Satyr: Unterschied zwischen den Versionen
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==Verwechslungsgefahr== | ====Verwechslungsgefahr==== | ||
Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den [[Wilder Satyr|Wilden Satyrn]] verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) [[Critter]] sind. | Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den [[Wilder Satyr|Wilden Satyrn]] verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) [[Critter]] sind. | ||
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==Gesellschaftliche Stellung== | |||
Ihre einzigartige Erscheinung und offensichtliche Ähnlichkeit zu Wesen aus der griechischen Mythologie ist auch nach Jahrzehnten noch immer etwas besonderes. Gelehrte stellten die Theorie auf, dass es bereits schon in früherer Vergangenheit in der Region zu Fällen der [[Goblinisierung]] in der Region kam und sich die Erscheinung so in der Mythologie verankern konnte.<ref name=RK54/> Anders als andere Metavarianten haben sie keine eigene Kultur ausgebildet, sondern passen sich vielmehr den vorherrschenden Kulturen der Region an.<ref name="SLFR 68"/> | |||
Populäre Vorstellungen und Medienberichte stellen Satyrn gerne als "Kinder des Bacchus" dar, wilde Hedonisten und freigeistige Künstler, was aber ein Vorurteil ist. Moderne demographische Studien zeigen vielmehr, dass Satyrn bei der Wahl ihrer Karriere keinerlei höhere Affinität zu künstlerischen Berufen zeigen als andere Metatypen.<ref name=RK54/> Die Satyrn spielen gern mit diesem Bild des unbekümmerten Freigeists, deren Rolle ihnen in der Mythologie zugeschrieben wird und sind üblicherweise auch angenehm und unterhaltsam. Allerdings können sie auch sehr hart arbeiten, weshalb sie alle möglichen Berufe ausüben.<ref name="SLFR 68"/> | |||
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Die Satyr-Metavariante scheint besonders im mediterranen Raum vorzukommen. Hier ist [[Griechenland]] ein Vorreiter, da sie hier die vorherrschende Ork-Metavariante bilden. Allerdings führte die griechische Auswanderungswelle des 20. Jahrhunderts dazu, dass man gelegentlich auch Satyrn in [[Australien]], [[Nordamerika]] und verschiedenen [[Europa|europäischen]] Ländern finden kann.<ref name=RK54/> Inzwischen lassen sie sich praktisch weltweit antreffen.<ref name="SLFR 68"/> | |||
==Persönlichkeiten== | |||
Für eine Übersicht von Personen siehe [[:Kategorie:Person (Satyr)]]. | |||
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*{{QDE|srk}}, 43 - S/W-Gruppenbild Satyr und Minotaurus (<u>Urheber:</u> {{Beitrag|Jim Nelson}}) | |||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 11:30 Uhr
Dieser Artikel behandelt die Metavariante; für weitere Bedeutungen siehe Wilder Satyr. |
Satyr | |
Durchschnittliche Körpergröße | 1,60 m[1] |
Dauer der Schwangerschaft | 6 Monate[2] |
Grundtyp | Ork |
Verbreitung | Griechenland, Balkan |
Der Satyr ist eine Metavariante des Metatyps Ork, die im mediterranen Raum heimisch ist.
Name
Der Name dieser Metavariante stammt von den Satyrn (altgriech. Σάτυρος Sátyros) der griechischen Mythologie ab.
