Sons of Odin MC: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(9 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
|LOGO=Sons of Odin.jpg
|LOGO=Sons of Odin.jpg
|COPYRIGHT=pegasus
|COPYRIGHT=pegasus
|FARBEN=rot, schwarz, weiß
|TYP=[[Motocycle Club]] (MC)
|FARBEN=rot, schwarz, weiß  
|MITGLIEDER=?<br/>(nur Männer)
|MITGLIEDER=?<br/>(nur Männer)
|TERRITORIUM=<small>Chapter in Städten des [[NDB]], Ostdeutschlands & des [[Ruhrplex]]'</small>
|TERRITORIUM=<small>Chapter in Städten des [[NDB]], Ostdeutschlands & des [[Ruhrplex]]'</small>
|AKTIVITÄTEN=[[Schmuggel]], Raubzüge, Schutzgelderpressung
|AKTIVITÄTEN=[[Schmuggel]], Raubzüge, Schutzgelderpressung
}}
}}
Der '''Sons of Odin MC''' ist eine kriminelle [[Biker-Gang]] in der [[ADL]].
==Verwechslungsgefahr / Abgrenzung==
Mit der [[Sons of Odin|gleichnamigen]], rassistischen [[Wikinger-Gang]] aus [[Norwegen]] haben sie im Übrigen nichts (mehr) zu schaffen, da sie im Gegensatz zu dieser zahlreiche [[Metamenschen]] in ihren Reihen haben.
==Geschichte==
Die «Sons of Odin» waren bereits [[2062]] per Beschluss des in [[Karlsruhe]] ansässigen [[Bundesverfassungsgericht]]s wegen Verfassungsfeindlichkeit und Extremismus verboten, und mit "Kuttenverbot" belegt. Dadurch war allein schon das öffentliche tragen ihrer ''Farben'' eine Straftat, und faktisch war jeder [[Polizist]] in der Allianz nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, jeden Biker der «Sons» festzunehmen, wenn dieser auf der Straße ''Kutte'' trug.
Ungeachtet dessen, und obwohl die «Sons of Odin» nach dem [[Crash 2.0]] zum Ziel mehrerer massiver Schläge und Verhaftungswellen des [[Bundesamt für Verfassungsschutz|Verfassungsschutzes]] (mit tatkräftiger Amtshilfe von [[BIS]] und [[BGS]]) wurden, der - nicht zu Unrecht - etliche [[Winternight]]-Sympathisanten oder gar -Aktivisten in den Reihen der Biker vermutete, gibt es die Vereinigung anno '72 immer noch. Tatsächlich haben sie - ungeachtet des weiterhin bestehenden Verbotes - mehrere ''Chapter'' in größeren Städten des [[NDB]], Ostdeutschlands und in jüngster Zeit auch des [[Ruhrplex]].
Da sich ihre Philosophie um nordgermanischen Mysthizismus dreht, hat die [[Gang]] gute Kontakte zu diversen, kriminellen Randgruppen des [[Heidentum|neo-heidnischen]] Spektrums, und in jüngster Zeit scheinen sie sich in Richtung einer dauerhaften Allianz mit den [[Viking]]s in der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] und deren [[Hamburg]]er Ableger der «[[Thors Raben]]» zu orientieren. - Es gab allerdings unter den «Sons of Odin» - nach dem ganzen Fall-out des [[Tempo-Drogenkrieg]]es - auch Stimmen, die eher für ein direktes geschäftliches Arrangement mit der [[Lobatchevski]]-[[Vory]], da ihnen dies sowohl profitabler als auch gesünder erschien, da absehbar war, dass der Bruch der «Raben» mit [[Vasili Lobatchevski|Vasili]] und der Harburger Vory ein klassisches Eigentor war. 
[[2080]] haben sie zwar - ebenso, wie der rivalisierende, mit der deutsch-[[italien]]ischen [[Mafia]] [[Michaela Semenszato]]s verbündete «[[Desperados MC]]» - ein ''Chapter'' in der Freien und Hansestadt Hamburg, aber «Thors Raben» sind letztlich nicht ihnen, sondern den skandinavischen [[Viking-Biker]]n der «[[Hel Rider]]» beigetreten, die mit Hamburg auf deutschen Boden expandieren. - Der vom «Sons of Odin MC» beanspruchte ''Turf'' liegt dabei im Südosten von [[Stade]], während ihre Konkurrenten von den «Desperados» ein Gebiet im Nordwesten Stades ''kontrollieren'', und beide Territorien sich jeweils ein Stück über die Grenzen Hamburgs hinaus in den [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] erstrecken.
==Aktivitäten==
Da sie seit über 15 Jahren illegal sind, gibt es unter den - ausschließlich männlichen - ''Members'' keine ''Feierabend-Biker'', die am Wochenende {{Slink|Anzug}} und {{Slink|Schlips}} gegen die ''Kutte'' tauschen, sondern sie verdienen sich ihren Unterhalt ausschließlich mit kriminellen Aktivitäten wie [[Schmuggel]], Raubzügen und Schutzgelderpressung.
Frauen gegenüber legen sie hingegen eine ausgeprägt chauvinistische Art an den Tag, und diese werden in ihren Clubhäusern bestenfalls als ''Hangarounds'' geduldet, wenn überhaupt.
==Chapter Berlin==
{{Infobox
{{Infobox
|TITEL=''Sons of Odin, Chapter Berlin''
|TITEL=''Sons of Odin, Chapter Berlin''
|TEXT='''Anführer:''' [[Arne Thorgalfson]]<br/>'''Mitgliederzahl:''' geschätzt 60<br/>'''Territorium:''' A10 (Falkensee)<br/>'''Kriminelle Aktivitäten:''' [[Drogen]], [[Schmuggel]], Raub, Schutzgeld<br/>'''Verbindungen:''' [[Lobatchevski]]-[[Vory]] (ehem. [[Thors Raben]], [[Winternight]])<br/>'''Feinde:''' [[Roadgunner-Brigade MC]], Chapter Berlin
|TEXT='''Stand:''' [[2080]]<ref name="BER2080 131">{{QDE|ber2080}} S.131</ref><br/>'''Anführer:''' [[Arne Thorgalfson]]<br/>'''Mitgliederzahl:''' 80<br/>'''Territorium:''' A10 ([[Falkensee]])<br/>'''Kriminelle Aktivitäten:''' [[Drogen]], [[Schmuggel]], Raub, Schutzgeld<br/>'''Verbindungen:''' [[Lobatchevski]]-[[Vory]] (ehem. [[Thors Raben]], [[Winternight]])<br/>'''Feinde:''' [[Roadgunner Brigade MC]], Chapter Berlin
}}
}}
Der '''Sons of Odin MC''' ist eine kriminelle [[Biker-Gang]] in der [[ADL]], die bereits [[2062]] per Gerichtsbeschluss wegen Verfassungsfeindlichkeit und Extremismus verboten, und mit "Kuttenverbot" belegt war. Dadurch war allein schon das öffentliche tragen ihrer ''Farben'' eine Straftat, und faktisch war jeder [[Polizei|Polizist]] in der Allianz nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, jeden Biker der «Sons» festzunehmen, wenn dieser auf der Straße ''Kutte'' trug.
In [[Berlin]] sind die Sons of Odin vor allem auf der A10 bei [[Falkensee]] aktiv. In der jüngeren Vergangenheit unternahmen sie Kontaktversuche zum [[Wrocławsky Ułani MC]], um eine weitreichende Logistik im Westen und Norden Berlins zu erschaffen.<ref>{{QDE|ber2080}} S.35</ref>


Ungeachtet dessen, und obwohl die «Sons of Odin» nach dem [[Crash 2.0]] zum Ziel mehrerer massiver Schläge und Verhaftungswellen des Verfassungsschutzes wurden, der - nicht zu Unrecht - etliche [[Winternight]]-Sympathisanten oder gar -Aktivisten in den Reihen der Biker vermutete, gibt es die Vereinigung [[2072]] immer noch. Tatsächlich haben sie - ungeachtet des weiterhin bestehenden Verbotes - mehrere ''Chapter'' in größeren Städten des [[NDB]], Ostdeutschlands und in jüngster Zeit auch des [[Ruhrplex]]. Da sie seit über 15 Jahren illegal sind, gibt es unter den - ausschließlich männlichen - ''Members'' keine ''Feierabend-Biker'', die am Wochenende Anzug und Schlips gegen die ''Kutte'' tauschen, sondern sie verdienen sich ihren Unterhalt ausschließlich mit kriminellen Aktivitäten wie [[Schmuggel]], Raubzügen und Schutzgelderpressung. Da sich ihre Philosophie um nordgermanischen Mysthizismus dreht, hat die [[Gang]] gute Kontakte zu diversen, kriminellen Randgruppen des [[Heidentum|neo-heidnischen]] Spektrums, und in jüngster Zeit scheinen sie sich in Richtung einer dauerhaften Allianz mit den [[Viking]]s in der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] und deren [[Hamburg]]er Ableger der «[[Thors Raben]]» zu orientieren.  
In [[Marzahn]] findet sich zudem [[Manfred Stahl]], ein Mitglied der [[Nationale Aktion|Nationalen Aktion]] und Anführer der [[Falkenwehr]], der, ebenso wie die Sons of Odin und den Ulanen, eine Abneigung gegenüber der erstarkenden [[Drakova]] hegt. Offenbar möchte Stahl gerne ein neues Syndikat mit den Bikern erschaffen, selbstverständlich mit ihm selbst an der Spitze.<ref name="BER2080 48">{{QDE|ber2080}} S.48</ref>


