Jehan-Felix Arpad: Unterschied zwischen den Versionen

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Er ist ein [[Initiat]] dritten Grades, und beherrscht eine Reihe [[Metamagie|metamagische]] Verzauberungen einschließlich einiger [[Magische Traditionen|traditions]]-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige [[Fokusformel]]n entwickelt. Für [[Beschwörung|beschworene]] [[Geister]] bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von [[Golem]]s verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als [[Geistergefäß|Gefäße]], obwohl seine [[Elementar|Erdelementare]] durchaus auch zur direkten Materialisation fähig sind.  
Er ist ein [[Initiat]] dritten Grades, und beherrscht eine Reihe [[Metamagie|metamagische]] Verzauberungen einschließlich einiger [[Magische Traditionen|traditions]]-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige [[Fokusformel]]n entwickelt. Für [[Beschwörung|beschworene]] [[Geister]] bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von [[Golem]]s verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als [[Geistergefäß|Gefäße]], obwohl seine [[Erdgeist|Erd]][[elementar]]r durchaus auch zur direkten Materialisation fähig sind.  
 
==Trivia==
Die von der [[Piratencrew|Crew]] der «[[Impaler of Irongrad]]» in [[Amsterdam]] gebraucht erworbene und von dem jungen [[Baule]]-[[Ahnengeist|Ahnen]][[beschwörer]] [[Doggo]] anschließend - bis zu ihrem Verlust in [[Karlsruhe]] - als Geistergefäß genutzte, handtellergroße Porzelanorchidee stammte ursprünglich aus Jehan-Felix Arpads Verzauberungswerkstatt.
 
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Version vom 11. Oktober 2016, 13:50 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Jehan-Felix Arpad
* 2023
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Hermetiker (Avantgardist)
Nationalität österreichisch
Konzern­angehörigkeit M & R Keramik GmbH

Dr.Mag.Thaum. Jehan-Felix Arpad ist ein ausgebildeter Verzauberer, der seinen Magister-Titel an der Wiener Universität erworben hat. Er ist bekennender Anhänger der Avantgardistischen Thaumaturgie, und hat sich vollständig auf Foki, Fetische und Zauberspeicher aus Keramikmaterialien spezialisiert, die nicht nur hinsichtlich ihrer magischen Qualitäten sondern auch im Bezug auf die künstlerische Gestaltung höchsten Ansprüchen genügen.

Biographie

Jehan-Felix Arpad wurde 2023 im österreichischen Vorarlberg als jüngster Spross einer eingesessenen Schnapsbrenner-Dynastie geboren, die über weitverzweigte verwandschaftliche Beziehungen nach Ungarn und in die Tschechische Republik verfügt. Die Destillerien seiner Eltern produzieren nach wie vor eine ganze Palette der unterschiedlichen, vorwiegend hochwertigen Vorarlberger Schnäpse, die auf dem Wiener Naschmarkt und im Export viel Geld einbringen und der Familie - ebenso wie eine kleine aber feine Auswahl alchemistischer Elixiere - einen hübschen, sicheren Profit garantieren. Als sich in der Pubertät seine magische Begabung unübersehbar wurde, erhielt der Junge von seiner Familie dem entsprechend jegliche Förderung und magische Ausbildung. Nach dem Abschluss der Schule konnte er seinen Studienplatz aus einer ganzen Reihe von Angeboten der magischen Fakultäten der Alpenrepublik wählen, unter denen auch das Wiener David Singer-Institut und die Hochschulen in Graz, Linz und Innsbruck waren. Er entschied sich - zur leichten Enttäuschung seiner Eltern, die in ihm einen zukünftigen Alchemisten in den Laboratorien des Familienunternehmens gesehen hatten - für das Paradigma der Avantgardistischen Thaumaturgie und ging nach Wien. Während seines 4jährigen Studiums - das er Summa cum Laude abschloss, und während dessen er sich zunehmend für die kunsthandwerkliche Keramik und Töpferei begeisterte - trat er der skandalumwitterten Gruppe «Kunst! Kunst! Kunst!» bei, und nahm anschließend eine Stelle als Produktdesigner bei der Wiener Hundertwasser Design AG an.

