Die Grünen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die alte, Grüne Partei - GAL - löste sich [[1996]] auf. Ein Teil ihrer Realpolitiker bildete dann - gemeinsam mit dem linken Flügel der [[wp:Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], der sich von dieser abgespalten hatte und den Überresten der [[wp:Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] - ein Wahlbündnis, aus dem die [[USPD]] hervorging. Nach dem die bei der Bundestagswahl 1996 mit einer hauchdünnen Mehrheit an die Macht gelangte Koalitionsregierung aus USPD und SPD [[1997]] nach nur 10 Monaten gescheitert war, dauerte es 10 Jahre, bis es [[2007]] zu einer Neugründung der bundesdeutschen Grünen kam, die sich nun mit dem Zusatz "Bündnis 2000" schmückte. <ref>[[Die Augen des Riggers (Quelle, deutsch)|Roman: Die Augen des Riggers]] S. 141-142</ref>
Die alte, Grüne Partei - GAL - löste sich [[1996]] auf. Ein Teil ihrer Realpolitiker bildete dann - gemeinsam mit dem linken Flügel der [[wp:Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], der sich von dieser abgespalten hatte und den Überresten der [[wp:Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]] - ein Wahlbündnis, aus dem die [[USPD]] hervorging. Nach dem die bei der Bundestagswahl 1996 mit einer hauchdünnen Mehrheit an die Macht gelangte Koalitionsregierung aus USPD und SPD [[1997]] nach nur 10 Monaten gescheitert war, dauerte es 10 Jahre, bis es [[2007]] zu einer Neugründung der bundesdeutschen Grünen kam, die sich nun mit dem Zusatz "Bündnis 2000" schmückte. <ref>[[Die Augen des Riggers (Quelle, deutsch)|Roman: Die Augen des Riggers]] S. 141-142</ref>


Bei der Bundestagswahl von [[2061]] gelang den Grünen der Einzug in den Bundestag in [[Hannover]], auch, wenn sie in der [[ADL]] schon seit Jahrzehnten an keiner Regierung mehr beteiligt waren. <ref>{{Quelle|b:adl|S. 16-17}}</ref>
Bei der Bundestagswahl von [[2061]] gelang den Grünen der Einzug in den Bundestag in [[Hannover]], auch, wenn sie in der [[ADL]] schon seit Jahrzehnten an keiner Regierung mehr beteiligt waren. Das lag einerseits an der Resignation eines Großteils der Bevölkerung angesichts der desaströsen ökologischen Situation in vielen [[Sprawl]]s mit ihren toxischen Industriebrachen, dem regelmäßigen Smog und sauren Regen, während die, die den Kampf für die Umwelt nicht aufgeben wollten, sich längst von Wahlen und etablierter Politik ab und der ''Direkten Aktion'' zugewandt hatten. Zudem hatte wenigstens ein Teil der Parteimitglieder und -funktionäre der Grünen tatsächlich heimlich Kontakte zur ökoterroristischen Szene - etwa den [[Grüne Zellen|Grünen Zellen]] - was aber auch den [[Konzerne]]n bekannt war, und von diesen geschickt genutzt wurde: Die Konzernpropaganda in der Allianz war nämlich sehr effektiv darin, die Angst der Wähler vor "[[Ökoterrorismus]]" mit - notfalls auch gefälschten - zum passenden Zeitpunkt lancierten entsprechenden ''Beweisen'' zu schüren und zu instrumentalisieren, falls wirklich mal ein bedenklich hohes Wahlergebnis der Grünen ''gedroht'' hätte... <ref>{{Quelle|b:adl|S. 16-17}}</ref>


