Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union

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Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union
Überblick (Stand: 2060) [1]
Aufgelöst
Abkürzung: IFMU
Auflösung: ?
Schicksal: Zusammenbruch nach Crash 2.0
Hauptsitz: München, Bayern, ADL
Chief Executive Officer:
Bernd Süßkind
Rating: A (ursprünglich AA)[2]
Konzernstatus: öffentlich
Hauptaktionäre:
Württembergische Handelskammer: 16%
Frankfurter Bankenverein: 21%
Saeder-Krupp: 19%
Cross Applied Technologies: 9%
Rest: Streubesitz

Die Internationale Fahrzeug und Maschinenbau Union (IFMU) war ein in München beheimateter AA-Konzern.

Geschichte

Ende von Status F

Die IFMU war einer der Konzerne, die 2055 bei der konzertierten Militäraktion dabei waren, um den Status F in Berlin zu beenden.[3]

Konzernkrieg

Die IFMU mußte im Konzernkrieg bereits mächtig Federn lassen, so dass sie schon fast am Ende schien: 2056 verlor sie ihre Mehrheitsbeteiligung an Daimler-Benz im Joint-Venture mit Chrysler-Nissan und 2057 stürzte ihr Aktienkurs ab, weil die Draco Foundation, die gleich zu Beginn des Konzernkriegs, direkt nach ihrer Gründung, ihre IFMU-Anteile verkauft hatte. In der Folge mußte die IFMU Messerschmitt-Kawasaki an Saeder-Krupp veräußern, um zu überleben.

Abstufung

Der neue CEO, Patrick Süßkind, stieß in dieser Situation alle weniger profitablen Teile ab, um den Konzern auf das Kerngeschäft zu konzentrieren: Fahrzeug- und Anlagenbau inklusive des Bereichs Schienenfahrzeuge, IFMU Robotik mit Sitz in Leipzig, IFMU Air Technologies in Friedrichshafen inklusive der Airbusanteile und der Zeppelinwerke sowie den Sicherheitsdienst Sternschutz Security in Stuttgart. Ebenfalls in IFMU-Besitz blieb die Gesellschaft für technische Entwicklung in Dresden, die sich stark in Polen engagierte, was sie in eine Konkurrenzsituation mit Saeder-Krupp brachte. Obwohl der Konzern infolge der Schrumpfkur von AA- auf A-Status herunter gestuft wurde, schien er anschließend sogar wieder eine erfolgversprechende Zukunft vor sich zu haben.[4][2]

Gerüchten zufolge wurde IFMU nach dem Konzernkrieg von Proteus künstlich über Wasser gehalten, weil sie einer der Gründerkonzerne des mysteriösen Nordseekons war, der sie deshalb nicht sterben lassen wollte. Tatsächlich erhielt die IFMU 2063 im Rahmen der vom Konzerngerichtshof erzwungenen Umstrukturierung der Proteus AG einen Sitz im Stiftungsrat der wieder auferstandenen Prometheus-Stiftung unter Leitung Kevin Goldammers.[5]

Crash 2.0

In den Nachwehen des Crash von 2064 ging die IFMU dann im Jahr 2065 endgültig unter als Cross Applied Technologies und die Württembergische Handelskammer überraschend ihre IFMU-Anteile komplett abstießen. Der ehemalige AA-Konzern wurde von der Proteus AG, dem FBV und Saeder-Krupp unter sich aufgeteilt. - Dabei schluckte Proteus die Fahrzeugsparte (inklusive Airbus)[6] und SK kassierte IFMUs Robotikabteilung und fügte sie seiner Tochter ATT hinzu, während der Frankfurter Bankenverein den Stuttgarter Sicherheitsdienst Sternschutz übernahm, und sein Portfolio nach der ProSecuritas im Rhein-Ruhr-Megaplex um einen zweiten Polizeikonzern ergänzte. IFMUs Anteile an der MET2000 (immerhin 21%) gingen gleichfalls an den FBV. Die IFMU-Anlagen in der SOX wurden später von NeoNET übernommen.[7]

