Enfield Merlin

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Enfield Merlin
Hersteller: Enfield
Typ: Revolver
Modus: HM
Magazin: Trommel, 1x 6 Schuss
Zubehör:
Preis: 625 Nuyen [1]

Die Enfield Merlin - ein schwerer, zuverlässiger Revolver war 2070 erst seit kurzem erhältlich.[1] 2080 gibt es mit dem Enfield Merlin MK II das Nachfolgemodell, das all jene Eigenschaften besitzt, die die Nutzer schon am Original schätzten.[2]

Beschreibung

Während die Ruger Super Warhawk auf schiere Durchschlagskraft setzt und die Cavalier Deputy den Wilden Westen heraufbeschwört, besannen sich die Waffenschmiede auf den internationalen Ruf des Londoner Gentlemen–Polizisten. - Das Resultat ist ein schlichter Revolver mit sechs Munitionskammern, der seiner Konkurrenz aus Übersee gut Paroli bieten kann. Er ist etwas kleiner, leichter und hat einen kürzerem Lauf, was aber weder Durchschlagskraft noch Reichweite beeinträchtigt. Seine wahren Qualitäten sind jedoch unter dem traditionell gehaltenen Gehäuse zu finden: Die Waffe wird ab Werk mit einem integrierten Smartlink und einer Munitionswechselautomatik ausgerüstet. In einem Segment wo Modifikationen solcher Art selten bis gar nicht vorhanden sind, ein echtes Novum. - Beworben wird sie offensiv als Seitenwaffe für den modernen Critter- respektive Groß-Kammerjäger.[1]

Die Waffe hat aber einige Nachteile, die nicht nur in den Schatten hinderlich sein können. Typisch für einen Revolver hat die Merlin keine grosse Munitionskapazität und eine Schalldämpfung ist fast nicht möglich. Ein hoher Kaufpreis und die lange Wartezeit tun ihr übriges, damit die Waffe nicht häufig zu sehen ist.[1]

Trotzdem erfreut sich die Enfield Merlin einer gewissen Beliebtheit in den Schatten. Runner und Vertreter des Gesetzes schätzen die fundierte Grundausstattung der Waffe. Spezialisten, die gezielte Schussabgabe über kurze Distanz mit der richtigen Munition einer wahllosen Schiesserei vorziehen, nehmen die Nachteile der Merlin gerne in Kauf. Es ist nicht unüblich, mehrere Munitionsarten in der Trommel einer Merlin zu finden.[1]

Modifikationen sind bei dieser Waffe nicht selten. So wird der ergonomische Griff gerne an die Hand des Benutzers angepasst, was das Flair des Revolvers noch erhöht. Und da Geld in der gehobenen Käuferkategorie selten eine Rolle spielt, wird sie oft mit einer vergrösserten Trommel ausgerüstet, um wenigstens zwei Kugeln mehr zu haben. Dank dem schon integrierten Smartlink sind auch weitere Modifikationen leicht vor zu nehmen, die dieses voraussetzen. Auch wenn es möglich ist, wird der Abzug und der Schlagbolzen nur selten ausgebaut, da dies in den Augen vieler Käufer die Schönheit des Revolvers tödlich verletzt - und seine Unverwüstlichkeit durch das Double-Action-Prinzip ruinieren würde.[1]

Während sie in Schattenkreisen der Allianz vorzugsweise durch den «Arsenal 2070»-Upload im Panoptikum Bekanntheit erlangte,[1] ist sie dem "Karl Durchschnitt" eher durch die britische Tridserie „Nightwatch“ um den paranormalen Privatermittler „John Hollow“ bekannt, der im Laufe der Serie verschiedene Horrorgestalten mit extrem speziellen Munitionierungen in die Hölle zurückschickt.[2]

Enfield Merlin MK II

Enfield Merlin MK II
Hersteller: Enfield
Typ: Revolver
Modus: HM
Magazin: Trommel, 1 x 6 Schuss
Zubehör:
  • Elektronisches Feuern
  • Smartgun
  • Munitionswechselautomatik
Preis: 750 ¥[2]
Erscheinung: 2080

2080 kam das Nachfolgemodell Enfield Merlin MK II auf den Markt, das sich zum einen durch den Austausch des mechanischen gegen einen elektronischen Feuermechanismus und eine Freund-Feind-Erkennung auszeichnet, die für eine besondere Beliebtheit des neuen Modells bei Sicherheitsdiensten und Polizeidienstleistern in luxuriösen Wohnenklaven gesorgt hat. - Dem gegenüber hat man das äußere Erscheinungsbild gegenüber dem Ursprungsmodell unverändert gelassen.[2]

Endnoten

  1. a b c d e f g Arsenal 2070 S.23
  2. a b c d Schattenload 13 (2020-01)

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks