Proteus

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Symbol Begriffsklärung.png Dieser Artikel behandelt den deutschen Konzern; für weitere Bedeutungen siehe Proteus Subsystems.
Proteus
Überblick (Stand: 2080) [1]

Proteus.jpg

Motto:
„Auf dem Weg in ein besseres Morgen.“[2]
Gründung: 2049
Hauptsitz: Helgoland, ADL
Chief Executive Officer:
Rating: AA
Unternehmensform: Privatkonzern
Hauptaktionäre:
Prometheus-Stiftung: 100%

Proteus ist ein deutscher Konzern, der seinen Hauptsitz auf der Insel Helgoland (Hoheitsgebiet der ADL) hat. Kontrolliert wird er seit einer Entscheidung des Konzerngerichtshofes von 2063 durch die Prometheus-Stiftung, aus deren veruntreuten Stiftungsvermögen er ursprünglich auch gegründet wurde. Die Bezeichnung Proteus AG war geläufig, als der Konzern noch als Aktiengesellschaft organisiert war. Berühmt ist der Konzern vor allem für seine marinen Arkoblocks, die der Konzern überall auf der Welt gebaut hat und für Laboratorien, Schiffswerften und Weltraumstartrampen einsetzt.

Name

Benannt wurde der Konzern nach der griechischen Meeresgottheit Proteus (altgr. Πρωτεύς Prōteús, deutsch "der Erste"), was "der Alte vom Meer" bedeutete.

Geschichte

Zeitleiste Proteus
2005 Frederick Goldammer gründet die gemeinnützige Prometheus-Stiftung.
2020er Die Stiftung arbeitet mit Advanced Human Technologies zusammen. Im Tausch von Aktien gewährt sie dem Konzern Startkapital, um die Ziele der Stiftung zu realisieren.
Nach Crash 1.0 Goldammer investiert das verbliebene Geld der Stiftung in das Arkobau-Projekt
17. September 2037 Frederick Goldammer verstirbt im Alter von 94 Jahren. Seine Enkelin Yasmin Goldammer-Sorensen übernimmt die Leitung der Stiftung und beginnt, das Vermögen der Stiftung zu veruntreuen. Die Stiftung meldet Konkurs an, existiert aber weiter.
2048 Das Arkobau-Projekt geht pleite. Offiziell versucht man, das Projekt zu retten. Insgeheim baut aber ein Konsortium aus Scheinfirmen weiter. Am 1. März beginnt der Bau der zukünftigen Proteus-Zentrale auf Helgoland.
1. Januar 2049 Das neue Konsortium und die Scheinfirmen gründen offiziell Proteus.
6. Juli 2051 Proteus erhält den AA-Status vom Konzerngerichtshof und wird Exterritorial.
14. August 2055 Konzerntruppen helfen dabei, den Status F in Berlin zu beenden.
2056 Anfang des Jahres: Genera-Skandal
5. Mai: Die AG Chemie versucht eine feindliche Übernahme von Proteus. AGC-Konzerntruppen landen auf Helgoland und die beiden Drachen Nachtmeister und Chong Chao liefern sich einen Kampf. Chong Chao stirbt und Proteus geht siegreich hervor.
2057 15. Januar: Die Reparaturen an der Konzernzentrale werden abgeschlossen. Drei Tage später verstirbt das Vorstandsmitglied Gerald Maria Zukowsky.
März: Proteus erwirbt ein Gelände nahe der Teufelsinsel. Der Konzern beginnt mit dem Bau eines Arkoblocks, der als Welltraumstartrampe dienen sollte.
1. September: Die erste Rakete des Konzerns wird von einer provisorischen Startplattform ins All geschickt.
2058 Baubeginn des Arkoblocks bei Isla de Puná, Ecuador.
Dezember: Proteus stellt einen Antrag bei der Draco Foundation, um eine Anerkennung für eine Ausschreibung zu erhalten.
2059 20. Oktober: Proteus-Truppen besetzen das Fuchi-Gelände in Berlin und den Fuchi Technology Park in Groß-Frankfurt. Sie stehlen das alte Fuchi Net.
22. Oktober: Yasmin Goldammer-Sorensen verstirbt bei einem Yachtunfall im Mittelmeer.
12. November: Vorstandsvorsitzender Arne von Ronzelen verstirbt an einem Herzinfarkt.
2060 Fuchi und Renraku sind federführend bei der Blockade Ostberlins.
Am 28. Juli klagt Shiawase gegen Proteus vor dem Konzerngerichtshof und erhebt anspruch auf das Gelände, welches zuvor Fuchi Pan-Europa gehörte. Der Konzerngerichtshof entscheidet zu Gunsten von Proteus.
Weiter: Proteus erhält den Sitz im Kontrollrat der SOX.
2061 Proteus mischt mit der Sonde Götterbote beim Sondenrennen mit.
März: Treffpunkt: Raumhafen wird offiziell in Betrieb genommen.
2062 30. Juni: Die Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Christina Brambauer verstirbt an einem unentdeckten Hirntumor.
Ein Konzernkrieg zwischen Proteus und Ares bricht aus.
2063 Anfang Juli: Ares feuert mehrere Thor-Geschosse auf den Arkoblock Rømø ab und beschädigt ihn schwer.
Der Proteus-Skandal von 2063 geschieht, der Vorstand stirbt und die Verschwörung hinter Proteus kommt zu einem Ende. Die Prometheus-Stiftung übernimmt die Führung des Konzerns, der sich unter Kevin Goldammer neu ausrichtet.
25. Dezember 2075 KFS-Krise: Der Arkoblock Wilhelmshaven wird offiziell aufgrund eines Massenausbruchs von "Arkologiekoller" abgeschottet. Kurz darauf schottet der Konzern weltweit sämtliche Anlagen ab.
Mai 2079 Mit Ende der KFS-Krise werden die Arkoblocks wieder geöffnet. Der Konzern hat immer noch unter schwacher Führung zu kämpfen, plant aber eine Mars-Mission und eine neue Arkoblock-Bauphase.

Vorgeschichte

Hauptartikel: Prometheus-Stiftung

Die Geschichte von Proteus begann bereits zu Beginn des 21. Jahrhunderts, lange bevor der Konzern selbst gegründet wurde. Damals gründete der Forscher und reiche Erbe Frederick Goldammer die Prometheus-Stiftung, welche zum Ziel hatte, die Lebensumstände der Menschheit zu verbessern. Seine gemeinnützige Stiftung finanzierte eine Reihe von Projekten und Forschungen, die dann, um sich vor äußeren Einflüssen zu schützen, im Gegenzug die Forschungsergebnisse erhielt, um sie nach eigenem Gutdünken verwenden zu können. Prometheus arbeitete so auch etwa mit Advanced Human Technologies (AHT) zusammen, einem kleinen Unternehmen, dass die Ziele der Stiftung realisieren wollte. Nach dem Crash von 2029 stieg die Stiftung sogar in das Arkobau-Projekt ein, welches von einem europäisch-japanischen Konsortium geleitet wurde und Unterstützung von diversen Regierungen und Konzernen, wie etwa Renraku, BMW und Shell, aber auch kleineren Konzernen wie Von Ronzelen Umwelttechnik und eben auch AHT mitfinanziert wurde.[1]

Nach dem Tod von Goldammer im Jahr 2037 übernahm dessen Enkelin Yasmin Goldammer-Sorensen den Vorsitz der Stiftung und musste bald feststellen, dass die Stiftung praktisch alles Geld ausgegeben hatte und nun Konkurs anmelden musste.[1] Zumindest war dies die offizielle Version, denn eigentlich ging die Stiftung aufgrund von Veruntreuung und Misswirtschaft durch Yasmin bankrott. Ihr Bruder, Kevin Goldammer, verschwand daraufhin aus der Öffentlichkeit.[3]

Die Stiftung bestand noch fort und erhielt später einige Proteus-Anteile, während ihre Patente während des Konkursverfahrens mysteriöserweise im Besitz von Proteus auftauchen würden.[4]

Gründung von Proteus

2048 folgte bald auch das Arkobau-Projekt der Stiftung nach und ging schließlich nach diversen finanziellen Engpässen der Vergangenheit bankrott. Nach offizieller Version trafen sich einige ehemalige Mitglieder des Konsortiums, darunter Arne von Ronzelen (VRU), Anette Brandt-Tenhaus (AHT) und die frühere Bankerin Catherine Yates, um das Projekt noch irgendwie zu retten. Praktisch zeitgleich standen aber diverse Strohfirmen auf der Matte und führten die Bauarbeiten fort. Interessanterweise war das frühere Konsortiummitglied AHT trotz seiner geringen Größe praktisch unbeschadet aus dem Konkurs des Projektes hervorgegangen und auch der Umstand, das nach dem Untergang quasi sofort Geld und Personal vorhanden war, um in Windeseile die Bauten weiterzuführen, zeigte, dass jemand das Konsortium sehr bewusst zu Fall gebracht hatte, um Proteus zum Aufstieg zu bringen.[1]

Schon am 1. März 2048 begann man mit der Konstruktion des zukünftigen Proteus-Hauptquartiers auf Helgoland. Aus dem neuen Konsortium und den Scheinfirmen wurde am 1. Januar 2049 schließlich Proteus gegründet. Diese vielen verworrenen Umstände rund um die Gründung von Proteus sollte auch noch Jahrzehnte später in den Schatten für Gerüchte sorgen, dass es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen von mehreren Megakonzernen - darunter sowohl AA- als auch AAA-Konzerne - handelte, das schon durch seine bloße Existenz einen Verstoß gegen Konzernrecht darstellte.[1] Schon damals fiel auf, dass Proteus abseits seiner verworrenen Hintergründe zur Firmengründung bereits genug Betriebspersonal besaß, ohne vorher jemals eine einzige Anzeigen geschaltet zu haben oder Einstellungswellen auf den Weg gebracht zu haben. Für manche war dies Grund genug anzunehmen, dass mehrere große Kons hinter Proteus stehen müssten, die genug Kapital und Personal besaßen.[5]

