmaterialien spezialisiert, die nicht nur hinsichtlich ihrer magischen Qualitäten sondern auch im Bezug auf die künstlerische Gestaltung höchsten Ansprüchen genügen. | Dr.Mag.Thaum. '''Jehan-Felix Arpad''' ist ein ausgebildeter Verzauberer, der seinen Magister-Titel an der [[Wien]]er Universität erworben hat. Er ist bekennender Anhänger der [[Avantgardistische Thaumaturgie|Avantgardistischen Thaumaturgie]], und hat sich vollständig auf [[Foki]], [[Fetisch]]e und [[Zauberspeicher]] aus Keramikmaterialien spezialisiert, die nicht nur hinsichtlich ihrer magischen Qualitäten sondern auch im Bezug auf die künstlerische Gestaltung höchsten Ansprüchen genügen. | ||
==Biographie== | ==Biographie== | ||
Jehan-Felix Arpad wurde 2023 im [[österreich]]ischen Vorarlberg als jüngster Spross einer eingesessenen Schnapsbrenner-Dynastie geboren, die über weitverzweigte verwandschaftliche Beziehungen nach [[Ungarn]] und in die [[Tschechische Republik]] verfügt. Die Destillerien seiner Eltern produzieren nach wie vor eine ganze Palette der unterschiedlichen, vorwiegend hochwertigen Vorarlberger Schnäpse, die auf dem Wiener Naschmarkt und im Export viel Geld einbringen und der Familie - ebenso wie eine kleine aber feine Auswahl [[Alchemie|alchemistischer]] Elixiere - einen hübschen, sicheren Profit garantieren. Als sich in der Pubertät seine [[Magisch Begabte|magische Begabung]] unübersehbar wurde, erhielt der Junge von seiner Familie dem entsprechend jegliche Förderung und magische Ausbildung. Nach dem Abschluss der Schule konnte er seinen Studienplatz aus einer ganzen Reihe von Angeboten der magischen Fakultäten der Alpenrepublik wählen, unter denen auch das Singer-Institut und die Hochschulen in [[Graz]], [[Linz]] und [[ | Jehan-Felix Arpad wurde [[2023]] im [[österreich]]ischen [[Vorarlberg]] als jüngster Spross einer eingesessenen Schnapsbrenner-Dynastie geboren, die über weitverzweigte verwandschaftliche Beziehungen nach [[Ungarn]] und in die [[Tschechische Republik]] verfügt. Die Destillerien seiner Eltern produzieren nach wie vor eine ganze Palette der unterschiedlichen, vorwiegend hochwertigen Vorarlberger Schnäpse, die auf dem Wiener Naschmarkt und im Export viel Geld einbringen und der Familie - ebenso wie eine kleine aber feine Auswahl [[Alchemie|alchemistischer]] Elixiere - einen hübschen, sicheren Profit garantieren. Als sich in der Pubertät seine [[Magisch Begabte|magische Begabung]] unübersehbar wurde, erhielt der Junge von seiner Familie dem entsprechend jegliche Förderung und magische Ausbildung. Nach dem Abschluss der Schule konnte er seinen Studienplatz aus einer ganzen Reihe von Angeboten der magischen Fakultäten der Alpenrepublik wählen, unter denen auch das Wiener [[David Singer-Institut]] und die Hochschulen in [[Graz]], [[Linz]] und [[Innsbruck]] waren. Er entschied sich - zur leichten Enttäuschung seiner Eltern, die in ihm einen zukünftigen Alchemisten in den Laboratorien des Familienunternehmens gesehen hatten - für das [[Paradigma]] der Avantgardistischen Thaumaturgie und ging nach Wien. Während seines 4jährigen Studiums - das er ''Summa cum Laude'' abschloss, und während dessen er sich zunehmend für die kunsthandwerkliche Keramik und Töpferei begeisterte - trat er der skandalumwitterten Gruppe «[[Kunst! Kunst! Kunst!]]» bei, und nahm anschließend eine Stelle als Produktdesigner bei der Wiener [[Hundertwasser Design AG]] an. | ||
