Eberhard-Karls-Universität Tübingen

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Version vom 27. Dezember 2020, 22:28 Uhr von Kranich (Diskussion | Beiträge) (Schmanismus in Tübingen)
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Die Eberhard-Karls-Universität in der traditionsreichen Universitätsstadt Tübingen ist eine der ältesten und renomiertesten Universitäten Deutschlands.

Geschichte

Sie gehörte - nach der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg - 2030 zu den ersten deutschen Unis, die eine hermetische Fakultät einrichteten, und hermetische Magie lehrten.

Nach dem Tübingen zu einem Teil des Stuttgarter Plexes wurde, wurde die Uni Stuttgart mit der Tübinger Universität zusammengelegt, und die Fakultäten sämtliche in Tübingen am Südende des Metroplexes konzentriert. Ein Großteil der in den 2060ern angebotenen mundanen Studiengänge und Forschungen, die an der Eberhard-Karls-Universität betrieben werden, haben mit Markt- und Nutzungsforschung in allen Bereichen aber auch Agrarkultur und «Reökologisierung» zu tun. Zudem ist die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik ADL-weit nicht eben unbekannt, und wurde - vor deren Untergang - von der IFMU massiv gesponsert.

Im Jahr 2065 veröffentlichte außerdem ein Wissenschaftler der Universität Stuttgart - Heinrich Andrews - ein bahnbrechendes Verfahren zur Kryptoanalyse, das die Entwicklung von Entschlüsslungssoftware drastisch vorantrieb, auch wenn diverse Konzerne und Regierungsstellen sich - vergeblich - bemühten, die Verbreitung des von ihm entwickelten Verfahrens zu unterdrücken.

Fakultäten

Die Eberhard-Karl-Universität Tübingen hat ihre Schwerpunkte auf die Bereiche Metaphysik, Technische Magie, Mikromanipulatorik, Angewandte Ritualtechnik und Pytagoretische Hermetik ausgerichtet.

Magische Fakultät

Die Magische Fakultät folgt dem Paradigma der «Pytagorethischen Hermetik» und bietet so ausgefallene Studiengänge wie "Artefaktische Verfahrenstechnik", "Mikromanipulatorik" und "Hochenergieritualistik" an. Letzterer Studienbereich ist ganz offensichtlich nicht gerade ungefährlich, wie ein Zwischenfall im neuen Institut für Hochenergieritualistik 2062 zeigte, nach dem das Gebäude für mehrere Stunden geräumt werden musste und ein Magierteam vom Sternschutz angefordert wurde, weil die Herren Professoren offenbar der Geister, die sie riefen nicht Herr wurden...

Shadowtalk Pfeil.png Der Vorfall hatte außerdem noch ein Nachspiel, als die Elfen aus Pomorya der Uni einen bitteren - elektronischen - Beschwerdebrief geschrieben haben. - Das lässt bezüglich der Frage, was in diesem Fachbereich erforscht wird, ja nun wirklich nix gutes ahnen...
Shadowtalk Pfeil.png Zauberschwob

Weiterhin unternimmt die Magische Fakultät regelmäßig Feldexkursionen nach Schwäbisch Hall, wo sie eine ständige Forschungsstation unterhält, um der Natur des sogenannten Haalgeistes auf die Spur zu kommen. Ironischer Weise hat sich dieser Freie Geist, der zunächst durchaus menschenfreundlich war, erst gegen die Einwohner gewandt, und diese fast komplett vergrault, nach dem die Forschungsgruppe der MU Tübingen ihm auf den Pelz gerückt war...

Die Magische Fakultät ist zwar vor allem auf die Hermetik ausgerichtet, aber nachdem die Universität in Marburg 2027 mit guten Beispiel voran ging, zog auch die Universität Tübingen in den folgenden 20 Jahren nach und eröffnete Einrichtungen, die sich auch mit der Magie des Schamanismus beschäftigen.

Die der Eberhard-Karls-Universität zugehörige «Bibliotheca Magi Spirituae» ist ADL-weit und darüber hinaus für ihre Sammlung von Grimoiren und magietheoretischen Schriften berühmt.

Ehemalige Studenten

Der Shadowtalker, der sich in der deutschen Schattenmatrix wiederholt unter der Persona "Melmag" zu Wort meldete, hat - nach eigenen Angaben - wohl hier einige Semester Thaumaturgie studiert.


Quellenindex

Weblinks