Shadowtalk Pfeil.png Ich weiß es ... wirklich, Leute. - Mir wird zwar wieder keiner glauben, aber die Firmen hinter Proteus sind AGC, CATCo, IFMU, Ruhrmetall, Shiawase und Yamatetsu... ich muß weg!!!
Shadowtalk Pfeil.png Panic!
<<- | ...User Panic! logged off. | ->>

Der Kometenhafte Aufstieg, den der Konzern direkt nach seiner Entstehung vollführte, brachte ihm damals den Beinamen "Phönix aus der Asche" ein.[5] In den Jahren nach der offiziellen Gründung beendete man die Bauarbeiten an den Arkoblöcken in der Nordsee und begann mit dem Bau von weiteren, aber bedeutend kleineren Anlagen. Proteus legte einen rasanten Aufstieg hin, denn der Konzern konnte bereits am 6. Juli 2051 den AA-Status und damit Exterritorialität sein eigen nennen. Der Konzern machte sich gleich ans Werk und begann mit dem Ausbau seiner Sicherheitskräfte und seines Konzernmilitärs, welches das erste Mal am 14. August 2055 zum Einsatz kam, um dabei zu helfen, den Status F in Berlin zu beenden, auch wenn am Ende nur Westberlin erobert werden konnte.[4]

Angriff der AGC

Anfang 2056 wurde Proteus in den Genera-Skandal verwickelt, bei dem eine hundertprozentige Tochter der AGC, die Firma Genera, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstößen gegen internationale Abkommen gegen Forschungsethik angeklagt wurde. Im Kern ging es um das Generatio Aequivoca-Projekt, bei dem Forschungen an lebenden Menschen durchgeführt wurden. Proteus gelang es allerdings die Forschungsergebnisse zu retten und Beweise an seiner Beteiligung verschwinden zu lassen.[6] Am Ende bekam die AG Chemie den Schwarzen Peter zugeschoben, was nachhaltig für erhebliche Spannungen sorgte.[4]

Schon wenig später, am 5. Mai 2056, folgte eine Schlacht zwischen Proteus und der AG Chemie, als Konzerntruppen des Chemie-Riesen auf Helgoland eintrafen, um eine feindliche Übernahme zu versuchen, wie es die AGC in der Vergangenheit schon so oft getan hatte. Diverse Augenzeugen berichteten, dass sogar zwei Drachen in den Kampf involviert waren - der Großdrache Nachtmeister und der Östliche Drache Chong Chao. Nachtmeister, der für Proteus gekämpft hatte, tötete Chong Chao und zwang so die AGC-Truppen zur Aufgabe. Wenig überraschend war das Verhältnis zwischen AGC und Proteus danach ziemlich angespannt.[4]

Proteus leckte seine Wunden und reparierte umgehend die Zentrale auf Helgoland, die bei den Kämpfen erhebliche Schäden erlitten hatte. Am 15. Januar 2057 sollten die Reparaturen abgeschlossen werden. Drei Tage später gab der Konzern bekannt, dass das Vorstandsmitglied Gerald Maria Zukowsky an den Spätfolgen des Angriffes verstorben sei. Auch wenn Proteus siegreich gewesen war, entwickelte sich innerhalb des Konzerns eine gewisse Paranoia, die in den Folgejahren intensiver werden würde. An Stelle von Zukowsky trat Philipe Mourier, der gute Kontakte nach Frankreich und zum Französischen Adel unterhielt, was dem Konzern ermöglichte, im März des Jahres ein Gelände nahe der Teufelsinsel zu erwerben, wo der Konzern mit dem Bau eines Arkoblocks begann, der später als Startrampe für Proteus' zukünftiges Raumfahrtprogramm dienen sollte. Bereits am 1. September startete dann auch schon die erste Rakete des Konzerns von einer provisorischen Rampe ins All. Ein Jahr später begann schließlich auch der Bau des zweiten Arkoblocks bei Isla de Puná in Ecuador.[4]

Um von diesen Bauvorhaben abzulenken, entschied sich Proteus, im Dezember 2058 einen Antrag bei der Draco Foundation einzureichen, um die existierenden Arkoblöcke als erste autonome Unterwasserhabitate anerkennen zu lassen, wie sie in Dunkelzahns Testament ausgeschrieben waren. Die DF entsandte zur Überprüfung Aina Dupree aus den Staaten, sowie eine Entourage aus diversen Technikern und Ingenieuren, um fünf der Anlagen bis ins Detail zu überprüfen. Am Ende stellte man fest, dass Proteus die Spezifikationen jedoch nicht erfüllte. Tatsächlich besaß Proteus zu diesem Zeitpunkt schon tatsächlich vollwertige Unterwasserhabitate, zumal viele Indizien, wie etwa Versorgungs-U-Boote darauf schließen lassen, dass sich ein solches im Mariannengraben befand. Die später errichtete Aquakologie im Silverpit-Krater in der Nordsee hätte ebenfalls die Spezifikationen erfüllt. Zeitgleich begann Proteus mit dem Bau von Treffpunkt: Raumhafen.[4]

Ende von Fuchi

Proteus blieb auch beim Konzernkrieg rund um Fuchi Industrial Electronics nicht still, sondern mischte rege mit. Am 20. Oktober 2059 fielen Proteus-Truppen auf das Fuchi-Gelände zwischen Steglitz und Zehlendorf in Berlin ein, nachdem die dort zuvor arbeitenden Angestellten wegen einer angeblichen Kündigung ihre Arbeitsplätze verlassen hatten. Noch am gleichen Tag besetzte Proteus zudem den Fuchi Technology Park in Darmstadt (Groß-Frankfurt), wobei der Konzern hier das alte Fuchi Net stahl, welches später zum Deep-Blue-Netzwerk werden sollte. Da Proteus sich hier mit Fuchi Pan-Europa unter Leitung von Korin Yamana anlegte, bediente man sich einiger Tricks und Schattenoperationen, um den Konzern zu treffen, bevor dieser reagieren konnte.[7] Zwei Tage später, am 22. Oktober, verstarb Yasmin Goldammer-Sorensen bei einem Yachtunfall im Mittelmeer.[4]

Während Fuchis Überreste von den anderen Konzernen gefleddert wurden, verstarb am 12. November 2059 der Vorstandsvorsitzende Arne von Ronzelen an einem Herzinfarkt, woraufhin Anette Brandt-Tenhaus seine Position übernahm.[7] Bei der Abriegelung Ostberlins im Jahr 2060 war Proteus zusammen mit Renraku federführend, als man das vergebliche Embargo gegen die Anarchisten etablierte.[8] Während dieser Zeit kam es am 28. Juli zu einer Klage von Shiawase gegen Proteus vor dem Konzerngerichtshof, da Shiawase nach dem Verkauf von Fuchi Pan-Europa durch Korin Yamana Anspruch auf das Gelände in Berlin erhob. Proteus konnte allerdings einen wasserdichten Kaufvertrag vorweisen, weshalb man zu Gunsten von des Nordseekonzerns entschied.[7]

Ebenfalls 2060 erhielt Proteus seinen Sitz im Kontrollrat der SOX, nachdem Cross Applied Technologies rausgeworfen wurde.[9] Weitere bedeutsame Ereignisse waren Proteus' Beitrag zum Sondenrennen im Jahr des Kometen, bei der der Konzern die Sonde Götterbote ins All schickte. Am Ende konnte der Konzern hier aber nicht gewinnen. Im März 2062 erfolgte dann schließlich die offizielle Inbetriebnahme von Treffpunkt: Raumhafen. Es wurde bekannt, dass Proteus ein geheimes Abkommen mit Trans-Orbital abgeschlossen hatte, bei dem T-O Proteus' Flüge zur Baustelle und die Station selbst von der Station Silver Pinnacle aus versorgt hatte.[7]

Der Proteus-Skandal

Nach diesen Ereignissen blieb es vorerst still um das geheimnistuerische Proteus. Allerdings sollten die Dinge mit dem Luftkampf zwischen Lofwyr und Nachtmeister am 21. Juni 2062 über Groß-Frankfurt und dem Tod von letzterem wieder Fahrt aufnehmen. Während die Öffentlichkeit dem Spektakel und seine Folgen alle Aufmerksamkeit schenkte, bemerkte praktisch niemand, dass die stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Christina Brambauer, am 30. Juni an einem unentdeckten Hirntumor verstarb und ihr Posten vorläufig leer blieb. Was danach geschah, ist im Laufe der Geschichte verworren und zum Teil nicht mehr genau zu rekonstruieren, jedoch weiß man, dass zwischen Proteus und Ares ein Konzernkrieg ausbrach. Anfang Juli 2063 fand der Konflikt schließlich seinen Höhepunkt, als Ares kurzerhand den mobilen Mini-Arkoblock Rømø mit mehreren Thor-Geschossen schwer beschädigte.[7]

Schlimmer als das war nur noch der Anschlag der AG Chemie, welche Ende Juli ein Flugzeug zum Absturz brachte, das den gesamten Vorstand des Konzerns transportierte. Im Rahmen dessen, was man später als den Proteus-Skandal von 2063 bezeichnen würde, hatte die AGC versucht, den Abschuss als Absturz zu vertuschen. Hochrangige AGC-Manager - mit Ausnahme des geflohenen CEOs Alfons Endermann - wurden in Frankfurt auf Geheiß des Konzerngerichtshofes wegen Anstiftung und Beihilfe zum Mord sowie Bruch des internationalen Konzernrechts verhaftet.[10] Sturmtruppen von Ares Macrotechnology durchsuchten Medienwirksam die Konzernzentrale von AGC, während der Konzern in eine Krise gestürzt wurde.[11]

Nachdem Proteus in dem Skandal um die Verschwörung seiner Gründerkonzerne - darunter IFMU und AGC - angeblichen Vertragsbruch, Industriespionage und die Umleitung von Geldern aus anderen, unterwanderten Kons für Proteus-Projekte und Handlungen die praktisch die Einleitung eines Konzernkriegs mit dem FBV und Ares darstellten sowie eine ganze Reihe von Enthüllungen über unethische Menschenversuche und dergleichen beinahe untergegangen wäre, änderte sich - offiziell - alles.

