Silvio Hiberno
Silvio Hiberno | |
Geschlecht | männlich |
Art | Ghul (ehem. Troll) |
Augenfarbe | chromfarben (Cyberaugen) |
Besondere Merkmale | recht symethrische Widderhörner, Kopfform und Gesicht |
Magisch aktiv | Dualwesen |
Nationalität | britisch (süd-italienischer Abstammung) |
Konzernangehörigkeit | ehem. HKB |
Zugehörigkeit | Beerdigungsinstitut Seelenfrieden |
Tätigkeit | Totengräber (Ex-Bodyguard) |
Silvio Hiberno ist ein Ex-Sicherheitstroll, Totengräber, sapienter Ghul und Teilhaber des «Beerdigungsinstituts Seelenfrieden» in Bad Homburg.
Biographie
Hiberno war ein Troll-Bodyguard italienischer Abstammung mit britischem Pass, der für die persönliche Sicherheit eines wichtigen Investment-Banker bei HKBs Frankfurter Niederlassung zuständig war, der zugleich - als Norm und Nicht-Infizierter - dem Ordo Maximus angehörte. Als er seinen Schutzbefohlenen vor einem Ghul-Angriff rettete, wurde er unglücklicher Weise selbst infiziert. Er verwandelte sich in einen Ghul, konnte sich aber seinen Verstand und die meisten seiner Fertigkeiten und beruflichen Kenntnisse durch die schmerzhafte Transformation hindurch bewaren. - Sein Arbeitgeber unterstützte ihn - in einem seltenen Fall von Dankbarkeit - und konnte ihm auch, dank der Hilfe der Frankfurter Dependance der Münchner Kanzlei Stark, Theissen und Van der Mer, einen Job bei einem Bad Homburger Bestattungsinstitut besorgen, dessen Inhaber Dr. rer. nat. Ulf Köhler selbst sapienter ein Ghul (und initiierter Magier) war.
Silvio Hiberno wurde dort als Totengräber angestellt, und - nachdem er seine Fähigkeit zur Selbstbeherrschung und Diskretion über zwei Jahre hinreichend unter Beweis gestellt hatte - von Köhler ebenso, wie sein orkischer Totengräberkollege und Mit-Ghul Frank "Frankie" Horatio, zum Partner und Mitinhaber gemacht. Das Ghultrio hat es in der Folge verstanden, die Synergien, die sich aus dem Bestattungsgewerbe und Betrieb eines Krematoriums, dem wegen der Shedimfurcht seit dem Jahr des Kometen noch mal deutlich verstärkten Trend zur Feuerbestattung und ihre (Un-)Natur als MMVV-III-Infizierte ergeben, bestmöglich für sich zu nutzen, ohne dabei unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen.
Erscheinungsbild
Silvio Hibernos an Soykaf mit viel Soymilch erinnernder Hautton, den er seinen Urgroßeltern verdankt, die noch auf Sizilien und auf den Straßen Neapels aufgewachsen waren, hat sich in Folge seiner Infektion und Verwandlung zu einem dunklen Zementgrau verändert, dass auch die Assoziation "Blei" weckt. Seine Widderhörner und sein kantiger Schädel mit der breiten Nase wirken einigermaßen symetrisch, und die chromfarbenen Cyberaugen, die nach seiner Infektion von einem Doc, der auf die Behandlung MMVV-III-Infizierter eingestellt war, wieder in Ordnung gebracht wurden, verbirgt er als Totengräber - ebenso, wie schon als Leibwächter des britischen Bankers - zu jeder Tages- und Nachtzeit hinter einer Designer-Sonnenbrille.
Selbigen "Doc" haben ihm natürlich die Kontakte des Ordo und/oder ein Vertreter der Münchner Anwaltskanzlei vermittelt. - Es ist wirklich erstaunlich, was die alles an Connections aufbieten können, wenn es um Klienten mit ... nun ja, eher speziellen Bedürfnissen geht. | |
Rechtsverdreher24 |
Da er bereits in seiner Funktion als Leibwächter praktisch immer maßgeschneiderte, schwarze Anzüge mit weißem Hemd mit Stehkragen und gleichfalls schwarzer Krawatte trug, bedeutete der Wechsel vom Sicherheits- ins Bestattergewerbe für ihn kleidungstechnisch praktisch keine Umstellung.
Endnoten
Quellenangabe
Der Name "Hiberno" für einen Ghul ist dem "John Sinclair"-Heftroman "Die Gruft der Leichenräuber" von Jason Dark entlehnt. Jegliche darüber hinaus gehende Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.
Weblinks