Neu-Donaustadt

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Neu-Donaustadt
Überblick (Stand: 2080)
Spitzname: Platte
Lage:
Transdanubien, Wien, Österreich
Besitzer: Österreichischer Konzernrat
Sicherheit: DanubenWacht
GeoPositionskarte Wien.svg
Markerpunkt rot padded.png

Neu-Donaustadt, oder umgangssprachlich auch einfach die Platte genannt, ist das Herzstück von Transdanubien. Sie war 1996 ursprünglich als Fundament für die neue UNO-City gedacht, wurde jedoch stattdessen zur Grundlage für eine gigantische Konzernenklave.

Beschreibung

Die österreichische Platte ist faktisch ein riesiges aus Beton gegossenes Fundament nördlich der Donau, direkt bei Wien, auf dem jegliche Konzerne, die in Mitteleuropa Rang und Namen haben, ihre Bürotürme errichtet haben. Sie ist von Versorgungsschächten und -tunnels durchzogen, und Schattengerüchte sprechen von einem geheimen Untergrund. Für dessen Bau sollen nach Ansicht des elfischen Deckers und Verschwörungstheoretikers "Matrix-Poldis" angeblich elfische Spikebabys um Paul Huter verantwortlich zeichnen, die dort später, während der Anti-Metamenschen-Progrome nach der Goblinisierung angeblich Unterschlupf gefunden und ihre Machtbasis ausgebaut haben sollen. Allerdings werden entsprechende Behauptungen von vielen Usern der österreichischen Schattenmatrix regelmäßig in den Bereich der haltlosen Verschwörungstheorien verwiesen. - Allerdings lässt sich nicht leugnen, dass sowohl der zuständige Beamte der Bauaufsicht als auch der feuerpolizeiliche Inspektor, die für die Überwachung der Baumaßnahmen und die Einhaltung der genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen beim Bau der «Platte» zuständig waren, jeweils einem Freizeitunfall zum Opfer fielen, und ein unerklärliches Feuer die Stadtarchive mit den Originalbauplänen zerstörte...

Auf der Platte sind keine individuellen Verkehrsmittel außer Fahrrädern und Rollerblades zugelassen. Warentransport erfolgt praktisch ausschließlich unterirdisch, durch die Versorgungsschächte, und für den Personenverkehr gibt es die sog. Cabel-Liner. Bei diesem um die Jahrtausendwende von einem Seilbahn-Unternehmen entwickelten Verkehrsmittel handelt es sich um eine Art horizontalen Lift bzw. eine horizontale Standseilbahn mit Kabinen, die jeweils 20 Personen fassen. Diese Kabinen sind entweder im Verbund zu mehreren als Ketten unterwegs oder werden aus diesem Verbund ausgeklinkt, und sind dann auf dem dichten Trassennetz individuell zu steuern.

Matrix

Vor dem Crash 2.0 besaß die Platte ihr eigenes PLTG, das mit dem Wiener LTG (respektive: allen dreien) nur durch einen zentrale Hauptkabelstrang (mit zahlreichen Glasfaserleitungen) verbunden war, der unter dem Asphalt der Wiener Reichsbrücke verlief, und über den der komplette Datenverkehr von und nach Transdanubien abgewickelt wurde. An dieser Hauptleitung saß jedoch ein illegaler Bypass, der vom sog. «Jackpoint Charly» für Decker aus den alpenländischen Schatten zugänglich war, der sich in einem ausgehöhlten Brückenpfeiler der Reichsbrücke befand. Die - bekannte - Existenz dieses Nadelöhrs trug wesentlich dazu bei, dass die Konzerne - trotz gelegentlichem öffentlichen Säbelrasseln in den Blättern der MediaSim - von einem Versuch, die grün-anarchistisch besetzte Donauinsel gewaltsam zu räumen absahen, da die mit diesen assoziierten Decker der «Chefpartie» andernfalls damit drohten, Transdanubien von der globalen Matrix abzuschneiden.

Sowohl das «Platte»-PLTG als Ganzes als auch die einzelnen Systeme der dort angesiedelten Konzerne waren massiv mit ICE gesichert und wurden jeweils von Sicherheitsdeckern patrouilliert. Außerdem wurde die Methaphorik des modellierten Systems jeweils bereits im September auf eine Wintersport-Ikonographie umgestellt, um die Buchungen für den Tourismus anzukurbeln...

Nach dem Crash war Transdanubien - nach Linz - die zweite Stadt Österreichs, die eine vollständige WiFi-Matrix-Abdeckung erhielt.

Konzerne

Konzernpräsenz (Stand: ?)

Praktisch sämtliche Triple-A-Megakonzerne, mehrere deutsche Großkonzerne mit Double-A-Status und die diversen einheimischen, österreichischen Konzerne sind auf der Platte vertreten, wobei längst nicht jeder hier ansässige Konzern auch sein alpenländisches HQ dort hat. - Der Österreich-Hauptsitz von S-K ist beispielsweise Linz, wo die gesamte Stadt Saeder-Krupp und damit dem Drachen gehört, Swarovski hat seine Zentrale nach wie vor in Tirol und M & R residieren in Leoben in der Steirmark.


Endnoten

Widersprüche

Da die Fuchi-Niederlassungen vermutlich zu Fuchi Pan-Europa gehörten, das nach dem Ende des Fuchi-Bürgerkriegs Teil von Shiawase wurde, könnte es sich bei der Zuordnung der ehemaligen Fuchi-Niederlassung zu Novatech/NeoNET um einen Fehler handeln.

Index

Quellenbücher

Romane

Weblinks