Der Konzerngerichtshof rief eine Sondersitzung im August ein, um den Konzernkrieg rund um Proteus einzudämmen. Er befand, dass die negativen Auswirkungen, die aus einem Streit rund um die Nachfolge bei Proteus ausgebrochen wären, sich nicht rechtfertigen ließen und übertrugen der Prometheus-Stiftung, die noch immer Anteile besaß, als alleiniger Anteilseigner die Nachfolge. Kevin Goldammer, seines Zeichens der einzig verbliebene Erbe von Frederick Goldammer, des einstigen Gründers der Stiftung, wurde von Rechtswegen eingesetzt, um die ursprünglichen Ideale seines Großvaters wiederzubeleben und mit Proteus zu verwirklichen. Kevin entschied, dem interdisziplinären Beispiel seines Großvaters zu folgen und lud daher am 15. August die Vertreter anderer Konzerne ein, Teil des Stiftungsrates zu werden.[10]

In den nachfolgenden Jahren erlebte der Konzern eine umfassende Öffnung und Neuausrichtung, sowie die Schaffung einer Ethik-Kommission (eine Art Innenrevision) und die Verabschiedung neuer Standards. Auch in der Öffentlichkeit präsentierte sich der Konzern freundlicher und er begann massiv mit der Produktion von Gütern für Endverbraucher, sowie der Verbreitung seiner transhumanistischen Agenda. Neben seinem Engagement im Bereich der Touristik erfolgte auch der Bau vieler neuer Arkoblöcke und anderer Einrichtungen auf der ganzen Welt, die dieses Mal sogar auf Land gebaut wurden.[10]

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Shadowtalk Pfeil.png Der Alte vom Meer

Crash 2.0

Nach dem Crash 2.0 teilte sich Proteus mit Saeder-Krupp und dem FBV die dem Untergang geweihte IFMU, und übernahm deren Luftfahrtsparte, zu der sowohl Airbus, das in Airbus Aerials umbenannt wurde,[12] als auch die Zeppelinwerke gehörten, und machte den Bau und die Vermarktung von Luftfahrzeugen zu einem wichtigen, wirtschaftlichen Standbein.[13] Weitere, neue Geschäftsfelder, mit denen Proteus sich finanzierte, sind die Designer-Kind-Klinikkette Prodigy und die Tochterfirma New World Enterprises, die vor allem im Hamburger Stadtteil Bergedorf ihre Wohnwürfelkomplexe errichtete, die bezahlbaren Wohnraum für (Meta)menschen der unteren Einkommensschichten bieten.

Während die Prometheus-Stiftung einige neue Ethik-Standards einführte, so regte sich im Lauf der Zeit einiger Widerstand. So gab es bereits zu Anfang der 2070er einige kritische Stimmen, die den erstarkenden Transhumanismus und Gen-Liberalismus (Massenmodifizierung, Körpermodifikation um jeden Preis) im Konzern ablehnend betrachteten und als "Gefährlich" einstuften. Im Anbetracht dessen, dass man einen Schattenkrieg mit der Swiss Genom begonnen hatte, zeigte sich im Inneren allmählich ein genetisches Kastenwesen, welches spätestens 2074 durch eine Reportage aus der Skandinavischen Union über "Schlammwühler" im Arkoblock Rømø bestätigt werden sollten, die sich dort zugrunde schufteten.[14]

Emergenz

Vor Beginn der Technomancer-Verfolgung im Jahr 2070 war der Konzern schon auf das Technomancer-Phänomen gestoßen. Proteus ging zur Untersuchung des Phänomens eine strategische Allianz mit Evo ein und man errichtete eine gemeinsame Einrichtung am Rande von Wladiwostok, wo man daran forschen wollte.[15]

Als die Verfolgung schließlich begann nahm die Proteus AG überraschend ebenso wie die DeMeKo, Saeder-Krupp und Evo eine vorsichtige Pro-Technomancer-Haltung ein, und ging damit in Opposition zu den anderen Eurokons, namentlich der AG Chemie, der Schweizer Genom Corporation und Zeta-ImpChem.[16]

Als 2074 die Planungen rund um die neuen Gitter im Zuge der neuen Matrixprotokolle von Danielle de la Mar anstanden, schied Proteus als Provider eines Gitters aus, da der Konzern genug damit zu tun hatte, sein altes Deep-Blue-Netzwerk an die neue Technologie anzupassen.[17]

KFS-Krise

Die globale KFS-Krise Mitte der 2070er sollte Proteus schwer treffen und nachhaltig verändern. Laut Shadowtalkerin Sermon, die nach eigenen Aussagen über Kontakte innerhalb des Konzerns verfügt, wusste Proteus bereits schon recht früh von dem KFS-Virus, aber - vermutlich - nicht, was ihn hervorrief oder wie er entstanden war.[18] Als am 25. Dezember 2075[10] plötzlich Ausbrüche "spontaner Gewalttätigkeiten"[18] auftraten, musste der Konzern reagieren und ließ ihn offiziell aufgrund eines Massenausbruchs von "Arkologiekoller" absperren.[10] Sicherheitschefin Andrea Zwiener kam in den Zugzwang und reagierte ebenso drastisch, wie notwendig auf die Krise, indem sie weltweit sämtliche Offshoreanlagen in den Shutdown gehen ließ, sowie auch die wenigen Arkologien an Land. Proteus' Paranoia war nicht unbegründet, denn die hohe Zahl an augmentierten Personen auf kleinem Raum machte die Anlagen von Proteus zur perfekten Brutstätte für das Kognitive Fragmentierungssyndrom.[10]

Während Zwiener einen kühlen Kopf bewahrte, zeigte sich bei CEO Kevin Goldammer derweil einer schwere Paranoia vor einer möglichen Ansteckung. Nicht nur, dass er sich in sein Büro auf Helgoland einschloss, auch nutzte er nur selten Kommunikationsmittel wie Kommlinks oder Matrixterminals, welche für ihn mögliche Infektionsvektoren waren.[18] In der Folge ließ er sich innerhalb der Prometheus-Stiftung von der Wissenschaftsdirektorin Ankti Luwar vertreten. Dank Goldammers stummen Einverständnisses konnte sie erwirken, mit allen dem Konzern zur Verfügung stehenden Mitteln und Wegen ein Heilmittel oder Impfstoff zu finden, praktisch gesehen sanktioniert durch den Konzerngerichtshof und alle anderen im Rat sitzenden Konzerne. Sie machte sich umgehend ans Werk und erwirkte zuerst, den Forschungsleitern auf den verschiedenen Gebieten der Nanotechnologie (wie etwa Arkoblock Okinawa, die SOX-Arkologie, Arkoblock Wilhelmshaven und Treffpunkt: Raumhafen gegen den Widerstand ihres Kollegen Koichi Aoki, dem medizinischen Direktor und Chef der Ethik-Kommission von Proteus, freie Hand in der menschlichen Forschung zu geben. Fortan brauchten diese keine langwierigen Genehmigungswege in irgendwelchen Ethik-Gremien des Konzerns zu durchlaufen, sondern konnten sich direkt ein Ziel suchen und Resultate liefern. Unterstützung fand sie dabei in Caetano Thornburg, dem COO von Proteus.[19]

Proteus reaktivierte weltweit diverse Anlagen, die dann mit Laboren des Biosicherheitslevels 5 (BSL 5) aufgerüstet wurden, was einem Sicherheitslevel entspricht, der eine Forschung an MMVV, militärischer Nanotechnologie und Pathogene wie Ebola Plus ermöglicht. Eines dieser Labore befand sich bei Porto Alexandre (Tômbua) in Angola in einem Unterwasserhabitat. Die Skrupellosigkeit gepaart mit einer Gen-Elite und den Möglichkeiten der Nachzucht ihrer "Schlammwühler" machte Proteus durchaus zu einem idealen Kandidaten, der alles von der Inokulation an erforschen können würde. Aber damit nicht genug: Die Arbeitsgruppe "Deep Dive" wurde ins Leben gerufen, die all die Projekte, die nach dem Proteus-Skandal von 2063 aufgrund ihrer menschenverachtenden oder zweifelhaften Forschungsfelder oder -praktiken nicht mehr tragbar waren, analysieren, und sofern vielversprechend, reaktivieren sollte. Dies beinhaltete auch, die früheren Forschungsleiter aufzuspüren und notfalls über die Schatten von ihren aktuellen Arbeitgebern zu extrahieren.[19]

Erst im Mai 2079 öffneten sich die Arkoblöcke wieder, als klar wurde, dass die Pandemie vorüber war. Allerdings blieb es nicht ohne Folgen, denn Goldammer war ganz und gar seiner Paranoia verfallen. Auch die Ankündigung, der Konzern habe - einige Monate zu spät - ein KFS-Heilmittel gefunden, ging am Ende unter.[20]

