Cocina Neomágica

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Cocina Neomágica
Überblick (Stand: 2080)
Kurzbeschreibung:
sehr gutes Restaurant (Pueblo-/Ayuvedische Küche)
Lage: Barcelona, Katalonien/Spanien
Besitzer: Ricken Patel

Cocina Neomágica ist ein - sehr gutes - Pueblo-Restaurant im spanischen Barcelona, das Ayuvedische Küche und die traditionelle Küche des nordamerikanischen Südwesten gekonnt verbindet, und sowohl vegetarische Speisen anbietet, als auch solche für erklärte Anhänger des Fleischverzehrs.

Beschreibung

Das Cocina Neomágica nimmt - zusammen mit einer Touristeninformation und einer kleinen, seit der Nanitenkrise Mitte der 2070er geschlossenen Nanofax-Boutique - das Erdgeschoss eines vierstöckigen Geschäfts- und Appartementhauses in der Innenstadt Barcelonas ein, das mit seinen ockerfarbenen Außenwänden im Pueblostil, dem recht flachen Ziegeldach und den (Synth-)holz-Balkonen mit Blumenkästen in den Obergeschossen auch ebenso gut im PCC oder in Aztlan (oder einem architektonisch entsprechend aufwändig gestalteten Themenpark) stehen könnte.

Shadowtalk Pfeil.png Selbige Boutique war ein offizieller Zoé-Flagshipstore mit eigenem Nanofax. - Die Schließungsverfügung wurde im Dezember 2075 von der Guardia durchgesetzt, und es ist 2080 noch immer ein Verfahren beim KGH anhängig, da das Modelabel die Stadt und die katalanische Regionalregierung auf Schadenersatz wegen der Zwangsschließung und eine Erneuerung der Betriebserlaubnis verklagt hat. - Warum es da noch zu keiner Entscheidung gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Shadowtalk Pfeil.png Advocatus Diabolus

Vorderfront und linke Seite des Gebäudes werden von durch die Balkone in den Obergeschossen überdachte, ziegelgepflasterte, breite Bürgersteige eingefasst. Um die Fußgänger auf diesen vor dem - zuweilen geradezu mörderischen - Verkehr auf den beiden großen Avenidas abzuschirmen, werden die Bürgersteige zur Fahrbahn hin von massiven Gussstein-Pollern begrenzt, die mit einer unterarm-dicken Kette verbunden sind.

Shadowtalk Pfeil.png Für den Wahrheitsgehalt der - auch in offiziellen AROs für die Touristen nachzulesende - Behauptung, es handle sich bei diesen Ketten um die originalen Ankerketten von von den Spaniern aufgebrachten britischen und französischen Freibeutern und Kriegsschiffen gibt es keinerlei objektiven Beweis. - Das vollkommene Fehlen einer entsprechenden Hintergrundstrahlung spricht - laut einer magisch Begabten Hobgoblina, die sie sich mal astral angesehen hat - jedenfalls eher dagegen...
Shadowtalk Pfeil.png Shipshape

An der rechten Seite des Gebäudes trennt die Zufahrt zum hinter dem Gebäude gelegenen Parkplatz (mit daneben verlaufendem, deutlich schmaleren Bürgersteig) das Haus vom benachbarten, zwei Stockwerke höheren Block, der im Erdgeschoss einen kleineren Líder-Supermarkt und darüber ebenfalls Appartements und Büroraum beherbergt. Der Gästeparkplatz des Restaurants wird durch eine etwa zwei Meter neunzig hohe, von eingemauerten Glasscherben gekrönte Ziegelmauer mit eingelassenem, grau gestrichenen Stahltor vom Hinterhof des Restaurants abgeteilt, von wo es in Küche und Vorratsräume geht. Der aus feuerpolizeilichen Gründen vorgeschriebene offizielle Fluchtweg mit Notausgang für die Gäste führt direkt auf den Parkplatz, und ist mit einem Magschloss und einer extrem lauten Alarmanlage gesichert, damit niemand sich unbefugt und womöglich sogar unbemerkt von dort Zutritt zum Lokal verschafft.

Gastraum:

Im Gastraum, der von einer Vielzahl von nicht ganz hüfthohen Trockenmauern und zahlreichen Kübelpalmen, Agaven und größeren Kakteen in eine größere Anzahl lauschiger Nischen unterteilt wird, wird der Gast direkt beim Eintritt vom Stehpult des Empfangschefs begrüßt, da man hier als Gast - wie in besseren, nordamerikanischen Restaurants üblich - wartet, bis man platziert wird, und sich nicht einfach selbst einen freien Tisch sucht. Abgesehen davon kann man hier auch Mantel, Hut, Schirm sowie etwaiges Handgepäck (und mitgeführte Selbstverteidigungswaffen) an der Garderobe abgeben. Die Rückwand des Hauptgastraums teilen sich ein umfangreiches Buffet mit dem Durchgang und der Durchreiche zur Küche direkt daneben und eine etwas erhöhte Bühne, auf der der Besitzer, Ricken Patel regelmäßig - in der Regel an vier Tagen der Woche, Freitags und Samstags sowie Dienstags und Mittwochs - seine Zaubershows veranstaltet. Auf der anderen Seite der Bühne führt eine Tür zu einem Gang, durch den man zu einem für private Besprechungen und Feiern mietbaren etwas kleineren, zweiten Gastraum (der über eine Trideo-Projektionsanlage verfügt) sowie zu den Toiletten und zum - alarmgesicherten - Notausgang kommt. Über der Tür zu diesem Gang dienen die ausladenden Hörner eines wahrhaft gewaltigen Stiers - eines texanischen Longhorns - als Wandschmuck. Ansonsten zieren die Wände diverse in Pastellfarben gehaltene Landschaftsbilder die die Sierra und mehrere historische Pueblostädte zeigen sowie äußerst farbenfrohe Webarbeiten der Amerindianer des nordamerikanischen Südwestens.

Shadowtalk Pfeil.png Und ehe jetzt jemand anfängt, von wegen, was für ein schlimmer Stilbruch texanische Longhorns in einem Pueblo-Restaurant wären: Spätestens, seit der Aztlaner Gebiets-Abtretung im Zuge des "Rio Gambit" hat das PCC ein hübsches Stückchen ehemaliges Texas als Teil seines Staatsgebietes hinzugewonnen... davon, dass es diese Viecher früher auch in New Mexico durchaus in größerer Zahl gab, gar nicht erst zu reden!
Shadowtalk Pfeil.png ArchiThekt


Besitzer

Besitzer des «Cocina Neomágica» ist Ricken Patel, ein Spitzenkoch, der in Albuquerque, dem Pueblo-Sektor Denvers und Las Vegas in Häusern mit vier und mehr Sternen unter absoluten Spitzenköchen gelernt hat, und der zudem sowohl ein magisch begabter Anhänger Kojotes ist, als auch sehr enge Beziehungen sowohl zur Kachina-Gesellschaft als auch zu den Koshari in seiner alten Heimat unterhält.


Sicherheit

Die Asociación Vásquez lässt das «Cocina Neomágica» in Ruhe, da zum einen klassische Schutzgelderpressung schon seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr zu den Kerngeschäftsfeldern des spanischen, in der Alta Commissione vertretenen Syndikats zählt, und zum anderen der magisch begabte Padrone und Chefkoch - dank der Gabe seines Patrons - höchst selbst und mehr als adäquat für magische Sicherheit sorgt. - Zudem waschen die Koshari aus dem PCC über das Lokal einen Teil ihrer illegalen Gelder, um sie in Europa in legale Unternehmungen zu re-investieren, und die wären über Störungen des Geschäftsbetriebs sicher auch nicht erbaut, und würden entsprechend reagieren...


Weblinks