Zunehmende Künstlerische Differenzen, bei denen es - Gerüchten zu Folge außer um Fragen des künstlerischen Ausdrucks und der Formensprache auch um Felix' Missachtung gewisser Sicherheitsrichtlinien und patentrechtlicher Ansprüche seiner Kollegen an bestimmten Designs und um Fragen der Höhe der Vergütung gegangen sein soll - veranlassten ihn zum Wechsel seines Arbeitgebers. Während er selbst die Auffassung vertritt, es sei sein gutes Recht gewesen, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, wo man seine Kunst wirklich zu schätzen wisse, wirft ihm der Wiener Konzern vor, sich im Rahmen seiner Selbst-Extraktion des Bruchs seines Arbeitsvertrages schuldig gemacht zu haben. Jedenfalls wechselte er in die Dienste der im obersteirischen Leoben beheimateten M & R Keramik GmbH, für deren Tochterunternehmen in der Klosterstadt Waldsassen im Konzil von Marienbad er seither als Fokus-Designer und Verzauberer tätig ist, und mittlerweile die komplette Leitung der dortigen Alchemie-Abteilung übernommen hat.

Erscheinungsbild

Jehan-Felix Arpad ist ein Mensch (Homo sapiens sapiens). Er misst gerade mal einen Meter zweiundsiebzig, ist eher schlank und hat von Natur aus leicht gewelltes, haselnussbraunes Haar, das er schulterlang und offen trägt. Das einzig wirklich Auffällige in seinem ebenmäßigen, vielleicht etwas weichen Gesicht, das kaum Neigung zu Bartwuchs entwickelt, sind seine verschiedenfarbigen Augen, von denen das eine blau und das andere grün ist. Außerhalb seines Verzauberungsladens, wo er logischerweise Arbeitskittel und Lederschürzen trägt, kleidet er sich gerne in Anzüge, die im Stil an die Biedermeierzeit und das viktorianische England des 19. Jahrhunderts angelehnt sind, und bei denen er kontrastierende Orange-, Grün-, Türkis- und Violettöne bevorzugt, um seine Rolle als exaltierter Künstler zu betonen...

Fertigkeiten

Er ist ein Initiat dritten Grades, und beherrscht eine Reihe metamagische Verzauberungen einschließlich einiger traditions-fremder Techniken und hat selbst mehrere einzigartige Fokusformeln entwickelt. Für beschworene Geister bevorzugt er die Verwendung von selbstverfertigten Homunkuli in Gestalt von Golems verschiedener Größe und Porzelanpuppen mit beweglichen Gliedmaßen als Gefäße, obwohl seine Erdelementarr durchaus auch zur direkten Materialisation fähig sind.

Trivia

Die von der Crew der «Impaler of Irongrad» in Amsterdam gebraucht erworbene und von dem jungen Baule-Ahnenbeschwörer Doggo anschließend - bis zu ihrem Verlust in Karlsruhe - als Geistergefäß genutzte, handtellergroße Porzelanorchidee stammte ursprünglich aus Jehan-Felix Arpads Verzauberungswerkstatt.

Shadowtalk Pfeil.png Soviel ich herausfinden konnte, wurde das Teil auf Bestellung und für einen Lohnmagier von KondOrchid angefertigt. ...und auch, wenn Doggo das Prunkstück nach mehreren Jahren immer noch schmerzlich vermisst, und den Verlust bedauert, war es doch - speziell, wenn er's zu seinen üblichen Military-Klamotten oder am Aufschlag seiner Synthlederjacke von Aldi-Real respektive Outlet Fashion trug - total auffällig!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer


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