Alte Feindschaften

Die Abschottung hatte einige Nachbeben in Proteus ausgelöst. Goldammers Abwesenheit war eine hervorragende Situation für diverse Kräfte innerhalb von Proteus, um die Macht an sich zu reißen. Während die ethischen Praktiken über Bord geworfen wurden, widmete sich Goldammer der von Proteus entwickelten KI ELIZA zu, die als Therapeutin nicht nur ihn, sondern auch andere hochrangige Execs behandelte. In diesem Umfeld wurden die Überreste der Verschwörung, angeführt von Theodor Minzner, wieder stark. Zeitgleich verlor auch Lofwyr, der Goldammer noch in seinem Griff hatte, seinen Einfluss auf Proteus.[21]

Die Abschottung hinterließ aber nicht nur personelle Probleme, denn die Führung blieb noch einige Zeit stark beeinträchtigt. Mehrere Kooperationen wurden vorzeitig beendet und die Off- und Onshore-Konzernteile verfielen in interne Streitigkeiten. Goldammer versuchte zwar offenbar, die Wogen wieder zu glätten, aber es würde noch Zeit brauchen, bis man wieder zur alten Stärke zurückkehren würde. In einem Memo von 2080 zeigte er sich Stolz auf die Höchstleistungen auch während der großen Krise und gab vorfreudig bekannt, dass der Konzern die aufgrund des Crashs von 2064 verschobene Mars-Mission des Konzerns einen neuen Zeitplan erhalten hatte. Demnach wollte der Konzern, sofern alles so verläuft, wie er es sich wünscht, die Galileo Galilei am 22. Mai 2082 starten, sodass sie dann am 7. Februar 2083 auf dem roten Planeten ankündigen würde. Weiterhin kündigte Goldammer auch an, die Vorbereitungen einer dritten Arkoblock-Phase seien abgeschlossen.[22]

Im Hintergrund kam es derweil zu einigen Reibereien, denn sowohl Saeder-Krupp und damit auch Lofwyr versuchten, die Kontrolle über Proteus wiederzuerlangen, während die erneuerten Kräfte der Verschwörer ebenfalls versuchten, Goldammer und damit auch Proteus in ihre Klauen zu kriegen. Aufgrund seines isolationistischen Lebensstils gestaltete sich dies aber bedeutend schwieriger, denn die einzige "Person", die noch wirklich auf Goldammer einwirken konnte, war ELIZA, weshalb die Fraktionen nun danach trachteten, die KI entweder auf ihre Seite zu ziehen, sie zu manipulieren oder gar zu ersetzen.[21]

Geschäftsprofil

Proteus verfügt über ein breitgefächertes Portfolio, welches eine Vielzahl von Branchen abdeckt. Sei es die Entwicklung und der Bau autonomer Habitate für extreme und lebensfeindliche Umgebungnen, die Produktion von U-Booten, Tiefseeförderung von Ressourcen oder auch die Produktion von Flugzeugen und anderer Unter- und Überwasserfahrzeugen. Auch ist der Konzern finanzstark genug, um ein komplettes Raumfahrtprogramm zu betreiben und besitzt mit Treffpunkt: Raumhafen sogar eine ganz eigene Raumstation.[13]

Die Öffentlichkeit verbindet Proteus zumeist mit Produkten aus der blauen Biotechnologie, wie etwa Über- und Unterwasseranwendungen, die in den letzten Jahrzehnten gebräuchlicher wurden, sowie Umwelt-Biotechnologie und (trans-)genetischer Forschung und Anwendungen, wie etwa die Genetische Wiederherstellung, Phänotypanpassungen oder Transgenik, welche normalerweise gegen eine siebenstellige Gebühr an medizinische Dienstleister wie etwa DocWagon und EuroMedis lizenziert werden.[13]

Ein weiteres Standbein sind natürlich die vielen marinen und maritimen Habitate, die zur Kolonisierung der Ozeane gedacht sind. Bislang sind Tiefseehabitate, Unterwasser-Landwirtschaft und auch die biotechnologische Anpassung von Personen an das Leben unter dem Meeresspiegel durchaus Realität geworden, genauso wie auch die von Proteus geführten Habitate und Resorts. Es halten sich zudem Gerüchte, dass Proteus technologisch durchaus befähigt sei, eine ganze Unterwasserstadt zu errichten, dies aber bislang aufgrund mangelnden Kapitals noch nicht getan hat.[13]

Bodytech

Wenig überraschend ist Proteus aufgrund seiner transhumanistischen Agenda einer der Vorreiter auf diesem Gebiet und ganz oben auf der Liste der Produzenten und Forscher, wobei man primär im Bereich der Gen- und Bioware aktiv ist, allerdings verfügt man auch über einige wirklich heiße Cyberwaremodelle. Das Sortiment ist selbstredend auf die aquatische Ausrüstung des Konzerns abgestimmt, aber man hat auch in den Bereichen Designerbabys, pränatale Modifikation, Phänotypanpassung, Symbionten und Gentherapien einiges in petto. Überraschend war vor allem, dass Proteus auch drei Jahre nach Beginn der Abschottung im Rahmen der KFS-Krise noch genug Ware in den eigenen Prodigy-Kliniken auf Lager hatte, um verkauft zu werden, obwohl die Ware eigentlich in den geschlossenen Offshore-Anlagen produziert werden musste. Ob diese nun in irgendeiner Klinik im Norddeutschen Bund oder in Brandenburg gefertigt wurde oder aber billige Drittanbieterware zukauft, ist nicht bekannt.[23]

Die Forschung und Entwicklung findet zu 80, bzw. 90 Prozent in den entsprechenden Arkoblöcken, wie etwa Arkoblock Wilhelmshaven oder Arkoblock Okinawa, oder aber auf Treffpunkt: Raumhafen statt. Die fertigen Produkte kann man sich dann in diversen Kliniken von Drittanbietern implantieren lassen. Viele von Proteus Bodytech-, bzw. Transhumanismus-Tochterfirmen haben ihren Sitz in Oslo.[24]

Grenzwissenschaften

Proteus kann vor allem aber mit einem Merkmal herausstechen: Seine Funktion als riesige Denkfabrik. Wo sich andere Forschungsabteilungen mundaneren Themen zuwenden, ist das Engagement des Nordsee-Konzerns deutlich esoterischer Natur, was man mitunter auch als "Grenzwissenschaften" bezeichnen kann. Nur wenige Konzerne würden in solch riskante - oder zuweilen auch wahnsinnige - Projekte Geld investieren, wo die Chance auf Gewinne so extrem niedrig sind. Trotz allem hat Proteus diese Forschungen weiterhin verfolgt, auch nachdem Kevin Goldammer die Führung des Konzerns übernahm, um so Pionier-Technologien zu entwickeln.[25]

Forschungsfelder sind etwa die Vermischung von Technik und Magie (Manatech), Forschung über Mobile Arkoblocks und schwimmende Städte, Quantenwissenschaften (Quanten-Teleportation), Akascha-Chroniken und unterbewusste kollektive Erinnerungen, sowie der Aufstieg von Crittern zum Sapiens, die Gehirn-Digitalisierung, bottichgezüchtete Integration und die Erschaffung von metamenschlichen Biodrohnen, nicht-magische Regenerationstechniken sowie die Produktion von Dunkler Materie.[25]

Weitere

Nahrungsmittel

Die Jahrzehnte, die Proteus auf dem Meer verbrachte, haben dem Konzern einiges an Wissen im Bereich lang haltbarer Lebensmittel gelehrt. Allerdings ist der Nahrungsmittelmarkt ein stark umkämpftes Feld, weshalb der Konzern bislang davon absah, sich stärker auf diesem Feld auszubreiten. Hauptsächlich bietet man daher diverse genetisch modifizierte und hochgezüchtete Pflanzensamen (Kartoffeln, Lupine, Pilze, Reis, Soja, Weizen) und Nutztierrassen (Kühe, Schweine, Hühner, Insekten, Fische) an. Weiterhin züchtet Proteus in diversen kleineren Unterwasserfarmen auch essbare Algen und Tankfisch oder betreibt (vor allem in wärmeren Gewässern wie dem Mittelmeer oder entlang des Äquators) einige schwimmende Farmen, die zusätzlich noch Nahrung produzieren, die dann für die Arkoblocks bestimmt ist. Dabei fällt allerdings genug an, um eine kleine Anzahl von Fertignahrungsfabriken zu betreiben, die dann unter dem Label Glaukos SeaCrops verkauft werden oder aber in der eigenen Fisch-Restaurantkette Nordseegenuss aufgetischt wird.[26]

Kleidung

Proteus besitzt zudem einige eigene Modelabels. Unter Nordlicht (mit Sitz in Hamburg) vertreibt der Konzern vor allem windfeste Funktionskleidung für Bewohner von Küstenstädten oder der nördlichen Hemisphäre, während Soul of Seoul (Seoul-Incheon) asiatisch inspirierte urbane und Geschäftskleidung anbietet. Laurentine de Lion mit Sitz in Paris hingegen bietet schlichte und dennoch sehr hochwertige europäische Geschäftskleidung, (Herren-)Schmuck und Accessoires inklusive.[26]

Critterzucht

Zu Guter Letzt gibt es noch den Bereich der Paracritter-Zucht, die der Konzern eigenhändig aufzieht und modifiziert, wobei dies vor allem Hochseecritter sind. Nur ein Bruchteil dieser Zucht landet auch tatsächlich auf dem Markt und wird dann von der Paramals AG mit Sitz in München vertrieben. Diese betreibt zudem zwei kleine Barghest- und Schreckhahn-Critterfarmen in Bayern, sowie einige weitere Nahe Warschau, Wien und Marseille.[26]

Sponsoring

Die Proteus AG tritt im Profisportbereich nur in geringem Maße als Sponsor in Erscheinung. Ihr Versuch, die Hamburger Stadtkriegs-Traditionsmannschaft der «Hamburg Rams» aufzukaufen, scheiterte an der breiten Ablehnung von Fanbasis, Vereinsführung und lokalen Investoren der eingesessenen Hamburger Patrizierschaft.[27]

Führung

Die Führung von Proteus unterscheidet sich seit ihren Anfangstagen deutlich von der, die man in anderen Konzernen findet. Vor 2063 wurde der Konzern von einem Marionettenvorstand geleitet, hinter dem die sogenannten "Gründer" standen, die die eigentliche Macht besaßen. Nach den Ereignissen rund um den Proteus-Skandal wurde schließlich die Prometheus-Stiftung wieder eingesetzt, an deren Spitze nun Kevin Goldammer stand.

