Anikka Beloit: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren nach dem [[Crash 2.0]] erlebte Beloit einen raschen Aufstieg. [[2068]] trat sie schließlich als Spitzenkanidatin und Parteivorsitzende für die BVp bei den Wahlen an.<ref name="MSHFS 160"/> Es gelang ihr, das Ruder bei den Kommunalwahlen herumzudrehen und so der BVP in München wieder Gewinne zu verschaffen. | |||
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==Persönlichkeit== | |||
Anikka hat die Fähigkeiten eines sozialen Chamäleons und weiß, wie sie vor allem in Bayern schnell zwischen der Rolle der weltgewandten Geschäftsfrau (da der Name Beloit immer noch sehr viel Gewicht hat) und der Rolle des traditionellen "bayrischen Madls" wechseln muss. Dabei schafft sie es trotz ihres alter, als "Madl" zu kokettieren, da man ihr ihr Alter kaum ansieht.<ref name="MSHFS 160"/> | |||
Sie ist vor allem eine starke Kritikerin des Föderalismus und dem Einfluss der Megakonzerne (was man auch daran sieht, dass ihr Konzern andere Firmen unterstützt, von den Großkonzernen unabhängig zu bleiben). Aufgrund ihrer Popularität und der starken Resonanz, die sie mit ihrem massenkompatiblen Programm erzielt, verhalf dabei, von den Medienkonzernen (vor allem [[NeoNET]] und [[Horizon]]) gepusht zu werden.<ref name="MSHFS 160"/> | |||
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Version vom 12. August 2022, 16:20 Uhr
Anikka Beloit * 2026 in München | ||
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Alter | 57 | |
Geschlecht | weiblich | |
Metatyp | Mensch | |
Mutter | Wilhelmina Graff-Beloit | |
Vater | Michel Beloit | |
Kinder | Madelene Beloit[1] | |
Nationalität | deutsch | |
Staats- angehörigkeit |
Allianz Deutscher Länder | |
Zugehörigkeit | BVP | |
Tätigkeit | Bundeskanzlerin |
Anikka Beloit ist die Bundeskanzlerin der Allianz Deutscher Länder. Die Politikerin gehört der Bayrischen Volkspartei an und ist die Tochter von Michel Beloit und Wilhelmina Graff-Beloit.
Biographie
Anikka wurde 2026 in München geboren. Schon früh musste sie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, da ihr Vater, Michel Beloit, der Chef von BMW früh verstarb und ihre Mutter, Wilhelmina Graff-Beloit, sich vor allem um den Megakonzern kümmerte. Als diese ihren Posten dann auch noch an Lofwyr verlor, war ihre Vendetta ebenfalls wichtiger als ihre Tochter, zumal sie sich am Ende auf das Zürich-Orbital zurückzog, wo sie 2061 versterben würde. Anikka blieb nur ihr Bruder Dietrich Beloit, der allerdings schon vor Jahrzehnten nach Helgoland gegangen war, um für Proteus zu arbeiten. Sie hörte und sah lange Zeit nichts von ihm, bis er 2063 ebenfalls vertarb.[2]
Ihre Zeit verbrachte sie zunächst in der Wirtschaft, doch hatte sie schon früh Interesse an der Politik entwickelt. Nachdem sie einige Auslandssemester in Seoul und Zürich, wie auch Praktika beim Modekonzern Zoé in New York und Paris verbracht hatte, eröffnete sie mit Hilfe ihres Familienvermögens und der Kontakte ihrer Mutter in die Society ihr eigenes Geschäft (ein stark diversifizierter Konzern mit Läden und Events im Modebereich, wie auch in Schmuzck, Gastronomie, Kunst und Antiquitäten, wie auch Unternehmensberatung von Traditions- und Landwirtschaftsbetrieben) im Luitpoldblock (den sie wiederum besitzt) im Herzen Münchens. Ganz nebenberuflich war sie währenddessen in der BVP engagiert.[2]
Aufstieg in der Politik
Anfang der 2060er begann sie dann schließlich, ihr weites Netzwerk in Süddeutschland und darüber hinaus zu nutzen, um in der Politik aktiver zu werden.[2]
Beloit äußerte sich im Januar 2063 empört über das "verräterische Überlaufen" des Konzils von Marienbad zu den Tschechen, auch wenn gerade ihre Partei in den Jahren zuvor die "erschreckenden kriminellen und anarchischen Zustände" im Konzil immer lautstark beklagt hatte. Ihre Position in der Partei erklärt auch, warum die BVP Lofwyr und damit Saeder-Krupp eher kritisch gegenüber steht.
In den Jahren nach dem Crash 2.0 erlebte Beloit einen raschen Aufstieg. 2068 trat sie schließlich als Spitzenkanidatin und Parteivorsitzende für die BVp bei den Wahlen an.[2] Es gelang ihr, das Ruder bei den Kommunalwahlen herumzudrehen und so der BVP in München wieder Gewinne zu verschaffen.
Wahl zur Bundeskanzlerin
Wenige Jahre später wurde sie von ihrer Partei als Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl von 2074 aufgestellt. Als gemeinsame Spitzenkandidatin der CVP und ihrer bayerischen Schwesterpartei errang die BVP-Politikerin - nicht zuletzt dank ihres offen konzern-kritischen Wahlkampfes - bei der Bundestagswahl von 2074 einen überragend hohen Wahlsieg, und wurde in der Folge Bundeskanzlerin und damit Regierungschefin der Allianz Deutscher Länder. Ihr Slogan "Gemeinsam mit den Konzernen, aber auf Augenhöhe" kam dabei sehr gut an.[3]
Wahlen 2078
Beloit galt vor der Bundestagswahl von 2078 als Favoritin und kümmerte sich bereits im Vorwege um die Nahrungsmittelsituation in der ADL.[4] Schließlich konnte sie die Wahl für sich entscheiden.
Persönlichkeit
Anikka hat die Fähigkeiten eines sozialen Chamäleons und weiß, wie sie vor allem in Bayern schnell zwischen der Rolle der weltgewandten Geschäftsfrau (da der Name Beloit immer noch sehr viel Gewicht hat) und der Rolle des traditionellen "bayrischen Madls" wechseln muss. Dabei schafft sie es trotz ihres alter, als "Madl" zu kokettieren, da man ihr ihr Alter kaum ansieht.[2]
Sie ist vor allem eine starke Kritikerin des Föderalismus und dem Einfluss der Megakonzerne (was man auch daran sieht, dass ihr Konzern andere Firmen unterstützt, von den Großkonzernen unabhängig zu bleiben). Aufgrund ihrer Popularität und der starken Resonanz, die sie mit ihrem massenkompatiblen Programm erzielt, verhalf dabei, von den Medienkonzernen (vor allem NeoNET und Horizon) gepusht zu werden.[2]
Vorgänger |
Bundeskanzler(in) der ADL Seit 2074 |
Nachfolger - |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Mit Tricks und Finesse S. 178
- ↑ a b c d e f Machtspiele - Handbuch für Spione S.160
- ↑ Datapuls: ADL S.12
- ↑ Datapuls: ADL S.13
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Sonstige
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Zugeordnete Schriften
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Abbildungsverzeichnis
- Machtspiele - Handbuch für Spione 160: Porträt von Anikka Beloit