Gianelli (Seattle)
Die Gianellis sind eine der drei Mafia-Familien im Seattle Metroplex.
Geschichte
Die Gianellis sind aus der Bigio-Familie hervorgegangen, deren Führung nach dem Tod von Don Maurice "Butcher" Bigio von der Commissione an Joseph Gianelli übergegen wurde. Bigio hatte seinerzeit die Führung der Mafiaorganisation von Josephs Großvater Tony "The Chef" Gianelli übernommen. Der Don im Ruhestand fungiert nun als Consigliere seines Enkels der die reorganisiert und ihren Namen geändert hat.
Die Familie hat in Folge der Verwicklungen nach Maurice Bigios Tod eine Menge Blut und Territorium an die Yakuza verloren, und konzentriert sich im Moment auf das Straßengeschäft, vorwiegend in Tacoma, Puyallup und Auburn. Die Gianellis sind von allen Seattler Familien die, die die meisten Metamenschen in ihre Reihen aufnehmen. Außerdem rekrutieren sie - neben Gangern - auch zunehmend vielversprechende Abgänger der Universität Seattle als Soldati, um ihre Defizite in Computer- und Wirtschaftswissenschaften sowie Thaumaturgie auszugleichen.[1]
Die Gianellis versuchten im Wahlkampf um das Gouverneursamt 2070 Kenneth Brackhaven respektive dem Humanis-Policlub belastendes Material über die Gegenkandidatin Josephine Dzhugashvili bezüglich deren Zusammenbruchs und ihrer AIPS-Symptome nach dem Crash 2.0 als Wahlkampfmunition zuzuspielen, da Don Joseph offenbar meinte, Brackhaven wäre für die Familie der wünschenswerteste Gouverneur.[2]
Nach dem der 57jährige Toju Shotozumi am 16 Mai 2071 bei einem Bombenanschlag im «Garden of Eden»-Casino in Everett ums Leben gekommen war, und ein Hitman der Gianellis in Tatortnähe gesehen wurde, stehen sich die Gianellis und die Seattler Yakuza erneut in einem ausgewachsenen Mobwar! wie 2058 gegenüber. wobei die Seoulpa-Ringe die lachenden Dritten sein könnten.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattenstädte S. 86
- ↑ Schattenstädte S. 181
- ↑ Tempo-Shadowtalk-Transcript
Quellenindex
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