Gründer und Marionetten

Während seiner Gründungsphase wurde wurde Proteus von einer Gruppe von "Gründervätern", die aufgrund unterschiedlicher Motivationen in das Proteus-Projekt einstiegen. Sie besaßen zudem oft Verbindungen zu verschiedenen Konzernen, die sie für ihre Zwecke ausnutzten.

Die Marionetten des Vorstandes hatten alle gemein, dass sie kaum öffentlich in Erscheinung traten, alleinstehend waren und auch sonst weder Familie noch andere Verpflichtungen besaßen.[7] Gesteuert wurden sie insgeheim von den Gründern mittels Personafixchips und Talentleitungen.

Proteus-Marionettenvorstand
Position Person von bis
Chief Executive Officer (CEO) Anette Brandt-Tenhaus 2049 2063
Chief Financial Officer (CFO) Catherine Yates 2049 2059
Dietrich Graff-Beloit 2059 2063
Chief Operations Officer (COO) Hyiori Fujihara 2049 2054
Carsten Hunold 2054 2063
Chief Officer of Research & Development Yosune Kotashi 2049 2063
Chief Officer of Information Technologies Ruud van der Lanen 2049 2063
Chief Officer of Human Resources Gerald Maria Zukowsky 2049 2057
Philipe Mourier 2057 2063
Vorstandsvorsitzende(r) Arne von Ronzelen 2049 2059
Anette Brandt-Tenhaus 2059 2063
Stellvertretende(r) Vorstandsvorsitzende(r) Christina Brambauer 2049 2062
Gremium der "Väter"
Person Konzernzugehörigkeit
Yasmin Goldammer-Sorensen Proteus
Theodor Minzner IFMU / Ruhrmetall AG
Dr. Mochikune Mibu Yamatetsu
René Bouchain Cross Applied Technologies
Dr. Rita Dubrowsky ehemals Frankfurter Bankenverein
Zhao Xinang NA
Nachtmeister Frankfurter Bankenverein
Prof. Dr. Johan van Groenighen AG Chemie
Dr. Midori Watanabe Shiawase Corporation

Stiftungsrat

Nach dem Ende des Proteus-Skandals und der Auslöschung des alten Vorstandes wurde die Prometheus-Stiftung wieder reaktiviert, welcher neben der Konzernführung ein Mitspracherecht besitzt.

Die Neun Repräsentanten der unterschiedlichen Konzerne bilden ein Gremium, welches der einzige Anteilseigner ist und so auch den Aufsichtsrat bildet. Kevin Goldammer an der Spitze ist somit sowohl Stiftungsrats-, Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzender in einem (auch wenn man ihn defacto eher als CEO betrachten kann). Die anderen Stiftungsratsmitglieder kümmern sich dank der Diversifikation weitgehend eigenständig um die Aufsicht ihrer Teilbereiche. Zudem koordinieren die Ratsmitglieder dei Kommunikation und Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Mutterkonzernen. Wenn es um größere Projekte und Grundsatzentscheidungen geht, dann berät das Gremium auch gemeinsam, was seit der KFS-Krise fast immer über die Matrix geschieht.[28]

Stiftungsrat 2080[29]
Person Konzernzugehörigkeit
Justus von Schleier Group Trans
Agnès Murielle Giroud Schmidt, Iakob und Lei
Sohei Koizumi Shiawase Corporation
Katjana Pudowkina Evo Corporation
Paavo Vänkä Mærsk Incorporated Assets
Miriam Tolkacz AG Chemie
Theodor Minzner Ruhrmetall
Sir Henry Commton-Nelson Konzerngerichtshof

Abseits davon existiert innerhalb von Proteus auch noch ein Vorstand unter Goldammer, der unabhängig vom Stiftungsrat die einzelnen regionalen Division kontrolliert, wobei es dabei unvermeidbar immer wieder zu Überschneidungen kommt.[28]

Vorstand 2080[22]
Person Position
Kevin Goldammer Chief Exekutive Officer (CEO)
Caetano Thornburg Chief Operations Officer (COO)
Markus Leu Cheflobbyist
Koichi Aoki Medizinischer Direktor und Chef der Ethik-Kommission
Ankti Luwar Wissenschaftsdirektorin
Andrea Zwiener Sicherheitschefin

Konflikte

Während Goldammer in Behandlung ist, übernimmt Caetano Thornburg das Tagesgeschäft und versucht zusammen mit Cheflobbyist Markus Leu den Konzern irgendwie zusammenzuhalten, sowie die Beziehungen nach Außen zu retten. Die beiden stellen sich voll hinter Goldammers Vision und gehören zur Fraktion der "Erneuerern", die den Kurs nach dem Crash von 2064 vollends unterstützen.[28]

Weitere Unterstützung finden sie in Koichi Aoki, dem Medizinischen Direktor und Chef der Ethik-Kommission, dessen Einfluss mit der KFS-Krise jedoch erheblich gelitten hat, was nicht zuletzt daran liegt, dass Goldammer ihm befohlen hatte, auf der Suche nach einem Heilmittel praktisch sämtliche Hürden der Ethik-Kommission praktisch außer Kraft zu setzen. Ankti Luwar, die Wissenschaftsdirektorin, war diejenige, die Aokis Befehle am Ende durchsetzte. Am Ende konnte der Konzern - Gerüchten zufolge mit dem Verlust etlicher angeblicher und tatsächlicher Fragmentierter - tatsächlich ein Heilmittel finden.[28]

Zu guter Letzt gibt es dann noch Andrea Zwiener, Konzernsicherheitschefin, die zwischen all diesen Stühlen sitzt und ein zweites Chaos, wie es der Konzern während der KFS-Krise erlitten hatte, mit allen Mitteln vermeiden will.[28]

Konzernkultur

Wer Proteus näher beleuchtet, der stellt fest, dass die Strukturen innerhalb des Konzerns ebenfalls einige Besonderheiten aufweisen, die man so in anderen Konzernen nicht finden kann. Der Konzern hat im Zuge seiner transhumanistischen Agenda, soetwas wie ein "Gen-Kastenwesen" erschaffen, eine strenge Hierarchie, in der die Gesellschaft des AA-Konzerns klar geteilt und voneinander abgegrenzt wird. Eine religiöse Komponente, wie man sie in Indien kennt, ist nicht vorhanden, aber das hat nichts daran geändert, dass jede Kaste gemeinsame Sitten und Lebensformen aufweist, die sie klar von den anderen hervorhebt. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass dieses Kastenwesen von den Konzernbürgern in den isolierten Arkoblocks gelebt wird, Mitarbeiter auf dem Festland aber nur bedingt in dieses eingebunden werden. Aufgrund der mangelnden Informationslage ist nicht bekannt, wie viele Kasten genau existieren, bislang hat man aber aus Medienberichten wenigstens drei identifizieren können: Alphas, Betas und Omegas. Allerdings ist das nur eine grobe Vereinfachung, denn die genauen Kastenstrukturen sind der Öffentlichkeit nicht bekannt.[30]

In den Schatten kennt man diese Strukturen:

Proteus-Kasten[31]
Zusammenfassung Exakte Bezeichnung Anmerkung
Alphas Exemplar
Honorar
Betas Operator
Initiator
Omegas Manuelle Auch "Schlammwühler" genannt

Alphas

Die Alphas sind, wie man sich denken kann, das Vorbild anderer Kasten und geben ein Ideal vor, das andere anstreben. Proteus gibt dabei vor, dass jeder es zu einem Alpha schaffen kann, wenn er nur genug leistet und hart genug arbeitet und dabei natürlich brav die Konzernregeln beachtet. Diese Aussicht gibt dem Konzern von Natur aus große Kontrolle über seine Gesellschaft.[30]

Alphas übernehmen innerhalb der Proteus-Gesellschaft die Funktion der Führungselite, sowohl in geschäftlicher als auch gesellschaftlicher Hinsicht und kann mit der "Konzernaristokratie" anderer Konzerne verglichen werden.[31]

Shadowtalk Pfeil.png Für die Unbedarften: Wie die Shiawase-Familie bei Shiawase oder die Villiers beim ehemaligen NeoNET... ganze Manager-Dynastien. Hier allerdings deutlich sichtbarer. Die nachfolgenden Informationen lassen sich zum Teil auch auf andere Konzerne applizieren, dort nennt sich halt nur keiner öffentlich "Alpha".
Shadowtalk Pfeil.png Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact.

