Kirkakis ist ein männlicher, vermutlich erwachsener Gorgone, eine aquatische Dracoform, die im östlichen Mittelmeer beheimatet ist. Er zählt nicht nur zu den sapienten Vertretern seiner Art, sondern auch zu den Gefolgsleuten von Odisseas Tsantidis in Karlsruhe.
Stellung
Kirkakis hat aus unbekannten Gründen dem Capo der Familie die Treue geschworen, was aber wohl irgendwie mit einer gemeinsamen Vergangenheit in Tsantidis’ aktiver Söldnerzeit zusammenhängt. Ungeachtet der Tatsache, dass er die Drachensprache beherrscht, intelligenter, als die meisten Straßenschläger des Syndikats und außerdem ein aktiver Zauberer oder eher Magieradept ist, stellt er für die griechischen Mafiosi vor allem anderen die ultimative Terrorwaffe dar.
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Was ich absolut nachvollziehen kann: einem Gorgonen gegenüber zu stehen, ist echt kein Spaß - auch, wenn der intelligent ist, und offenkundig nicht vor hat, Dich oder Deine Crew als Snack zu verputzen... sofern er nicht provoziert wird. - Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass selbst hartgesottene Biker-Gangs oder die politischen Wirrköpfe der Badischen Nationalisten meist sehr rasch klein bei geben, wenn Odisseas ihnen Kirkakis schickt, um ein unschlagbares, geschäftliches Angebot zu unterbreiten...
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Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
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Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
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Sofern der Gegenüber nicht schneller zur Waffe greift, als Kirkakis ihm via Dragonspeech verklaren kann, was die Glocke geschlagen hat! - Unserm Baulè-Gun-Boy Doggo, der seinem Beinahmen wieder voll und ganz gerecht geworden ist, und Metzger, diesem Vollhonk, wäre ihr Übereifer, mit dem sie das Feuer auf die Dracoform eröffnet ha'm, beinahe zum Verhängnis geworden... Da müssen sich die beiden echt bei ihrem und unseren Käpt'n bedanken, dass Kirkakis sie nicht zur Strafe für den dreisten, unprovozierten Angriff einfach verputzt hat! ...und es kam sie ja immer noch verflixt teuer, auch, wenn der materielle Verlust deutlich leichter zu verschmerzen ist, als wenn zwei Chummer und Bordkameraden als Snack im Gorgonen-Magen geendet wären! Aber angesichts dessen, was Kirkakis mit Capo Olivieris Geschenk gemacht hat, war'n die beiden dann auch ziemlich kleinlaut!
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Kwang - the VERY Korean Technomancer
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Kwang - the VERY Korean Technomancer
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Angesichts der unübersehbar geschwächten Stellung der Tsantidis, und nach dem sich Odisseas seit Christos' Tod so in seinen aussichtslosen, privaten Rachefeldzug gegen Armeeverbund und Freimaurer hineingesteigert hat, denke ich nicht, daß der Gorgone seinem alten Kumpel und Capo noch lange die Treue halten wird: Entweder, er wird den Boss der Tsantidis' kaltstellen, um sich selbst an die Spitze der Griechen-Mafiosi zu setzen, oder er wechselt zu Ozbeys Grauen Wölfen - sofern Makruh und seine Männer bereit sind, ihn ebenso zu akzeptieren, wie es bislang bei Odisseas der Fall war!
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Ottomane
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Ottomane
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Letzteres halte ich für sehr unwahrscheinlich! - Der Mainzer Leitwolf ist viel zu islamistisch angehaucht, als dass es zwischen ihm und dem Gorgonen klappen könnte...
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MobWatch - It's all kept in the Family!
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Wohl wahr! - Und zudem hat Kirkakis offenbar mindestens ebenso einen großen Brass auf die Bundis, wie der alte Odisseas, und ist auch alles andere als erfreut darüber, dass sich neuerdings BacteriTech™ auf dem alten VEAK-Gelände am Karlsruher Ölhafen breit macht! - Ich glaube zwar auch nicht, dass die Tsantidis mit Kirkakis gegen die Bundeswehr auch nur den Hauch einer Chance haben, und vielleicht wird der Karlsruher Gorgone letztlich so enden, wie Feuerschwinge, aber leicht wird er es den Oliven gewiss nicht machen!
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DragonWatch™
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DragonWatch™
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Im Mai 2075 gab Kirkakis - unter der unter Drachen üblichen Verwendung eines Sprechers - dem HR4-Reporter Hugo von Gerling während der HR-Lifesendung "The Hour of Power" unkluger Weise ein Interview, in dem er einige Statements zum Drachenbürgerkrieg, den Ereignissen in GeMiTo und den Drachenangiffen auf Taliskrämer abgab, die sowohl die Mafia als auch Lofwyr ernsthaft verärgert haben.
