Celine Bergmann: Unterschied zwischen den Versionen
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==Beziehungen== | ==Beziehungen== |
Version vom 3. November 2019, 01:10 Uhr
Celine Bergmann | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Elfe |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
ADL |
Zugehörigkeit | Beerdigungsinstitut Seelenfrieden |
Tätigkeit | professionelle Trauerbegleiterin |
Celine Bergmann ist eine selbst nicht MMVV-infizierte Elfe, die für das in Wahrheit insgeheim von Ghulen geführte «Beerdigungsinstitut Seelenfrieden» in Bad Homburg arbeitet.
Tätigkeit
Celine ist - neben Institutsinhaber Dr. rer. nat. Köhler, einem sapienten Ghul und initiierten Magier, der jedoch glaubhaft als Nicht-Infizierter durchgeht - für den Kundenkontakt mit trauernden Angehörigen, Pfarrern jeglicher Konfession und Behördenvertretern zuständig. Es ist zu einem signifikanten Teil ihr zu verdanken, dass das Institut «Seelenfrieden» seine Fassade aufrecht erhält, und in der Kurstadt einen außerordentlich guten Ruf genießt, was pietätvollen Umgang mit den Verstorbenen und ebenso einfühlsame wie professionelle Trauerbegleitung für die Angehörigen angeht. Neben ihrem Chef und Anton Bloch, einem Norm und verkrachten ehemaligen Medizinstudenten, der ansonsten für die Entnahme etwaiger Cyberware der Toten verantwortlich zeichnet, übernimmt sie fallweise auch die Rolle des Trauerredners (bzw. der Rednerin) oder begleitet die Trauerfeiern auf dem Harmonium, einem älteren Modell von Yamaha, das bereits in der Trauerhalle des Friedhofs "Am Wald" stand, als Dr. Köhler diesen und das ehemals stadteigene Krematorium nach dem Crash 2.0 von der Gemeinde erwarb.
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Erscheinungsbild
Die schlanke Elfe von ein Meter neunzig hat platinblondes Haar, das sie bei der Arbeit für gewöhnlich hochgesteckt trägt und ausdrucksvolle, violette Augen. Hinzu kommt eine sanfte, einfühlsame Alt-Stimme, die sich ebenso gut dazu eignet, Trauernden Trost zuzusprechen, wie eine vorgefertigte Trauerrede so vorzutragen, dass sie sich nicht wie abgelesen und heruntergeleiert anhört, oder etwaige Bedenken von Verwaltungsbeamten, Geistlichen oder Vertretern der Ordnungsbehörden inklusive BKA und Sternschutz zu zerstreuen. Bei der Arbeit trägt sie stets maßgeschneiderte Businesskostüme in schwarz und antrazit mit minimalen und dezenten, purpurnen Akzenten, sowie durch eingearbeitete Memorymetalle und Smartmaterialien veränderbar gestaltetes Modez-Schuhwerk. Zusammen mit einem gleichfalls schwarzen Hut mit einem Hauch von Schleier könnte sie damit problemlos als Frankfurter Bankierswitwe durchgehen. - Ihre schlanken Finger muss man nicht unbedingt auf den Tasten des elektrischen Harmoniums gesehen haben, um ihr auch die Rolle einer Berufsmusikerin, Pianistin oder Organistin vorbehaltlos abzunehmen.
Was man ihr nicht ansieht und -merkt ist, dass sie über etwas Mitte der 2050er hochwertige Cyberware verfügt, die damals State of the Art war, in den 2070ern jedoch veraltet oder sogar obsolet ist: einen (damals Dreier-) Reflexbooster samt Reflextrigger, ein C²-Deck mit zugehöriger, subdermaler Induktionsdatenbuchse und auffahrbare, fast 10 cm lange Nagelmesser in je vier Fingern jeder Hand.
Beziehungen
Dass ihr Chef ein Ghul ist, ist ihr bereits seit Beginn ihrer Tätigkeit im Institut «Seelenfrieden» bekannt. Auf ihre unbedingte und uneingeschränkte Loyalität gegenüber ihrem Arbeitgeber hat dies jedoch ebenso wenig Einfluss, wie die Tatsache, dass er nicht sie, sondern seine Mit-Ghule und Totengräber - den Ork Horatio und den Troll und Ex-Bodyguard Hiberno - zu Geschäftspartnern und Teilhabern gemacht hat.
Zu den übrigen Ghulen im Betrieb - namentlich den Leichenwäschern und Hiwis "Grob" und "Ian" - wahrt sie sehr deutliche Distanz, während sie zwar die Arbeit verabscheut, für die der gescheiterte, menschliche Mediziner Anton Bloch im Institut zuständig ist, privat jedoch seit mehreren Jahren eine lockere wie wohl intime Beziehung zu diesem pflegt.
Ihr Verhältnis zu dem Jerk ist seltsam: Erpressung oder Hörigkeit kann es nicht sein... weder von seiner, noch von ihrer Seite. - Und dass sie von seinem Job als Ripperdoc, der die 'ware aus den Leichen rausschneidet, mit denen unser Institut bei einem gewissen Straßendoc in Mainz und Mannheim ein gutes Zusatzgeschäft macht, abgestoßen ist, merkt man ihr gelegentlich durchaus an, wenn keine trauernden Angehörigen anwesend sind. - Es geht mich zwar nicht wirklich was an, aber warum es trotzdem keine einmalige Sache geblieben ist, dass sie und dieser Bloch im Oktober '75, nach einem Weinfest zusammen in der Kiste gelandet sind, begreife ich unter diesen Umständen beim besten Willen nicht! | |
Frankie < Frankie.Horatio.F@Rhein-Main-Datanet.ffm/bhvdh > |