Ein Alpha ist von Anfang an für seine Position prädestiniert. Das beginnt bereits bei der Modifikation des genetischen Codes vor der Geburt an, danach folgt die Wahl (oder Zuweisung) von Kindergarten, Schule, Ausbildung, zusätzliche Körpermodifikationen und schließlich auch der spätere Arbeitsplatz, sowie ein entsprechendes Gehalt. Ihre Körpermodifikationen sind dezent und ein jeder von ihnen ist äußerlich sehr attraktiv.[31]

Im Alltag zeigt sich diese Bevorzugung ebenfalls. Einige Berichte aus dem Inneren von Proteus sprechen von ganz eigenen Abteilen in Restaurants, Kinos und Clubs und die größten Arkologien sollen sogar ganze Etagen beherbergen, die nur von Alphas genutzt werden dürfen. Niedere Kasten gehen ihnen aus dem Weg oder begegnen ihnen mit einer Mischung aus Angst, Bewunderung und sogar Ehrfurcht.[31]

Betas

Betas sind mit der Mittelschicht vergleichbar. Sie dürfen durchaus bessere Schulen besuchen und haben einige Entscheidungsoptionen - oder zumindest wird dies so suggeriert. Auch ist es ihnen möglich, sich innerhalb der Arkologien vergleichsweise offen bewegen zu können, was natürlich nicht den Alpha-Bereich umschließt. Mitglieder der Beta-Kaste, die sich besonders verdienen, erhalten mitunter temporäre Einblicke in das Leben der Alphas, wie etwa in Form des Besuchs eines besonderen Restaurants oder der Erhalt eines besseren Implantats, wenn sie eine besondere Leistung erbrachten.[31]

Omegas

Ganz unten in der Hierarchie stehen die Omegas, die auch als "Schlammwühler" bezeichnet werden. Sie werden deutlich von den anderen Kasten isoliert, was auch an ihren Arbeitsbedingungen und -zeiten liegt. Sie werden von Proteus allgemein als entbehrlich eingestuft, doch erfüllen sie auf eine verdrehte Art und Weise die transhumanistischen Ansprüche des Konzerns.[31]

Proteus passt sie perfekt auf ihre Arbeitsbedingungen und ihr Arbeitsumfeld angepasst (schwere körperliche Arbeit, hoher Druck, Arbeiten unter Wasser, bzw. am Meeresboden oder in der Schwerelosigkeit). Obwohl sie so einen niedrigen Stellenwert in der Proteus-Gesellschaft und dem Konzern selbst haben, werden sie dennoch alle streng überwacht, was nicht nur der Kontrolle dient, sondern auch den Sinn hat, den Status Quo zu sichern, denn ein sozialer Aufstieg eines Omegas ist nicht gewünscht. Ob sie innerhalb ihrer Kaste Beziehungen pflegen oder gar heiraten dürfen ist nicht bekannt, aber man kann damit rechnen, dass das nicht der Fall ist.[32]

Verbindende Elemente

Was alle Kasten miteinander verbindet, sind der von Proteus geförderte Transhumanismus und Gen-Liberalismus, der hier die Funktion einer Ersatz-Religion einnimmt. Ursprünglich handelte es sich um eine philosophische Denkrichtung, die die Grenzen des menschlich Möglichen auslotete, um sich intellektuell, physisch oder psychisch mittels technologischer Verfahren zu erweitern und zu verbessern. Inzwischen ist diese Denkweise jedoch im Alltag des Konzerns angekommen und wird dank geschickter Indoktrinationsmethoden genutzt, um die Gesellschaft als Ganzes mittels erschaffener Bedürfnisse zu beeinflussen. Dabei geht es nicht nur um oberflächliche Modifikationen wie etwa Bioware, Gentherapien oder Phänotypanpassungen. Schon pränatale Modifikationen an Föten sind bei Proteus Gang und Gäbe und definitiv kein ethisch-moralisches Problem, wie man es andernorts antrifft. Im Kern steht die Optimierung des (Meta-)Menschen im Fokus, dessen Effizienz gesteigert wird - daher ist Rassismus bei Proteus kein Alltag, denn jeder kann sich mittels Transhumanismus verbessern lassen.[33]

Diese Denkweise sorgt allerdings für einen Nebeneffekt: Paranoia. Proteus-Konzernbürger misstrauen Nicht-Transhumanisten, bzw. Nicht-Optimierten, denn die Wahl, sich nicht zu verbessern ist ein Anathema, da sich die Person bewusst entscheidet, an einer unteren Schwelle der Entwicklung stehen bleiben zu wollen. Diese kritische Sichtweise hat im Gegenzug auch dafür gesorgt, dass die Außenwelt - und damit Festland - zunehmend misstrauisch beäugt wurde. In der Folge akzeptieren die Arkoblock-Bewohner zwar Proteus-Angestellte vom Festland, allerdings gilt diese Akzeptanz kaum bis gar nicht für Nicht-Proteus-Mitarbeiter.[33]

Während der KFS-Krise wurde dieses Misstrauen nur noch stärker, was am Ende darin äußerte, dass sich der Konzern abschottete. Während auf dem Festland allerhand Veränderungen geschahen, überstand man selbst wohlbehütet innerhalb der Offshore-Anlagen die technologische Pandemie. Mit dem Ende der Abschottung verblieb aber eine ausgeprägte Paranoia gegenüber der gesamten Konzernaußenwelt, was nur noch durch die Erfahrungen der Vergangenheit, wie etwa der feindliche Übernahmeversuch durch die AG Chemie, weiter befeuert wird und die Proteus-Angestellten in ihrer Sichtweise bestärkt, wobei die Elite diese Paranoia besonders stark empfindet.[33]

Modifikationen

Auf dem Festland ist das Kastenwesen kaum zu finden. Vielmehr gibt sich Proteus den Anstrich eines gerechten Konzerns, in dem alle gleich sind und auch der Transhumanismus kommt kaum zum Vorschein. Insgeheim ist dies aber nur eine Fassade, denn Proteus-Bürger betrachten alle Außenstehenden grundlegend als minderwertig, wobei dies noch nicht mal die Nicht-Optimierten oder gar SINlosen betrifft.[33]

Wer bei Proteus anheuern möchte, der muss sich entsprechend optimieren lassen - und zwar für den Job, für den man sich bewirbt, denn ohne Gen- und Körpermodifikation ist man nichts. Daher ist es auch keine Seltenheit, wenn man Techniker mit vier Armen findet, Unterwasserarbeiter Kiemen bekommen und ähnliches. Innerhalb des Konzerns wird man entsprechend entmenschlicht und als "Umweltangepasste Organismen" - kurz "UOA" - bezeichnet.[33]

Auch Erwachte werden dazu angehalten, sich verbessern zu lassen, denn der Transhumanismus steht über allem und Proteus schätzt Magietheorie mehr als die praktische Applikation der Magie, zumal die Forschung auf diesem Gebiet eh nicht Proteus' Steckenpferd ist.[33]

Parallelgesellschaft

Es ist kaum eine Überraschung, dass sich in den Arkoblocks von Proteus eine Parallelgesellschaft entwickelt hat, die durch räumliche Trennung vom Festland bestimmt wurde. Wohnbedingungen auf dem Meer, ein Gen-Kastenwesen und der allseits präsente Transhumanismus als Religionsersatz haben eine soziale und kulturelle Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft erzielt, die auf Dauer sogar eine Entfremdung wird. Diese Umstände führen zu einer latenten Naturphobie, denn die Personen, die in den Arkoblocks geboren werden und ihre ersten Lebensjahre auch dort verbringen, können außerhalb der schützenden Mauern ihrer Arkoblocks echte Panikzustände entwickeln. Allerdings besitzen die Bürger offenbar auch nur wenig emotionale Bindungen zum räumlich so nahen Meer, welches sie nicht als schtüzenswerten und lebensspendenden Lebensraum betrachten, sondern als Ressource, die genutzt werden kann, um den Transhumanismus weiter voranzubringen. Besonders diese letzte Sichtweise bestimmte daher den Konflikt mit der Seedrachin.[33]

Ernährung

Um die optimale Versorgung der Arkoblocks sicherzustellen, bezieht Proteus einen Teil seiner zusätzlichen Nahrungsmittel aus dem Freistaat Westphalen. Geliefert werden diese über Mærsk Supply Service.[34]

Verbindungen

Proteus ist einer der Förderer der Partei der Neuen Ordnung.[35]

In der Vergangenheit hatte Proteus lange Zeit einen kalten Konzernkrieg mit Mærsk Incorporated Assets, was auch dem Proteus-Skandal von 2063 geschuldet war. Heute sind die beiden Konzerne aber beste Verbündete und die Dänen agieren als exklusives Frachtunternehmen für den Nordseekon. Aus einem Joint Venture der beiden entstanden zudem die sogenannten PRobos.[36]

Weiterhin hat Proteus eine Abmachung mit den Vitalienbrüdern geschlossen, die die mobile Förderplattform Neu-Gotland betreiben. Im Gegenzug für die Hilfe gegen die toxischen Geister der Nordsee übernehmen die Piraten die inoffiziellen Kaperbriefe, mit denen Proteus seine illegalen Aktivitäten durchführen kann.[37]

Aufgrund ihrer Transhumanistischen Agenda und ihren Gentechniken hat GenePeace ein Auge auf Proteus.[38]

Die Seedrachin ist aufgrund von Proteus Betreiben, das Meer als Ressource zu formen und auszubeuten, nicht gut auf den Konzern zu sprechen.[33]

Gerüchte sprechen davon, dass Saeder-Krupps Arianespace einen Multimillionen-Nuyen-Deal mit Proteus abgeschlossen habe, um exklusiven Zugriff auf Proteus-Designs und die Forschung zum Terraforming des Mars zu erhalten.[25]