Zunehmende Künstlerische Differenzen, bei denen es - Gerüchten zu Folge außer um Fragen des künstlerischen Ausdrucks und der Formensprache auch um Felix' Missachtung gewisser Sicherheitsrichtlinien und patentrechtlicher Ansprüche seiner Kollegen an bestimmten Designs und um Fragen der Höhe der Vergütung gegangen sein soll - veranlassten ihn zum Wechsel seines Arbeitgebers. Während er selbst die Auffassung vertritt, es sei sein gutes Recht gewesen, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, wo man seine Kunst wirklich zu schätzen wisse, wirft ihm der Wiener [[Konzern]] vor, sich im Rahmen seiner Selbst-[[Extraktion]] des Bruchs seines Arbeitsvertrages schuldig gemacht zu haben. Jedenfalls wechselte er in die Dienste der im obersteirischen [[Leoben]] beheimateten [[ | Zunehmende Künstlerische Differenzen, bei denen es - Gerüchten zu Folge außer um Fragen des künstlerischen Ausdrucks und der Formensprache auch um Felix' Missachtung gewisser Sicherheitsrichtlinien und patentrechtlicher Ansprüche seiner Kollegen an bestimmten Designs und um Fragen der Höhe der Vergütung gegangen sein soll - veranlassten ihn zum Wechsel seines Arbeitgebers. Während er selbst die Auffassung vertritt, es sei sein gutes Recht gewesen, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, wo man seine Kunst wirklich zu schätzen wisse, wirft ihm der Wiener [[Konzern]] vor, sich im Rahmen seiner Selbst-[[Extraktion]] des Bruchs seines Arbeitsvertrages schuldig gemacht zu haben. Jedenfalls wechselte er in die Dienste der im obersteirischen [[Leoben]] beheimateten [[M & R Keramik GmbH]], für deren Tochterunternehmen in der [[Klosterstadt Waldsassen]] im [[Konzil von Marienbad]] er seither als Fokus-Designer und Verzauberer tätig ist, und mittlerweile die komplette Leitung der dortigen Alchemie-Abteilung übernommen hat. | ||
{{Shadowtalk|Wie in der ersten Jänner-Woche [[2079]] bekannt wurde, ist er seit den Weihnachtsfeiertagen [[2078|'78]], spurlos verschwunden, weshalb die Interne Sicherheit der Keramikfuzzis von M&R aus Leoben am dritten Jänner hier eingerückt ist, und in ganz Waldsassen praktisch jeden Stein umdreht, um rauszufinden, was aus ihrem kostbaren Verzauberer geworden ist... was die Büttel unsres Herren Fürst-Abts natürlich ebenfalls in verschärften Alarm-Modus versetzt, da die es an sich gar nicht abkönnen, wenn ihnen fremde Konzerngardisten hier auf wenig subtile Art Untersuchungen anstellen, über all ihre Nasen reinstecken, und beginnen, die Leute zu schikanieren!|Klostermann}} | |||
{{Shadowtalk|Die Frage ist weniger was, als durch wen, und wohin er verschwunden ist: Die Spuren in der - arg verwüsteten - Verzauberungswerkstatt bei der hiesigen M&R-Tochter weisen schließlich ganz klar auf eine unfreiwillige, und keinesfalls gewaltfrei abgelaufene [[Extraktion]] hin. - Es scheint sogar so, daß Arpad seinen Entführern einen ganzen Schwarm von ad-hoc erschaffenen, von im Schnellverfahren beschworenen [[Geister]]n beseelten [[Golem|Mini-Golems]] entgegengeworfen hätte, was aber offenkundig auch nicht ausgereicht hat, um sie daran zu hindern, ihn zu verschleppen... Der Bericht in der «Waldsassener Volksstimme» vom Ort des Geschehens und den vorgefundenen Spuren zeichnet da ja ein recht eindeutiges Bild, und wenn ich bei der M&R-Security oder den Gardisten des Abts was zu sagen hätte, tät ich denen dringend empfehlen, die Vorbehalte gegeneinander zu vergessen, und bei der Jagd auf die Entführer zusammenzuarbeiten... und notfalls noch [[SAMT]] und/oder [[PSI Aid]] hinzuzuziehen, weil: alleine, und wenn sie zusätzlich noch gegeneinander arbeiten, werden sie gegen die Entführer Jehan-Felix Arpads IMHO nicht den Hauch einer Chance haben, zumal, da sein (im Moment Ex-)Arbeitgeber den ja doch gerne lebendig und intakt zurück haben möchte!|Mag. herm. Mark Hellmann|SIG=(Hauptkommissar a. D.)}} | |||
==Erscheinungsbild== | ==Erscheinungsbild== | ||
