Schmidt, Iakob und Lei: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 15:59 Uhr
Schmidt, Iakob und Lei Überblick (Stand:2070)[1] |
Kurz: SIL |
Branche: Anwaltskanzlei |
Sitz: Paris, Frankreich |
Schmidt, Iakob und Lei (kurz SIL) ist eine Anwaltskanzlei, die auf spirituelles Vertragsrecht (auch als Simonie bezeichnet) spezialisiert ist.
Geschichte
Die Anwaltskanzlei Schmidt, Iakob und Lei kann ihre Wurzeln bis zum Erwachen im Jahr 2012 zurückverfolgen, wo sie ihre Marktnische im spirituellen Vertragsrecht fand.[1]
Emergenz
Im Zuge der Technomancer-Verfolgung im Jahre 2070, entschied sich Horizon, die Anwaltskosten für einen Technomancer zu übernehmen, der eine DocWagon-Klinik in San Francisco demolierte. Man munkelt, dass Horizon in bat, die Dienste der Kanzlei auch auf andere Technomancer in Schwierigkeiten auszuweiten, weshalb Untersuchungsleiter Matthew Lei angeblich Schattenaktiva anheuerte.[2]
Mit dem öffentlichen Aufkommen der Künstlichen Intelligenzen der zweiten Generation sahen SIL auch hier eine Chance und testeten mit ersten kleineren Prozessen das Wasser und schufen einige Präzedenzfälle, die ihnen dann später bei größeren Verhandlungen helfen würden.[3]
Später vertrat die Kanzlei dann auch eine Koalition von Technomancern bei deren Klage gegen die Mitsuhama-Tochterfirma Gennex, die zuvor in Denver illegale und unethische Experimente an Technomancern durchgeführt hatten. Nachdem ein Bericht der verstorbenen KSAF-Reporterin Jane McCrory in die Matrix gelangte, welche abscheuliche Szenen zeigten, hatte es einen medialen Aufschrei gegeben.[4]
Knights of Rage gegen Horizon
Ende 2071, bzw. Anfang 2072 wurde SIL angeheuert, um Vereinbarungen zwischen den Knights of Rage und Horizons Singularity auszuhandeln. Dabei vertrat die Kanzlei allerdings nicht NeoNET, sondern Emerging Futures, welches sich ursprünglich im Besitz Eliohanns befand.[5]
Geschäftsprofil
Kunden
Zu den Kunden von Schmidt, Iakob und Lei gehören neben Emerging Futures und Horizon auch einige Künstliche Intelligenzen, die von der Anwaltskanzlei bei ihrem Kampf um Metamenschenrechte vor den Vereinten Nationen verteten werden.[5]
Künstliche Intelligenzen
Die Anwaltskanzlei wurde von mehreren KIs als Rechtsbeistände beauftragt. Bislang hat sie die Interessen ihrer Mandanten vor Gericht erfolgreich vertreten können - üblicherweise indem man sich mit den Klägern einigte. Dabei können sich aber Prozesse, die sich um KI-Recht drehen in bizarre Bereiche des Rechts erstrecken, weshalb die engagierten Rechercheure der Kanzlei gerne mal auf Schattenressourcen zurückgreifen, um Beweise zu beschaffen - oder unterzuschieben.[1]
Sonstiges
Daneben ist SIL auch noch im Rat der Prometheus-Stiftung vertreten, die Proteus führt. Vertreterin dort ist Agnès Murielle Giroud, die zum inneren Kreis von SIL gehört und in der Zentrale in Paris arbeitet.[6] Die Anwaltskanzlei berät nicht nur den Proteus-Vorstand beim Handel mit seinen Med- und Gentech-Patenten, sondern verfügt über angeschlossene Kanzleien wie Waitschies & Wiechmann (Hamburg) und Vischer (Genf) über Beraterverträge für fast alle Biotech-Firmen im Besitz von Proteus.[7]
Wichtige lokale Aktivitäten
Allianz Deutscher Länder
- Präsenz im Haus der Tausend Anwälte in Groß-Frankfurt[8]
- Dependance in Karlsruhe[9]
SIL in den Schatten
Die Firma heuert immer wieder Shadowrunner an und es sollte wenig überraschen, dass sie sehr gut darin sind, ihre Spuren zu verwischen. Sollte bei einer Sache was schiefgehen, dann hat man aber gute Chancen, dass die Firma einen Anwalt bereitstellt - zu einem entsprechenden Preis, versteht sich. Es sei aber an dieser Stelle betont, dass SIL nicht den Ruf hat, regelmäßig Runner aufs Kreuz zu legen.[1]
Mitarbeiter
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Emergenz - Digitales Erwachen S.117
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.56
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.92
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.96
- ↑ a b Konzerndossier S.124
- ↑ Konzerndossier S.233
- ↑ Schattenhandbuch 4 S.81
- ↑ Konzernenklaven S.186
- ↑ Schattenhandbuch 3 S.104
Schreibweisen
- Schmidt, Iakob & Lei -- Konzerndossier S.186
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