Swiss Genom

Schon seit Jahren führt Proteus einen Schattenkrieg gegen schweizer Pharmariesen Swiss Genom. Da durch die vielen Skandale der Vergangenheit die rassistische Agenda von Genom offenbart wurde, erhielt Proteus Rückendeckung von diversen linken Gruppierungen. Genom selbst unterhält zudem einige Beziehungen zu rassistischen Gruppierungen wie dem Humanis Policlub, dem Siegfriedbund und ähnlichen, aber auch zu Terrorgruppen wie Alamos 20,000 und der Human Nation. Proteus' transhumanistische Agenda steht in direktem Konflikt mit dem Metarassismus von Genom, da diese beinhaltet, die (gesamte) Menschheit zu "neuen Ufern zu bringen". Dies steht allerdings auch intern in Konflikt mit dem eigenen Gen-Kastenwesen, welches Proteus etabliert hat. Daher dreht sich der Kampf schon lange nicht mehr nur um den Rassismus selbst, sondern auch darum, dass Proteus Swiss Genom übernehmen will, um an deren umfangreiche Metagenetikforschung zu gelangen.[21]

Dieser Schattenkrieg bricht sich mitunter in Caracas Bahn, wo beide Forschungseinrichtungen unterhalten und aufgrund des äußerst liberalen Marktes für Genware die Stadt als Absatzmarkt, bzw. auch als "Feldversuchsumgebung" begreifen. So mancher Shadowrun wurde schon in Auftrag gegeben, um die unethischen und abscheulichen Experimente des jeweils anderen aufzudecken, die an den Menschen durchgeführt werden. Während Swiss eher versucht, Proteus' Forschungen zu sabotieren, will Proteus hingegen die Ergebnisse des Konkurrenten haben.[39]

Sicherheit

Was die Sicherheit anbelangt ist Proteus wenig zimperlich und setzt auch hier ganz auf seinen Transhumanismus. Gardisten, Soldaten und wertvolle Mitarbeiter erhalten entsprechend starke Modifikationen. Gardisten führen Panzerwesten und leichte Waffen der Marke Carl Walther AG ins Feld, während Soldaten smarte Ganzkörperpanzer und schwere Waffen, wie etwa das Ruhrmetall SF20 oder das Ruhrmetall R506 Balmung ins Feld führen, sowie auch Sturmgewehre der Marke Nitama Optimum II.[40]

Konzernmilitär

Proteus' Konzernmilitär ist definitiv eine Macht, mit der man rechnen muss. Alleine innerhalb der Nordsee ist sie den Streitkräften der Bundeswehr und sogar denen von Saeder-Krupp deutlich überlegen und auch keine sonstigen Kräfte der Anrainerstaaten oder der dortig operierenden Konzerne könnte die Seehoheit in irgendeiner Form herausfordern, über die Proteus gebietet. Genaue Zahlen rund um die Streitkräfte, egal ob Nordsee oder andernorts, ist allerdings unbekannt. Der Konzen hat sich auf See- und Lufstreitkräfte fokussiert, während seine Landstreitkräfte deutlich kleiner ausfallen.[41]

Seine Sicherheitskräfte sind Konzernsoldaten, die auch darauf geschult werden, mit Zivilisten umgehen zu können. Auch auf dem Festland weltweit finden sich seine Konzernsoldaten, um die eigenen Standorte selbst zu sichern. Das hat den positiven Effekt, dass es schwer ist, Proteus durch V-Leute oder Feldagenten zu unterwandern.[41]

Marine

Die Marine von Proteus umfasst nicht nur Drohnen- und Flugzeugträger, sondern auch Fregatten, Korvetten und Zerstörer. Letztere sollen planmäßig durch modernere Modelle ersetzt werden, die eine verbesserte Tarnkappentechnik besitzen. Um auch in Küstennähe kämpfen zu können, wurde die Flotte um mehrere "Schiffe für küstennahe Gefechtsführung" (SkGs) erweitert und auch Drohnenschiffe werden eingesetzt. Für den Unterwasserkampf verwendet Proteus U-Boote, Unterwasser- und auch Biodrohnen.[41]

Jede Regionaldivision besitzt eine eigene Flotte, die wiederum von einem Divisionsadmiral befehligt wird. Die Admiräle berichten dem Flottenchef auf Helgoland (aktuell Thomas Price, der wiederum von dem Inspekteur der Flotte, Paavo Vänkä, beaufsichtigt wird.[41]

Luftwaffe

Für einen AA-Konzern kann Proteus sich rühmen, eine ausgesprochen umfangreiche Luftwaffe in den Kampf schicken zu können. Neben Abfangjägern, Kampfhubschraubern und Thunderbirds setzt der Konzern gerne auf Drohnen zum Abfang, der Aufklärung und auch Überwachung bei seinen Routinepatrouillen.[41]

Spezialeinheiten

Proteus verfügt zudem über eine eigene Spezialeinheit, das Marineeinsatzkommando Seeschlange.[41]

Matrixsicherheit

Was die Matrixsicherheit anbelangt, so lässt sich Proteus nicht lumpen. Jeder Arkoblock verfügt über sein eigenes lokales WiFi-Netzwerk, welches auf den Block selbst beschränkt ist. Will man dieses hacken, muss man den Arkoblock zunächst infiltrieren oder zumindest sehr nahe an den Sicherheitsperimeter herankommen, welcher wiederum aus Minenfeldern und anderen hochentwickelten Unterwassersicherungen besteht. Das sind etwa Hydrowaffen der zweiten und dritten Generation, die ursprünglich von Ares Macrotechnology entwickelt wurde. Eine Alternative bildet allerdings das alte Fuchi Net, welches von Proteus während des Konzernkrieges im Jahr 2059 gestohlen wurde. Dieses Satellitennetzwerk überstand den Crash von 2064 und ist heute bekannt als Deep-Blue-Netzwerk. Es dient dem Informationsaustausch zwischen den Arkoblocks und der Matrix, ist aber vollgestopft mit Sicherheitsagenten und Schutzmaßnahmen.[42]

Spionage

Der Konzern hat eine eigene namenlose Abteilung für heimliche Aktionen, Infiltrationen und Spionage.[43] Dieser Spionagedienst ist sowohl intern als auch extern tätig und hat auffällig hohe Erfolgsquoten sowohl bei der Spionage als auch der Spionageabwehr.[41]

Assets & Wichtige lokale Aktivitäten

Afrika

Azanien

Asien

Chinesische Küstenprovinzen

Hongkong

Indien

Japan

Australien

Proteus besaß auch eine Aquakologie vor der australischen Küste. Diese musste jedoch aufgegeben werden, da sich zeigte, dass sich dort bereits während des Baus ein Schwarm aquatischer - respektive maritimer - Insektengeister, Wasserkäfergeister, eingenistet hatte. Das Nest in den Eingeweiden des Arkoblocks wuchs zu einem riesigen Schwarm an, der schließlich die gesamte Einrichtung übernahm, wobei alle Männer, Frauen und Kinder übernommen und zu Wirtskörpern wurden. Proteus schickte ein Team mit einem U-Boot zum Aufräumen, das jedoch keinen anderen Weg fand, als die Aquakologie mit einer Kamikaze-Aktion zu vernichten, in dem sie die sekundären Wasserstofftanks sprengten. Die halbe Anlage explodierte, der Wasserdruck ließ den Rest implodieren und Proteus' Konzern-Luftwaffe setzte am Ende Wasserbomben ein, um alles, was noch übrig war, auszulöschen. [45]

Europa

Proteus ist einer der Konzerne, die in der Nordsee aktiv sind, um nach Erdöl und -gas zu suchen und dabei auch die Augen nach seltenen Metallen und Elementen Ausschau halten.[47]

Allianz Deutscher Länder

Gerüchteweise soll sich auch auf Helgoland eine Deltaklinik befinden.[49]

Proteus fördert in Hannover zusammen mit BuMoNA Rebirth-Projekt (Regenerative Biologische Rekonstruktive Therapie) der Medizinischen Hochschule Hannover, das in den Bereich der Stammzellenforschung fällt.[50] Weiterhin ist der Konzern auch an der Quantenforschung des Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover interessiert, auch wenn das Centre Saeder-Krupp gehört.[51] Weiterhin hat der Konzern vermutlich auch Vertrauensleute im Gesundheitsministerium sitzen, die frühzeitig für mehr Akzeptanz und eine Zulassung von Proteus' Medizinprodukten sorgen sollen.[52]

Seitdem Nebelherr in den 2070ern zurückgekehrt ist und im Bayrischen Chemiedelta hinsichtlich der Umweltverschmutzung vermittelt hat, engagiert sich Proteus dort um die Verbesserung der Wasserqualität.[53]

Dänemark

  • Arkoblock Rømø[46] - Forscht an Computerwissenschaften, Psychologie und der Erschaffung von künstlichen Persönlichkeitsprofilen und Medien.[46]

Frankreich

Norwegen

Polen

Russland

Sonderrechtszone Saar-Lor-Lux

Als Teil des Kontrollrates der SOX ist Proteus mit der Entwicklung und Umsetzung von Dekontaminierungsprozeduren beauftragt.[54] In seiner SOX-Arkologie bei Mersch betreibt der Konzern wahrscheinlich eine Deltaklinik.[49] Hier forscht der Konzern zudem an den Auswirkungen der Strahlung auf Pflanze, Tier und Mensch.[46]

Spanien

Vereinigte Niederlande

Nordamerika

California Free State

Pueblo Corporate Council

Salish-Shidhe Council

UCAS

  • Arkoblock Neuhammer (Boston) - Eigentliches HQ der Atlantik-Division, aktuell jedoch wegen Reparaturen geschlossen. Forschungsschwerpunkte lagen in der Anpassung von Crittern an toxische Umgebungen, Tierkybernetik und die Kreation von Biodrohnen.[44]

Ozeanien

Südamerika

Amazonien

Ecuador

Französisch-Guayana

Weltraum

  • Treffpunkt: Raumhafen (LaGrange-Punkt 1) - Einzig bekannte Weltraumstation von Proteus. Hier erforscht der Konzern mehrere Themen.[41]

Struktur

Proteus selbst ist ein AA-Konzern, der sich in vier Abteilungen organisiert, die je nach einem Ozean benannt wurde. Sogar der Weltraum wird als gewaltiger "Ozean" behandelt. Diese Regionaldivisionen haben jeweils Regionalmanager, die direkt dem Vorstand auf Helgoland bericht erstatten. Auch Arkoblocks werden jeweils einer Abteilung zugeordnet.[42]

Die Divisionen, manchmal auch Abteilungen genannt, sind gewissermaßen "nationale" Tochterkonzerne, die je ihr eigenes A-Rating besitzen. Hier ist aber die Nordsee-Abteilung noch eine Besonderheit, da die gigantischen Arkoblocks teilweise so groß sind, dass diese wiederum ebenfalls wie eigene A-Konzerne gehandhabt werden können. Die größten von ihnen (Wilhelmshaven, Cuxhaven, Groningen und Emden) können theoretisch bis zu 500.000 Personen beherbergen, werden aber aktuell von vielleicht 30.000 bis 50.000 Personen bewohnt. Kleinere und mittlere Arkoblöcke oder Aquakologien hingegen sind die Heimat von 5.000 bis 25.000 Personen. Die Abteilungen sind voneinander unabhängig und erhalten individuell Befehle von der Konzernzentrale auf Helgoland, welche die Koordination der Abteilungen übernimmt und im Zweifel die Entscheidungshoheit besitzt. Die während der KFS-Krise angehaltenen Bauarbeiten an den neuen Arkoblöcken wurde inzwischen wieder aufgenommen und der Konzern beginnt bereits mit dem Bau weiterer Blocks.[46]

In den Schatten weiß man aus den Sandmann-Dateien, dass Proteus früher einst biblische oder anderweitig religiöse Codenamen für seine Einrichtungen verwendet hatte, was inzwischen aber geändert wurde. In den internen Dokumenten des Konzerns lassen sich daher heute keine Hinweise auf diese mehr finden. Allerdings lassen sich die Namen tatsächlich noch in einigen Matrixforen finden und die dortigen User denken sich tatsächlich auch noch Namen für Anlagen aus, die nach 2063 gebaut wurden.[46]

Abteilungen

Proteus-Regionaldivisionen[46]
Regionaldivision Hauptquartier Regionalleitung Flottenkommandeur
Proteus Atlantik Arkoblock Neuhammer (aktuell in Renovierung)
Pretoria-Witwatersrand-Vaal
Efstathia Caliper Joziah Tibón
Proteus Nordsee Helgoland Evelyne Kutzner Jean-Luca Imamovic
Proteus Pazifik Arkoblock Osaka Laurent Thiniel Quiang Guo
Proteus Space Arkoblock Teufelsinseln Claude Morel NA

Tochterfirmen

Transhumanismus

Better Body[55]
Anpassungen für den Alltag, Sitzt in Oslo
CySystems[55]
Cyberware, mehrheitlich Headware, Sitzt in Oslo
Genius Inc.[55]
Bodytechforschung
New World Enterprises[55]
Bauunternehmen moderne, kompakte Wohnlösungen
Prodigy[55]
Designerkind-Klinikkette mit Sitz in Paris
ProLife Biotechnologies[55]
Gentherapien, kosmetische Bioware und Symbionten, Sitzt in Oslo
WesTech[55]
Umweltanpassungen, Sitzt in Oslo

Dienstleistungen

Freud Mentalservice AG[56]
Psychologischer Matrixdienst.
Proteus Financial[56]
Investmentfirma
Scylla Security Consulting[56]
Sicherheitsberatung
Veolia Envirotech[57]
Kanalisationen und Wasserwiederaufbereitung

Maschinenbau

ADtranz[58]
Schienenfahrzeuge, Sitz in Berlin, fertigt in Ostdeutschland
Airbus Aerials[55]
Flugzeughersteller aus Hamburg
Luftschiffbau Zeppelin GmbH[58]
Traditionsreicher Luftschiffhersteller aus Friedrichshafen.
Nordseewerke[58]
Werft
Oceanwide Transport Technologies[58]
(kurz OTT) Sitz in Kopenhagen. Entwickelt Transporttechnologie, Container und sonstige Transportbehältnisse für Frachtschiffe. Arbeitet eng mit Mærsk Incorporated Assets zusammen.

Ressourcen

Aquatech[58]
Besteht aus Aquatech Energy (Energie), Aquatech Minerals (Bergbau) und Aquatech Petrochemicals (Ölförderung und Petrochemie)
Hecate Mining Consortium[59]
Unterseebergbauunternehmen in Tsimshian Nation.

Sonstiges

Glaukos SeaCrops[56]
Nahrungsmittel
Laurentine de Lion[56]
Modelabel aus Paris
Nordlicht[56]
Modelabel aus Hamburg
Nordseegenuss[56]
Fischrestaurantkette
Paramals AG[56]
Critterfarm mit Hauptsitz in München
Soul of Seoul[56]
Modelabel aus Seoul-Incheon

Ehemalige Tochterfirmen

FeelFree[60]
Naherholung/Touristik. An Zenit AG verkauft.

Schiffe

Produkte

Drohnen

Fahrzeuge

Riggerkonsolen

Mitarbeiter

Ehemalige Mitarbeiter



Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Schattenhandbuch 4 S.76
  2. Konzerndossier S.206
  3. Konzerndossier S.232
  4. a b c d e f g Schattenhandbuch 4 S.77
  5. a b Deutschland in den Schatten II S.290
  6. Schockwellen S.155
  7. a b c d e f Schattenhandbuch 4 S.78
  8. Berlin 2080 S.14
  9. SOX S.9
  10. a b c d e f Schattenhandbuch 4 S.79
  11. Konzernenklaven S.148
  12. Schattenstädte, Neuauflage S.151
  13. a b c d Konzerndossier S.209
  14. Gestohlene Seelen S.225-226
  15. Emergenz - Digitales Erwachen S.35
  16. Emergenz - Digitales Erwachen ?
  17. Sturmfront S.39
  18. a b c Gestohlene Seelen S.226
  19. a b Gestohlene Seelen S.227
  20. Schattenhandbuch 4 S.79-80
  21. a b c Schattenhandbuch 4 S.102
  22. a b Schattenhandbuch 4 S.80
  23. State of the Art ADL S.74
  24. Schattenhandbuch 4 S.89
  25. a b c Konzerndossier S.210
  26. a b c Schattenhandbuch 4 S.91
  27. Blut & Spiele S.160
  28. a b c d e Schattenhandbuch 4 S.81
  29. Schattenhandbuch 4 S.81-83
  30. a b Schattenhandbuch 4 S.83
  31. a b c d e f Schattenhandbuch 4 S.84
  32. Schattenhandbuch 4 S.84-85
  33. a b c d e f g h Schattenhandbuch 4 S.85
  34. Schattendossier 1 S.74
  35. Machtspiele - Handbuch für Spione S.162
  36. Konzerndossier S.196
  37. Reiseführer in die deutschen Schatten S.118
  38. Schattenstädte, Neuauflage S.147
  39. Schattenhandbuch 4 S.97
  40. Reiseführer in die deutschen Schatten Farbeinschub 2, Seite 6
  41. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Schattenhandbuch 4 S.88
  42. a b Konzerndossier S.208
  43. Machtspiele - Handbuch für Spione S.178
  44. a b c d e f Schattenhandbuch 4 S.87
  45. Im Herz der Dunkelheit S. 26
  46. a b c d e f g h i j k l m n o p q Schattenhandbuch 4 S.86
  47. Schattenstädte, Neuauflage S.150
  48. Reiseführer in die deutschen Schatten S.29
  49. a b State of the Art ADL S.75
  50. Machtspiele - Handbuch für Spione S.167
  51. Machtspiele - Handbuch für Spione S.166
  52. Machtspiele - Netzstücke S.12
  53. Reiseführer in die deutschen Schatten S.108
  54. Reiseführer in die deutschen Schatten S.50
  55. a b c d e f g h Datapuls: Proteus S.17
  56. a b c d e f g h i Datapuls: Proteus S.19
  57. Schattenstädte, Neuauflage S.189; Bei der Angabe, dass Veolia zu Protech gehören soll, handelt es sich um ein Übersetzungsfehler
  58. a b c d e Datapuls: Proteus S.18
  59. Shadows of North America S.164
  60. Datapuls: Proteus S.3
  61. State of the Art ADL S.70
  62. a b Shadowrun Fünfte Edition S.470
  63. Shadowrun Fünfte Edition S.265

Widersprüche

Konflikt: Almanach der Sechsten Welt S.77, 82 -- Schockwellen S.155 Zeitleiste
Almanach der Sechsten Welt weicht in einer ganzen Reihe von Daten und Angaben vom älteren Schockwellen ab, welches hier Vorrang erhält.

Konflikt: Konzerndossier S.208 -- Schockwellen S.167 / Datapuls: Proteus / Schattenhandbuch 4 S.86
Abweichung: Abteilungen
Konzerndossier widerspricht sich zum Teil selbst, aber auch den anderen Quellen, wenn es auf Seite 208 heißt, dass Proteus insgesamt fünf Abteilung besäße. Es sind tatsächlich nur vier, denn der Indische Ozean wird von der Abteilung "Proteus Pazifik" gehandhabt, welches in Schockwellen noch "Proteus Pazifik & Indischer Ozean" hieß, allerdings auf "Proteus Pazifik" zusammengekürzt wurde.

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