Jehan-Felix Arpad ist ein [[Mensch]] (Homo sapiens sapiens). Er misst gerade mal einen Meter zweiundsiebzig, ist eher schlank und hat von Natur aus leicht gewelltes, haselnussbraunes Haar, das er schulterlang und offen trägt. Das einzig wirklich Auffällige in seinem ebenmäßigen, vielleicht etwas weichen Gesicht, das kaum Neigung zu Bartwuchs entwickelt, sind seine verschiedenfarbigen Augen, von denen das eine blau und das andere grün ist. Außerhalb seines [[Verzauberungsladen]]s, wo er | Jehan-Felix Arpad ist ein [[Mensch]] (Homo sapiens sapiens). Er misst gerade mal einen Meter zweiundsiebzig, ist eher schlank und hat von Natur aus leicht gewelltes, haselnussbraunes Haar, das er schulterlang und offen trägt. Das einzig wirklich Auffällige in seinem ebenmäßigen, vielleicht etwas weichen Gesicht, das kaum Neigung zu Bartwuchs entwickelt, sind seine verschiedenfarbigen Augen, von denen das eine blau und das andere grün ist. Außerhalb seines [[Verzauberungsladen]]s, wo er logischerweise Arbeitskittel und Lederschürzen trägt, kleidet er sich gerne in Anzüge, die im Stil an die Biedermeierzeit und das viktorianische [[England]] des 19. Jahrhunderts angelehnt sind, und bei denen er kontrastierende Orange-, Grün-, Türkis- und Violettöne bevorzugt, um seine Rolle als exaltierter Künstler zu betonen... | ||
==Fertigkeiten== | ==Fertigkeiten== | ||
Er ist ein [[Initiat]] dritten Grades, und beherrscht eine Reihe [[Metamagie|metamagische]] Verzauberungen einschließlich einiger [[Magische Traditionen|traditions]]-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige [[Fokusformel]]n entwickelt. Für [[Beschwörung|beschworene]] [[Geister]] bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von [[Golem]]s verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als [[Geistergefäß|Gefäße]], obwohl seine [[ | Er ist ein [[Initiat]] dritten Grades, und beherrscht eine Reihe [[Metamagie|metamagische]] Verzauberungen einschließlich einiger [[Magische Traditionen|traditions]]-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige [[Fokusformel]]n entwickelt. Für [[Beschwörung|beschworene]] [[Geister]] bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von [[Golem]]s verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als [[Geistergefäß|Gefäße]], obwohl seine [[Erdgeist|Erd]][[elementar]]r durchaus auch zur direkten Materialisation fähig sind. | ||
==Trivia== | |||
Die von der [[Piratencrew|Crew]] der «[[Impaler of Irongrad]]» in [[Amsterdam]] gebraucht erworbene und von dem jungen [[Baule]]-[[Ahnengeist|Ahnen]][[beschwörer]] [[Doggo]] anschließend - bis zu ihrem Verlust in [[Karlsruhe]] - als Geistergefäß genutzte, handtellergroße Porzelanorchidee stammte ursprünglich aus Jehan-Felix Arpads Verzauberungswerkstatt. | |||
{{Shadowtalk|Soviel ich herausfinden konnte, wurde das Teil auf Bestellung und für einen [[Lohnmagier]] von [[KondOrchid]] angefertigt. ...und auch, wenn Doggo das Prunkstück nach mehreren Jahren immer noch schmerzlich vermisst, und den Verlust bedauert, war es doch - speziell, wenn er's zu seinen üblichen Military-Klamotten oder am Aufschlag seiner Synthlederjacke von [[Aldi-Real]] respektive Outlet Fashion trug - total auffällig!|[[Kwang]]|SIG=- the VERY Korean Technomancer}} | |||
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==Weblinks== | |||
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[[Kategorie:Geboren 2023]] |
Aktuelle Version vom 12. Oktober 2019, 18:17 Uhr
Jehan-Felix Arpad * 2023 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | Hermetiker (Avantgardist) |
Nationalität | österreichisch |
Konzernangehörigkeit | M & R Keramik GmbH |
Dr.Mag.Thaum. Jehan-Felix Arpad ist ein ausgebildeter Verzauberer, der seinen Magister-Titel an der Wiener Universität erworben hat. Er ist bekennender Anhänger der Avantgardistischen Thaumaturgie, und hat sich vollständig auf Foki, Fetische und Zauberspeicher aus Keramikmaterialien spezialisiert, die nicht nur hinsichtlich ihrer magischen Qualitäten sondern auch im Bezug auf die künstlerische Gestaltung höchsten Ansprüchen genügen.