Geschichte
Mitte der 2070er kamen zunehmend Meldungen auf der ganzen Welt auf, die von Angriffen auf Satyrn berichteten. Diese Zunahme konnte weltweit in allen Sprawls verzeichnet werden und scheint mit den Alamos 20K zu tun zu haben, auch wenn man abseits des Rassismus noch keine genauen Informationen über die Motive der Attacken herausfinden konnte. Innerhalb der Satyrngemeinden gab man Warnungen aus und jene Individuen in entsprechenden Positionen (und passenden finanziellen Mitteln) heuerten Leibwächter an.[3]
Merkmale
Biologie
Mit durchschnittlich 1.60m und 69 kg sind Satyrn deutlich kleiner und zierlicher gebaut als der durchschnittliche Ork.[1] Allerdings ist das ein eher kleines Detail, denn außergewöhnlicher sind vielmehr ihre schlanke Statur, ihr stark behaarter Unterkörper, die ziegenartigen Beine mit gespaltenen Hufen und kleine Hörner. Aufgrund ihrer besonderen Beine erscheinen sie kleiner, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass sie durchaus auch eine imposante Statur haben können.[4] Aufgrund ihrer Beine haben sie nicht nur eine auffällige Gangart, sondern auch eine außergewöhnlich hohe Laufgeschwindigkeit.[3]
Das Gesicht von Satyrn zeigt ein verlängertes Kinn, eine schlankere Nase, sowie weniger stark ausgeprägte Hauer und eine große Verlängerung der Ohrmuscheln. Wie auch Grund-Orks besitzen Satyrn eine natürliche Restlichtverstärkung. Ihre Hörner sind zumeist kurz und nach hinten gebogen, doch mit großer Varianz.[5]
Wie auch andere Orks teilen sie sich die kurze Schwangerschaft von 6 Monaten, häufige Mehrlingsgeburten und schnelle Reifungsprozesse.[2] Sie tendieren nicht dazu, unter ihresgleichen zu bleiben, sondern suchen sich oftmals Partner aus dem ganzen Spektrum der Metamenschheit aus. Auch haben sie oftmals viele Kinder, von denen viele dem Metatyp des anderen Elternteils angehören.[3] Ihre Lebensdauer wird als ähnlich kurz beschrieben, wie man sie auch bei anderen Orks findet[2], allerdings kennt man Mitte der 2070er inzwischen auch Fälle, in denen Satyrn ohne medizinische Hilfe trotz aller Rüstigkeit auf ihren sechzigsten Geburtstag hinsteuern.[5]
Verwechslungsgefahr
Trotz der beschriebenen Ähnlichkeiten dürfen Angehörige der Satyr-Variante der Orks keinesfalls mit den Wilden Satyrn verwechselt werden, die im Gegensatz zu ihnen keine Metamenschen sondern (semi-intelligente) Critter sind.
Geistige Merkmale
Im Durchschnitt zeigen Satyrn im Vergleich zu anderen Orks eine höhere Intelligenz und schneiden bei Tests auf adaptives Denken und emotionaler Intelligenz besonders gut ab. In der Folge konnten sie sich besser integrieren.[3]
Gesellschaftliche Stellung
Ihre einzigartige Erscheinung und offensichtliche Ähnlichkeit zu Wesen aus der griechischen Mythologie ist auch nach Jahrzehnten noch immer etwas besonderes. Gelehrte stellten die Theorie auf, dass es bereits schon in früherer Vergangenheit in der Region zu Fällen der Goblinisierung in der Region kam und sich die Erscheinung so in der Mythologie verankern konnte.[4] Anders als andere Metavarianten haben sie keine eigene Kultur ausgebildet, sondern passen sich vielmehr den vorherrschenden Kulturen der Region an.[3]
Populäre Vorstellungen und Medienberichte stellen Satyrn gerne als "Kinder des Bacchus" dar, wilde Hedonisten und freigeistige Künstler, was aber ein Vorurteil ist. Moderne demographische Studien zeigen vielmehr, dass Satyrn bei der Wahl ihrer Karriere keinerlei höhere Affinität zu künstlerischen Berufen zeigen als andere Metatypen.[4] Die Satyrn spielen gern mit diesem Bild des unbekümmerten Freigeists, deren Rolle ihnen in der Mythologie zugeschrieben wird und sind üblicherweise auch angenehm und unterhaltsam. Allerdings können sie auch sehr hart arbeiten, weshalb sie alle möglichen Berufe ausüben.[3]
Verbreitung
Die Satyr-Metavariante scheint besonders im mediterranen Raum vorzukommen. Hier ist Griechenland ein Vorreiter, da sie hier die vorherrschende Ork-Metavariante bilden. Allerdings führte die griechische Auswanderungswelle des 20. Jahrhunderts dazu, dass man gelegentlich auch Satyrn in Australien, Nordamerika und verschiedenen europäischen Ländern finden kann.[4] Inzwischen lassen sie sich praktisch weltweit antreffen.[3]
Persönlichkeiten
Für eine Übersicht von Personen siehe Kategorie:Person (Satyr).
Metamenschheit |
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Metatypen Metavarianten Elfen: Dalakitnon | Dryaden | Enkantos | Nächtliche | Wakyambi | Xapiri Thëpë
Weitere |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Runnerkompendium S.51
- ↑ a b c Runnerkompendium S.52
- ↑ a b c d e f g Schattenläufer S.68
- ↑ a b c d Runnerkompendium S.54
- ↑ a b Schattenläufer S.67
Index
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Abbildungsverzeichnis:
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