S-K Tempelhof

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S-K Tempelhof
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
Spitzname: Drakenberg
Bezirksvertreter:

Dr. Franziska Landolt

Kurzbeschreibung:
Konzernbezirk von Saeder-Krupp
Sicherheitskräfte: S-K-Konzernsicherheit
Level AAA[2]
Rettungsdienst:
BuMoNA: 4 Minuten (2073)[3]
Industrie:
BMW-Werk
Kriminelle Aktivitäten:

Aurum, Cerberus

GeoPositionskarte Berlin.svg
Overlay Berlin Tempelhof.png

S-K Tempelhof (Spitzname Drakenberg) ist ein exterritorialer Bezirk von Berlin, der von Saeder-Krupp kontrolliert wird.

Name

In Verbindung mit Tempelhof wird gerne mal von "der Hort" gesprochen. Dabei ist sich der Berliner Volksmund nicht immer ganz einig, ob damit das gesamte Gebiet jenseits des Verteidigungsringes (und damit auch der SKT) oder nur die Saeder-Krupp-Arkologie gemeint ist.[4]

Geschichte

Nach der Berliner Einigung und diverser Immobiliendeals wurden einige der Bezirksgrenzen von S-K Tempelhof noch bis 2074 hinein willkürlich verschoben, weshalb unter anderem der Kiez Schillerpromenade gegen den Willen seiner Bewohner von Kreuzhain (Damals noch Friedrichshain-Kreuzberg) tief nach S-K Tempelhof verschoben wurde. Die Bürger dort planen seit der Berliner Polizeifreiheit, einen Alternativen Polizeidienst (APDB) zu engagieren, um so S-Ks Haustruppen auszusperren, auch wenn es fraglich erscheint, ob Saeder-Krupp dies überhaupt zulassen würde. In jedem Falle haben diese Überlegungen auch das Interesse von Fienchen geweckt, einer Ex-Runnerin aus Lichtenberg, die hier ihren Zweitwohnsitz hat.[5]

Stadtbild

Saeder-Krupp setzt auch in seinem eigenen Stadtteil darauf, dass seine Bürger alles haben, um den Bezirk nicht verlassen zu müssen. Obwohl Tempelhof einer der kleinsten Bezirke ist (insbesondere wenn man den Flughafen wegdenkt) findet man hier Schulen für jede Alters- und Eignungsstufe, wobei die schwächeren Schüler speziell mittels Nachhilfe und Talentcoaching gefördert werden. Namhaft ist hierbei die Michel-Beloit-Grundschule, die nach dem früheren BMW-Chef benannt wurde. Daneben finden sich auch Restaurants für jeden Geschmack, Supermärkte mit großem - und bezahlbarem - Angebot und das, was es nicht vor Ort gibt, wird auch noch per Drohne geliefert, wenn der Kunde dies wünscht.[6]

Der Umstand, dass Saeder-Krupp bei den Konstruktionen auf ultramoderne Bauprojekte setzt, die im Grunde die typische Architektur verschandeln, bzw. direkt niederreißen, bringt den Konzern auf Konfrontationskurs mit der Preußenstiftung, die sich in der Freistadt auch dem Erhalt klassischer Berlin-typischer oder denkmalgeschützter Bauten gewidmet hat.[7]

Flughafen

Im Abschnitt Tempelhof-Mitte findet sich der Flughafen Saeder-Krupp Tempelhof (SKT), der seinerzeit das wohl flächengrößte Gebäude der Welt besaß, eine Abfertigungshalle aus der Zeit des zweiten Weltkriegs. Farblich dominiert von Marmor im inneren und Muschelkalk an der Außenfassade sind Rot, Beige und Weiß die Farben, die zur riesigen, 20 Meter hohen Halle passen. Der Flughafen selbst ist aber ein reiner Geschäftsflughafen, sodass man hier keine einfachen Pauschaltouristen sehen wird. Der Flughafen kann neben Klein- und Privatmaschinen auch die vielen Frachtmaschinen abfertigen, die hier täglich starten und landen. Gleich in der Nähe befindet sich ein riesiges Warenumschlaglager.[6]

Fliegerviertel

Westlich vom Flughafen findet man das Fliegerviertel, eine Siedlungsanlage mit Fokus auf Familien und einer Einwohnerzahl von etwa 5.000 Bewohnern auf einer Fläche von 1,5 km². Im inneren des Wolfrings wohnen die hochrangigen Execs in schicken Häusern und genießen die Annehmlichkeiten, die ihnen S-K bietet. Im Umkreis davon finden sich die Mitarbeiter im mittleren Management. Der Lärm des Flughafens mag stören, aber dafür muss man nicht in einer Arkologie leben. Trotzdem hat jede außerhalb gelegene Wohneinheit vorbereitete Ausweichunterkünfte, sodass Tempelhof selbst im Falle völliger Abschottung funktionsfähig wäre.[6]

Weitere Viertel

Südlich vom Flughafen sitzt Alt-Tempelhof, östlich davon Neukölln (die Teile, die nicht zu Xhain gehören und aus Altbauten bestehen). Diese historisch gewachsenen Teile werden hauptsächlich von den Arbeitern und Technikern S-Ks bewohnt und steht sogar nicht-Konzernbürgern offen, wenn sie bereit sind, sich den Gesetzen des Megas unterzuordnen und praktisch alles offenlegen. Im Gegenzug lebt es sich hier ruhig und sicher.[6]

Rixdorf

War der Stadtteil Rixdorf vor gut 150 Jahren noch das Aushängeschild frivoler Unterhaltung in der früheren Bundeshauptstadt, wird der Name heute als Marke für Stripclubs und Kneipen zwischen Schillerkiez und der östlichen Bezirksgrenze verwendet. Die Stadtväter hatten versucht, das Image mit der Umbenennung in "Neukölln" loszuwerden, aber heute weiß man in Tempelhof, dass wenn man einen drauf machen will, man am besten nach Rixdorf gehen will, wo alle Altersklassen auf ihre Kosten kommen - bis zu dem, was man nach normaldeutscher Moralprägung akzeptieren kann. Wer mehr sucht, der muss nach Xhain in die Karl-Marx-Straße.[4]

Politik

Wenig überraschend hat S-K hier das Sagen. Aber nicht nur der Konzern an sich hat hier seine Macht; auch das Wort eines einzelnen S-K-Konzernbürgers hat weitaus mehr Bedeutung als das hunderter Nicht-S-K-Bürger. Das ist zwar nirgendswo verlautbart worden und der Konzern ist üblicherweise außerordentlich fair, wenn die Angelegenheit keine Konzerninteressen betrifft. Zeitgleich gibt das aber den höhergestellten S-K-Bürgern gewisse Freifahrtsscheine, zu tun, was sie wollen, solange sie mehr Profit einbringen als die Rufschädigung den Konzern kosten würde.[6]

Die aktuelle Bezirksabgeordnete ist noch Dr. Franziska Landolt, die zeitgleich auch die Geschäftsführerin von S-K Berlin darstellt. Mit ihren fast 60 Jahren ist sie aber schon auf dem Weg in den Ruhestand und wird daher diese Position bald an die jüngst aus Essen versetzte Dr. Janine Miller abgeben, die allerdings ausgerechnet die Tochter ihres Vorgängers ist. Auch schmeckt Landolt wenig, dass Anikka Beloit noch da draußen ist; für sie wäre der BERVAG-Stadtentwicklungsdirekter und Konzernhai Sergej Vidal die bessere Wahl.[6]

Wirtschaft

Die S-K-Tochter BMW hat ein Werk in Tempelhof.[8]

Verkehr

Neben dem Flughafen Saeder-Krupp Tempelhof befindet sich in Tempelhof zudem noch der S-K Hafen Tempelhof, der ebenfalls einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Metropole bildet.[9]

Kultur

Am alljährlichen 1. Mai, dem Tag der Arbeit, feiert man in Tempelhof stattdessen die Neuköllner Maientage.[10]

Sicherheit

Der Eingang von Tempelhof wird von einem drei Meter hohen Stahltor zwischen wuchtigen Türmen mit Autogeschützen abgeriegelt. Auf dem Tor selbst steht die Aufschrift "Sie betreten den sicheren Sektor". Gardisten kontrollieren hier jeden, der eintreten möchte. Ohne Drehgenehmigung werden auch Aufzeichnungsimplantate moniert - solche Personen werden dann per blauer AR-Linie zum zuständigen Pressekontaktbüro außerhalb der Konzernmauer geleitet.[11]

Wenn der "Hort" nicht die Hauptarkologie meint, dann meint die Bezeichnung das gesamte Gebiet hinter dem Verteidigungsring. Dieser schützt Tempelhof von der Außenwelt und besteht aus einer sechs Meter hohen Mauer, den obrig genannten dicken Stahltoren, Luftabwehrbatterien und Automatikgeschützen.[1]

Zusätzlich zu den bestehenden Mittlen verfügt der Konzern auch noch über Drohnen vom Typ Messerschmitt-Kawasaki Jagdschrecke, um seine Aktiva in der Stadt zu beschützen.[12]

Kriminalität

Gangs

Durch die starke Kontrolle seitens S-K hat man eigentlich nichts weiter vor Ort zu befürchten (es sei denn natürlich, man ist selbst derjenige, der etwas kriminelles in diesem Stadtteil vor hat), aber es seien noch die beiden Beschützergangs «Aurum» und «Cerberus» genannt. Während Aurum aus gut ausgestatteten Lofwyr-Fanboys besteht und vom Drake "Paladin" angeführt werden, handelt es sich bei Cerberus um eine Go-Gang, die ihren Turf in der Hermannstraße-A 100/ Grenzallee-Sonnenallee haben.[13]

Dumbo Drones

Daneben existiert noch der Drohnenservice "Dumbo Drones" in Tempelhof, bei dem die kleine Firma "Dumbo" frische Pizzen liefert und andere Kurierdienste übernimmt. Dieser Dienst erlaubt das Schmuggeln von Waren nach und von Tempelhof und soll Angeblich von der Sprawlguerilla unterwandert sein, die hier eine Schläferzelle hat.[14]

Locations

Cafés, Restaurants und Imbisse

Bars, Clubs, und Nachtleben

Einkaufsmöglichkeiten

Infrastruktur

Konzernlocations

Bildung



Endnoten

Index

Quellenbücher

Sonstige

  • NovaPuls
    • 2074-10-08 "Berliner erleben Bezirkswahl-Krimi"
    • 2075-12-25 "Jenseits der Belastungsgrenze", "Offene Ansprache von Dr. Franziska Landolt zum Weihnachtsfest 2075"
    • 2076-01-20 "Auf der Mauer, auf der Lauer"
    • 2080-10-30 "Anti-Drachen-Demo vor S-K Tempelhof: Saeder-Krupp bestreitet Granatbeschuss"

Weblinks