Nachwehen

Nach dem Ende des «Anarchistischen Großversuchs» in Berlin existierte dort ein IFMU-Stadtteil in Berlin-Mitte. Während sich der FBV den Löwenanteil dieses Gebietes einschließlich des Merzedes-Benz-Hochhauses sichern konnte [8], gingen die IFMU-Werke in Russland, namentlich in Nischni Nowgorod und Nowosibirsk sowie in Lanzhou im chinesischen Gansu an die Ruhrmetall AG.[9]

Die IFMU war der Hauptarbeitgeber in Halle. Seitdem Untergang des Konzerns ist auch die Wirtschaft in der Stadt zusammengebrochen. Auch 2074 finden sich noch die alten Fabrikanlagen und der alte Bürokomplex in der Stadt, die aber beide noch keine neuen Eigentümer gefunden haben.[10] Ebenfalls hatte die IFMU einen Sitz in Stuttgart.[11]

Für Ruhrmetall war der Untergang der IFMU ebenfalls wenig förderlich, da der Rüstungskonzern so einen seinen Hauptabnehmer in der ADL verlor.[12]

Unklar ist hingegen, was aus IFMUs Urban Brawl-Team - den «Stuttgart Samurais» - geworden ist. Einige Produkte der IFMU konnte man jedoch auch 2071 - 7 Jahre nach Zerschlagung des Konzerns - immernoch käuflich erwerben. Hierzu zählte z.B. der Gleiter IFMU Spatz sowie das Ein-Personen-Fahrzeug IFMU Walkboard.

Struktur

Tochterfirmen

ADtranz
Berliner Firma, die von Proteus übernommen wurde.[13]
Daimler-Benz AG
Tranditionsreicher Automobilhersteller, welcher seine Fahrzeuge unter der dem Namen Mercedes bzw. Mercedes-Benz vermarktet. 2058 an Chrysler-Nissan verkauft. Nach dem Crash 2.0 von Sony übernommen.
Gesellschaft für technische Entwicklung
Schwerindustiresparte. Half beim Wiederaufbau in vielen von den Eurokriegen verwüsteten Ländern.
Hallesche Motorenwerke
Kurz HaMo. Produzierendes Tochterunternehmen in Halle (Leipzig-Halle), was an modernen Antriebstechnologien forscht.
IFMU Air Technologies
Bündelung aller Luft- und Raumfahrtfirmen. Von Proteus nach dem Crash 2.0 übernommen.
Airbus
Flugzeughersteller aus Hamburg. Erst von der IFMU übernommen, nach dem Crash von Proteus übernommen.
ISRO
Indische Raumfahrtorganisation
Luftschiffbau Zeppelin GmbH
Baut Luftschiffe.
Messerschmitt-Kawasaki
Hauptsächlich Luft- und Raumfahrt und Motorräder. 2057 von Saeder-Krupp übernommen.
IFMU Robotik
Drohnenproduzent. Von Saeder-Krupp nach dem Crash 2.0 übernommen.
Motorradwerke Zschopau[14]
Motorradhersteller aus Zschopau
Sternschutz
Renommierter privater Sicherheits- und Polizeidienst. Nach dem Crash vom Frankfurter Bankenverein übernommen.
Steyr-Daimler-Puch[15]
Der österreichische Mischkonzern, wurde Aufgrund im Zuge der Stahlkrise der 2000er von der IFMU übernommen. Wurde 2060 durch ein Management-Buy-Out wieder unabhängig.
Subtech
Hersteller von Unterwasser-Drohnen und Sportschiff-Werft. An den eigenen Geschäftsführer, Antoine Berg, verkauft, der den Konzern unter dem Namen Kalmaar reorganisierte.
Transrapid AG
Produzent und Betreiber der Transrapidzüge sowie des Streckennetzes. Später von ESUS übernommen.

Produkte

Ehemalige Mitarbeiter

Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.279 -- Konzerngewalten S.129
Abweichung: Übernahme
Während das ältere Deutschland in den Schatten II angibt, dass die IFMU M-K im Jahr 2057 verlor und daran fast zu Grunde ging, beschreibt Konzerngewalten, dass Saeder-Krupp den Konzern während des Konzernkrieges von 2059 übernahm.

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Romane

Deutsch Englisch

Weblinks