Persönliches
Es ist wenig verwunderlich, dass sich Kirkakis - als aquatische Dracoform - bevorzugt im Bereich des Karlsruher Rheinhafens aufhält, wo er in unmittelbarer Nachbarschaft der VEAK Raffinerie einen Unterschlupf haben soll, auch wenn er sich - wie alle Gorgonen - wenn nötig auch beliebig lange an Land aufhalten kann.
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Irgendso ein Verschwörungstheoretiker - von denen wir hier, in Badens Sonnenstadt ja genügend haben - hat mal in einem der entsprechenden Boards behauptet, man könne ein Profil für die Bewegung Kirkakis' im Stadtgebiet erstellen, wenn man alle kleinräumigen, überraschenden und nicht zur sonstigen jeweiligen Wetterlage passenden Regenschauer in Karlsruhe exakt kartieren würde... Nonsense vermutlich. Aber andererseits ist der Typ seit diesem Post spurlos verschwunden, und man hat noch nicht mal seine im Rhein treibende Leiche finden können.
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Prinz Kaspar, der Letzte
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Prinz Kaspar, der Letzte
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Auf alle Fälle soll er einen recht eigenen Geschmack haben: Dass Gorgonen gewisse Mengen an Petroleum als Teil ihrer Ernährung brauchen, kann man in parazoologischen Standardwerken nachlesen, und dass Drachen - egal welcher Unterart - gelegentlich auch Metamenschen als Teil ihres Speisezettels betrachten, ist wohl ebenso wenig ein Geheimnis... Nun, Kirkakis scheint - nach allem, was ich so gehört habe - Bedürfniss und Neigung gern zu kombinieren, da er es schätzt, wenn sein Futter in reichlich Rohöl schwimmt, und damit sind keineswegs nur unglückliche Möwen oder Rheinfische gemeint...
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Ghaddol
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Ghaddol
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Die beiden Kostbarkeiten, die er Doggo und Metzger - wie oben geschildert - nach dem vergeblichen Versuch, ihn mit MG3 und Ogerhammer Sturmkanone zu erschießen, als persönliche Sühnezahlung abpresste, waren eine knapp handtellergroße, als Geistergefäß verzauberte Porzellanorchidee, die einen Ahnengeist enthielt, der dem Besitzer seines Gefäßes noch mehrere Dienste schuldete, sowie ein breites und schweres Armband aus antiken, spanischen Goldmünzen.
Name
Warum sich die Dracoform ausgerechnet Kirkakis nennt, oder ob sie diesen Namen möglicherweise erst von den menschlichen und metamenschlichen Mafiosi der Tsantidis-Familie erhielt, ist unbekannt.
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Ich hab wegen dem Namen mal 'n bisschen nachgeforscht, und bin auf einen gewissen Aristoteleis Kirkakis gestoßen, griechischer Multimillionär und Tankerkönig im vergangenen Jahrhundert, der in ne Menge dubiose und drekige Geschäfte verwickelt war... Altertumsräuberei, illegale Waffendeals, Okkultismus und auch gewalttätige Machtkämpfe zwischen verschiedenen rivalisierenden neoheidnischen Kulten, die sich damals – lange vor dem Erwachen – auf dem Pelepones auf die Verehrung der Götter ihrer Vorväter versteift hatten, und die der Reeder wohl gerne unter seiner Führung vereint sehen wollte... Auch nach den Ruinen Gomorrahs, die ja - gemäß der Bibel - am Grund des Toten Meeres liegen sollen, hat er angeblich aktiv und unter erheblichem, finanziellen Aufwand suchen und forschen lassen. [1] – Ich habe zwar jetzt keinen Hinweis finden können, dass es eine echte Verbindung zwischen dem Gorgonen und dem korrupten Tankerkönig gäbe, aber ich denke nicht, dass die Namenswahl reiner Zufall ist! ...zumal das, was vom Imperium des menschlichen Kirkakis nach den Wirren nach der Jahrtausendwende und der Katastrophe des Großen Dschihad noch übrig war, rein zufällig die Basis für einen Teil der kriminellen Syndikate der heutigen, griechischen Mafia bildete!
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The inedible Gollum
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Der Hintergrund zum Namen ist an die Beschreibung eines gleichnahmigen Gegners John Sinclairs aus der Romanheft-Serie "Geisterjäger John Sinclair" aus der Feder von "Jason Dark" aka Helmut Rellergerd angelehnt.
Weblinks