Biographie
Jehan-Felix Arpad wurde 2023 im österreichischen Vorarlberg als jüngster Spross einer eingesessenen Schnapsbrenner-Dynastie geboren, die über weitverzweigte verwandschaftliche Beziehungen nach Ungarn und in die Tschechische Republik verfügt. Die Destillerien seiner Eltern produzieren nach wie vor eine ganze Palette der unterschiedlichen, vorwiegend hochwertigen Vorarlberger Schnäpse, die auf dem Wiener Naschmarkt und im Export viel Geld einbringen und der Familie - ebenso wie eine kleine aber feine Auswahl alchemistischer Elixiere - einen hübschen, sicheren Profit garantieren. Als sich in der Pubertät seine magische Begabung unübersehbar wurde, erhielt der Junge von seiner Familie dem entsprechend jegliche Förderung und magische Ausbildung. Nach dem Abschluss der Schule konnte er seinen Studienplatz aus einer ganzen Reihe von Angeboten der magischen Fakultäten der Alpenrepublik wählen, unter denen auch das Wiener David Singer-Institut und die Hochschulen in Graz, Linz und Innsbruck waren. Er entschied sich - zur leichten Enttäuschung seiner Eltern, die in ihm einen zukünftigen Alchemisten in den Laboratorien des Familienunternehmens gesehen hatten - für das Paradigma der Avantgardistischen Thaumaturgie und ging nach Wien. Während seines 4jährigen Studiums - das er Summa cum Laude abschloss, und während dessen er sich zunehmend für die kunsthandwerkliche Keramik und Töpferei begeisterte - trat er der skandalumwitterten Gruppe «Kunst! Kunst! Kunst!» bei, und nahm anschließend eine Stelle als Produktdesigner bei der Wiener Hundertwasser Design AG an.
Zunehmende Künstlerische Differenzen, bei denen es - Gerüchten zu Folge außer um Fragen des künstlerischen Ausdrucks und der Formensprache auch um Felix' Missachtung gewisser Sicherheitsrichtlinien und patentrechtlicher Ansprüche seiner Kollegen an bestimmten Designs und um Fragen der Höhe der Vergütung gegangen sein soll - veranlassten ihn zum Wechsel seines Arbeitgebers. Während er selbst die Auffassung vertritt, es sei sein gutes Recht gewesen, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, wo man seine Kunst wirklich zu schätzen wisse, wirft ihm der Wiener Konzern vor, sich im Rahmen seiner Selbst-Extraktion des Bruchs seines Arbeitsvertrages schuldig gemacht zu haben. Jedenfalls wechselte er in die Dienste der im obersteirischen Leoben beheimateten M & R Keramik GmbH, für deren Tochterunternehmen in der Klosterstadt Waldsassen im Konzil von Marienbad er seither als Fokus-Designer und Verzauberer tätig ist, und mittlerweile die komplette Leitung der dortigen Alchemie-Abteilung übernommen hat.