In [[Hamburg]] haben sich die ''Hamburger Grünen'' [[2067]] - dem Vorbild der [[HUSPD]] folgend - von der Allianzpartei abgespalten, die jedoch in der Folge in der Hansestadt eine neue Ortsgruppe gründete. In der [[2069]] im Zuge der vorgezogenen Neuwahlen nach der «[[Behlsen-Affäre]]» neugewählten Bürgerschaft sind sowohl Hamburger Grüne als auch Allianz-Grüne vertreten. <ref>{{Quelle|ss2|S. 144}}</ref> Außerdem sind zwei Mitglieder des direkt gewählten Senats - [[Janna Oolstedt]], die der "Behörde für Soziales" vorsteht, und [[Sascha Jolk]], der die "Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt" leitet - Mitglieder der Hamburger Grünen. <ref>{{Quelle|ss2|S. 146}}</ref>
In [[Hamburg]] haben sich die ''Hamburger Grünen'' [[2067]] - dem Vorbild der [[HUSPD]] folgend - von der Allianzpartei abgespalten, die jedoch in der Folge in der Hansestadt eine neue Ortsgruppe gründete. In der [[2069]] im Zuge der vorgezogenen Neuwahlen nach der «[[Behlsen-Affäre]]» neugewählten Bürgerschaft sind sowohl Hamburger Grüne als auch Allianz-Grüne vertreten. <ref>{{Quelle|ss2|S. 144}}</ref> Außerdem sind zwei Mitglieder des direkt gewählten Senats - [[Janna Oolstedt]], die der "Behörde für Soziales" vorsteht, und [[Sascha Jolk]], der die "Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt" leitet - Mitglieder der Hamburger Grünen. <ref>{{Quelle|ss2|S. 146}}</ref>

Version vom 27. Januar 2011, 21:54 Uhr

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Die Grünen (engl. Green Party) sind eine politische Partei in der ADL.

Geschichte

Die alte, Grüne Partei - GAL - löste sich 1996 auf. Ein Teil ihrer Realpolitiker bildete dann - gemeinsam mit dem linken Flügel der SPD, der sich von dieser abgespalten hatte und den Überresten der PDS - ein Wahlbündnis, aus dem die USPD hervorging. Nach dem die bei der Bundestagswahl 1996 mit einer hauchdünnen Mehrheit an die Macht gelangte Koalitionsregierung aus USPD und SPD 1997 nach nur 10 Monaten gescheitert war, dauerte es 10 Jahre, bis es 2007 zu einer Neugründung der bundesdeutschen Grünen kam, die sich nun mit dem Zusatz "Bündnis 2000" schmückte. [1]

Bei der Bundestagswahl von 2061 gelang den Grünen der Einzug in den Bundestag in Hannover, auch, wenn sie in der ADL schon seit Jahrzehnten an keiner Regierung mehr beteiligt waren. Das lag einerseits an der Resignation eines Großteils der Bevölkerung angesichts der desaströsen ökologischen Situation in vielen Sprawls mit ihren toxischen Industriebrachen, dem regelmäßigen Smog und sauren Regen, während die, die den Kampf für die Umwelt nicht aufgeben wollten, sich längst von Wahlen und etablierter Politik ab und der Direkten Aktion zugewandt hatten. Zudem hatte wenigstens ein Teil der Parteimitglieder und -funktionäre der Grünen tatsächlich heimlich Kontakte zur ökoterroristischen Szene - etwa den Grünen Zellen - was aber auch den Konzernen bekannt war, und von diesen geschickt genutzt wurde: Die Konzernpropaganda in der Allianz war nämlich sehr effektiv darin, die Angst der Wähler vor "Ökoterrorismus" mit - notfalls auch gefälschten - zum passenden Zeitpunkt lancierten entsprechenden Beweisen zu schüren und zu instrumentalisieren, falls wirklich mal ein bedenklich hohes Wahlergebnis der Grünen gedroht hätte... [2]

In Hamburg haben sich die Hamburger Grünen 2067 - dem Vorbild der HUSPD folgend - von der Allianzpartei abgespalten, die jedoch in der Folge in der Hansestadt eine neue Ortsgruppe gründete. In der 2069 im Zuge der vorgezogenen Neuwahlen nach der «Behlsen-Affäre» neugewählten Bürgerschaft sind sowohl Hamburger Grüne als auch Allianz-Grüne vertreten. [3] Außerdem sind zwei Mitglieder des direkt gewählten Senats - Janna Oolstedt, die der "Behörde für Soziales" vorsteht, und Sascha Jolk, der die "Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt" leitet - Mitglieder der Hamburger Grünen. [4]



Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

  1. Roman: Die Augen des Riggers S. 141-142
  2. Informationen
  3. Informationen
  4. Informationen

Weblinks