{{Shadowtalk|...wobei es allerdings unter den «Sons of Odin» - nach dem ganzen Fall-out des [[Tempo-Drogenkrieg]]es - auch Stimmen gibt, die eher für ein direktes geschäftliches Arrangement mit der [[Lobatchevski]]-[[Vory]] wären, weil das für die Biker letztlich vermutlich sowohl profitabler als auch gesünder erscheint ...man muß keine Weissagung beherrschen, um zu erkennen, daß die Raben es mit ihrem Bruch mit [[Vasili Lobatchevski|Vasili]] ziemlich verkackt haben!|Bärenjunges|67%}}
==Chapter Hamburg==
 
{{Infobox
Mit der [[Sons of Odin|gleichnamigen]], rassistischen Wikinger-Gang aus [[Norwegen]] haben sie nichts (mehr) zu schaffen, da sie im Gegensatz zu dieser zahlreiche [[Metamenschen]] in ihren Reihen haben.
|TITEL=''Sons of Odin, Chapter Hamburg''
 
|TEXT='''Farben:''' schwarz und weiß<br/>'''Zeichen:''' Odinkopf mit Hörnerhelm<br/>'''Territorium:''' Südosten [[Stade]]s, [[Hamburg]] (+ ein kleiner Streifen jenseits der Grenze zum [[NDB]])
{{Shadowtalk|...während sie Frauen gegenüber eine ausgeprägt chauvinistische Art an den Tag legen, und diese in ihren Clubhäusern bestenfalls als ''Hangarounds'' geduldet werden, wenn überhaupt!|{{talksymbol|anarchie}}untie Anarchie  |SIG=<small>...wobei meines erachtens jede ''Schwester'', die darauf Wert legt, schon ziemlich einen an der Waffel haben muß!</small>|67%}}
}}


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
==Endnoten==
{{Einzelnachweise}}


==Index==
==Index==
*{{QDE|berlim}} A: 26
*{{QDE|berlim}}, A: 26
*{{QDE|ber2080}}, 35, 36, 48, 131
*{{QDE|dp:adl}} 39
*{{QDE|dp:h}}, 45, 136
*{{QDE|dids2}} {{+idx}}
*{{QDE|dids2}} {{+idx}}
*{{QDE|uw}} 242-243
*Hamburg-Zusatzpack - Karteikarte "Gang-Territorien" / "Gang-Liste"
*{{QDE|uw}}, 242-243


==Weblinks==
==Weblinks==
*{{Shwp|Sons_of_Odin_MC|Shadowiki: Sons of Odin MC}}  
*{{Shwp|Sons_of_Odin_MC|Shadowiki: Sons of Odin MC}}  


{{KatML|cat=Gang|ADL}}
{{KatSchema|schema=OrgGangs}}
{{KatML|cat=Gang|Motorradclub}}
{{KatSort|cat=Gangs|Europa|ADL|Hamburg|Berlin|Motorradclubs}}

Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 13:46 Uhr

Sons of Odin MC
Überblick (Stand: 2072)

Sons of Odin.jpg


© Pegasus
Typ: Motocycle Club (MC)
Gangfarben: rot, schwarz, weiß
Mitgliederzahl: ?
(nur Männer)
Territorium:
Chapter in Städten des NDB, Ostdeutschlands & des Ruhrplex'
Kriminelle Aktivitäten:
Schmuggel, Raubzüge, Schutzgelderpressung

Der Sons of Odin MC ist eine kriminelle Biker-Gang in der ADL.

Verwechslungsgefahr / Abgrenzung

Mit der gleichnamigen, rassistischen Wikinger-Gang aus Norwegen haben sie im Übrigen nichts (mehr) zu schaffen, da sie im Gegensatz zu dieser zahlreiche Metamenschen in ihren Reihen haben.

Geschichte

Die «Sons of Odin» waren bereits 2062 per Beschluss des in Karlsruhe ansässigen Bundesverfassungsgerichts wegen Verfassungsfeindlichkeit und Extremismus verboten, und mit "Kuttenverbot" belegt. Dadurch war allein schon das öffentliche tragen ihrer Farben eine Straftat, und faktisch war jeder Polizist in der Allianz nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, jeden Biker der «Sons» festzunehmen, wenn dieser auf der Straße Kutte trug.