Wie in der ersten Jänner-Woche 2079 bekannt wurde, ist er seit den Weihnachtsfeiertagen '78, spurlos verschwunden, weshalb die Interne Sicherheit der Keramikfuzzis von M&R aus Leoben am dritten Jänner hier eingerückt ist, und in ganz Waldsassen praktisch jeden Stein umdreht, um rauszufinden, was aus ihrem kostbaren Verzauberer geworden ist... was die Büttel unsres Herren Fürst-Abts natürlich ebenfalls in verschärften Alarm-Modus versetzt, da die es an sich gar nicht abkönnen, wenn ihnen fremde Konzerngardisten hier auf wenig subtile Art Untersuchungen anstellen, über all ihre Nasen reinstecken, und beginnen, die Leute zu schikanieren! | |
Klostermann |
Die Frage ist weniger was, als durch wen, und wohin er verschwunden ist: Die Spuren in der - arg verwüsteten - Verzauberungswerkstatt bei der hiesigen M&R-Tochter weisen schließlich ganz klar auf eine unfreiwillige, und keinesfalls gewaltfrei abgelaufene Extraktion hin. - Es scheint sogar so, daß Arpad seinen Entführern einen ganzen Schwarm von ad-hoc erschaffenen, von im Schnellverfahren beschworenen Geistern beseelten Mini-Golems entgegengeworfen hätte, was aber offenkundig auch nicht ausgereicht hat, um sie daran zu hindern, ihn zu verschleppen... Der Bericht in der «Waldsassener Volksstimme» vom Ort des Geschehens und den vorgefundenen Spuren zeichnet da ja ein recht eindeutiges Bild, und wenn ich bei der M&R-Security oder den Gardisten des Abts was zu sagen hätte, tät ich denen dringend empfehlen, die Vorbehalte gegeneinander zu vergessen, und bei der Jagd auf die Entführer zusammenzuarbeiten... und notfalls noch SAMT und/oder PSI Aid hinzuzuziehen, weil: alleine, und wenn sie zusätzlich noch gegeneinander arbeiten, werden sie gegen die Entführer Jehan-Felix Arpads IMHO nicht den Hauch einer Chance haben, zumal, da sein (im Moment Ex-)Arbeitgeber den ja doch gerne lebendig und intakt zurück haben möchte! | |
Mag. herm. Mark Hellmann (Hauptkommissar a. D.) |
Erscheinungsbild
Jehan-Felix Arpad ist ein Mensch (Homo sapiens sapiens). Er misst gerade mal einen Meter zweiundsiebzig, ist eher schlank und hat von Natur aus leicht gewelltes, haselnussbraunes Haar, das er schulterlang und offen trägt. Das einzig wirklich Auffällige in seinem ebenmäßigen, vielleicht etwas weichen Gesicht, das kaum Neigung zu Bartwuchs entwickelt, sind seine verschiedenfarbigen Augen, von denen das eine blau und das andere grün ist. Außerhalb seines Verzauberungsladens, wo er logischerweise Arbeitskittel und Lederschürzen trägt, kleidet er sich gerne in Anzüge, die im Stil an die Biedermeierzeit und das viktorianische England des 19. Jahrhunderts angelehnt sind, und bei denen er kontrastierende Orange-, Grün-, Türkis- und Violettöne bevorzugt, um seine Rolle als exaltierter Künstler zu betonen...
Fertigkeiten
Er ist ein Initiat dritten Grades, und beherrscht eine Reihe metamagische Verzauberungen einschließlich einiger traditions-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige Fokusformeln entwickelt. Für beschworene Geister bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von Golems verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als Gefäße, obwohl seine Erdelementarr durchaus auch zur direkten Materialisation fähig sind.
Trivia
Die von der Crew der «Impaler of Irongrad» in Amsterdam gebraucht erworbene und von dem jungen Baule-Ahnenbeschwörer Doggo anschließend - bis zu ihrem Verlust in Karlsruhe - als Geistergefäß genutzte, handtellergroße Porzelanorchidee stammte ursprünglich aus Jehan-Felix Arpads Verzauberungswerkstatt.
Soviel ich herausfinden konnte, wurde das Teil auf Bestellung und für einen Lohnmagier von KondOrchid angefertigt. ...und auch, wenn Doggo das Prunkstück nach mehreren Jahren immer noch schmerzlich vermisst, und den Verlust bedauert, war es doch - speziell, wenn er's zu seinen üblichen Military-Klamotten oder am Aufschlag seiner Synthlederjacke von Aldi-Real respektive Outlet Fashion trug - total auffällig! | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |