Milhas Smiles: Unterschied zwischen den Versionen
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Ungeachtet der strengen, britischen Waffengesetze verfügt der Bandenboss - neben dem in seinen Kreisen obligatorischen [[Klingenwaffen#Rasiermesser|Rasiermesser]] und einem Paar dezenter Hardliner Handschuhe - sowohl über einen [[Pistole|Revolver]] vom Typ Enfield Merlin als auch über einen an seine Körpermaße angepassten "Trafalgar"-Schießstock mit Silberknauf, wie er auch von etlichen Trägern von [[Mortimer of London]]s eleganter Panzerkleidung gerne als ''Accessoir'' gewählt wird. | Ungeachtet der strengen, britischen Waffengesetze verfügt der Bandenboss - neben dem in seinen Kreisen obligatorischen [[Klingenwaffen#Rasiermesser|Rasiermesser]] und einem Paar dezenter Hardliner Handschuhe - sowohl über einen [[Pistole|Revolver]] vom Typ [[Enfield Merlin]] als auch über einen an seine Körpermaße angepassten [[Mortimer of London Trafalgar Schießstock|"Trafalgar"-Schießstock]] mit Silberknauf, wie er auch von etlichen Trägern von [[Mortimer of London]]s eleganter Panzerkleidung gerne als ''Accessoir'' gewählt wird. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 16:48 Uhr
Milhas Smiles * 13. Juli 2011 in London | |
Geburtsname | John-James St. Clair |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Zwerg |
Magisch aktiv | Adept (unentdeckt) |
Mutter | Penelope Smiles (in Wahrheit: Lady Elenore Prudence St.Clair) |
Vater | Jefferies Smiles (in Wahrheit: Baronet Vincent Gaylord St.Clair) |
Nationalität | britisch |
Zugehörigkeit | East End-Gang (Old Firm) |
Tätigkeit | Gangsterboss |
Milhas Smiles ist ein britischer Zwerg aus dem Londoner East End, Cockney und Anführer einer lokalen Drogenbande, die zu den Old Firms zu rechnen ist.
Biographie
Der Zwerg, der unter dem Namen "Milhas Smiles" unter den Londoner Cockneys aufwuchs, und der sich - ehe er 30 war - zum Anführer einer lokalen Unterweltbande aufschwang, wurde in Wahrheit im Jahr des Erwachens in einem Londoner Krankenhaus als Sohn eines Baronets und Oberhaus-Mitglieds geboren, jedoch wenige Stunden nach seiner Geburt gegen den menschlichen Sohn zweier Cockneys aus dem East End ausgetauscht (was ihm vermutlich das Kissen-auf-dem-Gesicht-Syndrom erspart hat, dem damals so viele zwergische Kinder adliger Familien im Vereinigten Königreich erlagen). Er gehörte schon früh einer der örtlichen Kinderbanden an, und erkämpfte sich mit Gerissenheit, Glück und einer - seinerzeit noch kaum erkannten - adeptischen Begabung den Aufstieg durch die Reihen der Straßenbanden und Hooligans bis an die Spitze seiner eigenen Gang. Mit dieser kontrollierte er nicht nur ein paar Straßenzüge im East End, sondern riss sich auch eine ganze Reihe der dortigen, verkommenen, viktorianischen Altbauten unter den Nagel, die von den Gangstern in "Grow Homes" umgewandelt wurden, illegale Indoor-Farmen in denen zahllose Cannabisstauden zur Gewinnung von Haschisch und Marihuana unter Kunstlicht gediehen. - Seit mit dem Erscheinen von Tempo 2071 das Interesse an erwachten Drogen regelrecht explodiert ist, haben Milhas und seine Männer die Produktion zum größten Teil von Cannabis auf Deepweed umgestellt, und konnten so ihre Gewinne (und ihre Machtposition innerhalb der Londoner Unterwelt) noch einmal deutlich steigern.
Erscheinungsbild
Milhas misst als Zwerg nur knapp zweieinhalb Fuß, und ebenso stämmig, wie kurzbeinig. Er hat eine recht breite, gerötete Nase, einen ziemlich großen Mund mit kräftigem Nussknackergebiss, grau-grüne, von buschigen, schwarzen Brauen beschattete Augen, und zeigte bereits vor seinem 16. Geburtstag einen ausgeprägteren Bartwuchs, als die Meisten seiner menschlichen Landsleute mit 20. Da die Drogen- und Unterweltbande, die er anführt - wie die Mehrzahl der traditionellen Old Firms - nicht zu den Farben tragenden Gangs zählt, trägt er ebenso, wie die Ganger unter seinem Befehl Anzüge von der Stange (oder aus einem der Hinterhof-Sweatshops seines Viertels) samt Weste und Hemd mit Vatermörder-Kragen und Melonenhut. Dreister Weise wählt er häufig eine Weste, eine Krawatte und/oder ein Seidenhemd, die jeweils ein Muster aus stilisierten Marihuanablättern aufweisen, oder goldene Manschettenknöpfe in Form eines stilisierten Marihuanablattes. Unter Anzug, Weste und Hemd trägt er für gewöhnlich die in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts übliche, ballistisch gefütterte Unterwäsche.
Fertigkeiten
Da seine adeptische Begabung seiner Zeit nicht erkannt wurde, nutzt er seine Ki-Kräfte mehr oder minder unwillkürlich, und ohne es bewusst wahrzunehmen, was aber nichts daran ändert, dass er damit sowohl ein überaus fähiger Straßenkämpfer (und Schütze) als auch ein begabter Unterhändler ist, der sich mit seinen mittlerweile bald 70 Jahren in den ewigen Machtkämpfen der Londoner Unterwelt behaupten konnte, und der im Laufe der Jahrzehnte auch selbst weit aus mehr Blut vergossen hat, als man ihm - wenn man ihn so sieht, und ihn nicht näher kennt - zutrauen würde.
Ähnlich, wie der - mittlerweile unbeweint verschiedene - Vladimir von den Seattler «Cutters»: Der trug - laut der Berichte unseres damaligen Undercover-Agenten Larson - auch immer einen Anzug, mit dem er so gar nicht nach Gang-Schläger aussah, und hatte dennoch mehr Blut an den Händen, als jeder andere von der damaligen Führungsriege der Gang, vielleicht mit Ausnahme von Gang-Chef Blake...! | |
StarSchnitt |
Irgendwann scheint Milhas erkannt zu haben, dass er - wenn er sich sehr konzentriert, alles um ihn herum auszublenden - in der Lage ist, auf astraler Ebene wahrzunehmen. - Dass er damit die vergleichsweise wenig verbreitete Adeptenkraft der astralen Wahrnehmung gemeistert hat, ist ihm (da er sein Adept-sein nicht wirklich als solches erkennt) wohl gar nicht bewußt.
Dass er - wenn er selbst ein wenig Deepweed konsumiert - auch astral projizieren kann, ist ihm scheinbar bekannt. - Aber ebenso weiß er offensichtlich auch um das Suchtpotential des erwachten Seetangs, und nutzt diese Option entsprechend vorsichtig, und nur äußerst sparsam... Bei einigen Adepten in den Reihen meiner «Chinese Deadly Dwarfs» (wie auch bei unsren Gang-Chummern drüben, im Tynesprawl) würde ich mir wirklich wünschen, dass die in diesem Punkt eine ähnliche Vorsicht an den Tag legen würden...! - Da ist leider mehr als einer dabei, dessen Deepweed-Konsum IMHO schon bedenkliche Ausmaße erreicht! | |
Shan-Do Lotus Blood |
Assets
Ungeachtet der strengen, britischen Waffengesetze verfügt der Bandenboss - neben dem in seinen Kreisen obligatorischen Rasiermesser und einem Paar dezenter Hardliner Handschuhe - sowohl über einen Revolver vom Typ Enfield Merlin als auch über einen an seine Körpermaße angepassten "Trafalgar"-Schießstock mit Silberknauf, wie er auch von etlichen Trägern von Mortimer of Londons eleganter Panzerkleidung gerne als Accessoir gewählt wird.
Beziehungen
Da Milhas und seine Bande ihren Turf im East End haben, während das Zentrum der Aktivitäten des Londoner Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs» im West End Overplex liegt, und sich ihre geschäftlichen Interessen praktisch nicht überschneiden, während beide Gruppen regelmäßig Stress mit den afro-karibischen Yardies haben, und - wegen ihrer metamenschlichen Mitglieder - nicht gut mit den White-British-Norm-Only-Rassisten der White Skins und den rassistischen Westham-Gangs auskommen, ist sein Verhältnis zur Londoner Gang-Filiale der «Dwarfs» als freundschaftlich-neutral zu beschreiben.
Weshalb es auch keine Frage war, dass er bei der großen Fete zum 70sten Geburtstag unsres Gangleaders zu den geladenen Gästen gehörte...! | |
Charly Napier - Hell, have yea ever Danced with the Devil in the pale Moonlight? |