Ungeachtet dessen, und obwohl die «Sons of Odin» nach dem Crash 2.0 zum Ziel mehrerer massiver Schläge und Verhaftungswellen des Verfassungsschutzes (mit tatkräftiger Amtshilfe von BIS und BGS) wurden, der - nicht zu Unrecht - etliche Winternight-Sympathisanten oder gar -Aktivisten in den Reihen der Biker vermutete, gibt es die Vereinigung anno '72 immer noch. Tatsächlich haben sie - ungeachtet des weiterhin bestehenden Verbotes - mehrere Chapter in größeren Städten des NDB, Ostdeutschlands und in jüngster Zeit auch des Ruhrplex.

Da sich ihre Philosophie um nordgermanischen Mysthizismus dreht, hat die Gang gute Kontakte zu diversen, kriminellen Randgruppen des neo-heidnischen Spektrums, und in jüngster Zeit scheinen sie sich in Richtung einer dauerhaften Allianz mit den Vikings in der Skandinavischen Union und deren Hamburger Ableger der «Thors Raben» zu orientieren. - Es gab allerdings unter den «Sons of Odin» - nach dem ganzen Fall-out des Tempo-Drogenkrieges - auch Stimmen, die eher für ein direktes geschäftliches Arrangement mit der Lobatchevski-Vory, da ihnen dies sowohl profitabler als auch gesünder erschien, da absehbar war, dass der Bruch der «Raben» mit Vasili und der Harburger Vory ein klassisches Eigentor war.

2080 haben sie zwar - ebenso, wie der rivalisierende, mit der deutsch-italienischen Mafia Michaela Semenszatos verbündete «Desperados MC» - ein Chapter in der Freien und Hansestadt Hamburg, aber «Thors Raben» sind letztlich nicht ihnen, sondern den skandinavischen Viking-Bikern der «Hel Rider» beigetreten, die mit Hamburg auf deutschen Boden expandieren. - Der vom «Sons of Odin MC» beanspruchte Turf liegt dabei im Südosten von Stade, während ihre Konkurrenten von den «Desperados» ein Gebiet im Nordwesten Stades kontrollieren, und beide Territorien sich jeweils ein Stück über die Grenzen Hamburgs hinaus in den Norddeutschen Bund erstrecken.

Aktivitäten

Da sie seit über 15 Jahren illegal sind, gibt es unter den - ausschließlich männlichen - Members keine Feierabend-Biker, die am Wochenende Anzug und Schlips gegen die Kutte tauschen, sondern sie verdienen sich ihren Unterhalt ausschließlich mit kriminellen Aktivitäten wie Schmuggel, Raubzügen und Schutzgelderpressung.

Frauen gegenüber legen sie hingegen eine ausgeprägt chauvinistische Art an den Tag, und diese werden in ihren Clubhäusern bestenfalls als Hangarounds geduldet, wenn überhaupt.

Chapter Berlin

Sons of Odin, Chapter Berlin

Stand: 2080[1]
Anführer: Arne Thorgalfson
Mitgliederzahl: 80
Territorium: A10 (Falkensee)
Kriminelle Aktivitäten: Drogen, Schmuggel, Raub, Schutzgeld
Verbindungen: Lobatchevski-Vory (ehem. Thors Raben, Winternight)
Feinde: Roadgunner Brigade MC, Chapter Berlin

In Berlin sind die Sons of Odin vor allem auf der A10 bei Falkensee aktiv. In der jüngeren Vergangenheit unternahmen sie Kontaktversuche zum Wrocławsky Ułani MC, um eine weitreichende Logistik im Westen und Norden Berlins zu erschaffen.[2]

In Marzahn findet sich zudem Manfred Stahl, ein Mitglied der Nationalen Aktion und Anführer der Falkenwehr, der, ebenso wie die Sons of Odin und den Ulanen, eine Abneigung gegenüber der erstarkenden Drakova hegt. Offenbar möchte Stahl gerne ein neues Syndikat mit den Bikern erschaffen, selbstverständlich mit ihm selbst an der Spitze.[3]

Chapter Hamburg

Sons of Odin, Chapter Hamburg

Farben: schwarz und weiß
Zeichen: Odinkopf mit Hörnerhelm
Territorium: Südosten Stades, Hamburg (+ ein kleiner Streifen jenseits der Grenze zum NDB)

Endnoten

Index

Weblinks