Shotozumi-rengo: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach seinem massiven Machtgewinn im Chaos des [[2058|'58er]] [[Mob War! (Quelle, englisch)|Mob War]] nutzte Hanzo Shotozumi seine Chancen, um einen schon länger gehegten Plan in die Tat umzusetzen, und sein eigenes ''[[Rengo]]'' zu begründen, wobei sich die Seattler ''[[Gumi]]'' vom [[Watada-rengo]] in der [[japan]]ischen ''alten Heimat'' abspalteten. Während das [[Shigeda-gumi]] voll hinter Shotozumis Bruch mit [[Akira Watada]] stand, folgte das [[Nishidon-gumi]] den Shotozumis nur äußerst widerwillig. Im Zuge dieser Abspaltung bot Hanzo Shotozumi außerdem den Seattler [[Seoulpa-Ringe]]n einen Waffenstillstand an, worauf die Ringführer jedoch nicht eingingen, sondern vielmehr mit mehreren Mordversuchen am ''[[Oyabun]]'' reagierten, der daraufhin eine - weitgehend - erfolgreiche Vernichtungskampagne gegen die Ringe startete, von denen nur zwei oder drei überlebten. | Nach seinem massiven Machtgewinn im Chaos des [[2058|'58er]] [[Mob War! (Quelle, englisch)|Mob War]] nutzte [[Hanzo Shotozumi]] seine Chancen, um einen schon länger gehegten Plan in die Tat umzusetzen, und sein eigenes ''[[Rengo]]'' zu begründen, wobei sich die Seattler ''[[Gumi]]'' vom [[Watada-rengo]] in der [[japan]]ischen ''alten Heimat'' abspalteten. Während das [[Shigeda-gumi]] voll hinter Shotozumis Bruch mit [[Akira Watada]] stand, folgte das [[Nishidon-gumi]] den Shotozumis nur äußerst widerwillig. Im Zuge dieser Abspaltung bot Hanzo Shotozumi außerdem den Seattler [[Seoulpa-Ringe]]n einen Waffenstillstand an, worauf die Ringführer jedoch nicht eingingen, sondern vielmehr mit mehreren Mordversuchen am ''[[Oyabun]]'' reagierten, der daraufhin eine - weitgehend - erfolgreiche Vernichtungskampagne gegen die Ringe startete, von denen nur zwei oder drei überlebten. | ||
Als dann [[2064]] der [[Crash 2.0]] zuschlug, versuchte [[Isao Nishidon]], der ''Oyabun'' des Nishidon-gumi, der die vergangenen Jahre insgeheim dem Watada-rengo und nicht dem Shotozumi-rengo gegenüber loyal gewesen war, das Seattler ''Rengo'' aufzubrechen, Hanzo zu stürzen und die Seattler ''Gumi'' wieder unter die Kontrolle der Watadas zu bringen. Dieser Verrat misslang jedoch gründlich, da ein Teil der Angehörigen seines ''Gumi'' auf Shotozumis Seite stand, und dieser mit den kampferprobten Shigedas zudem über starke Unterstützer verfügte. So wurde das Nishidon-gumi in Folge seines Verrats praktisch komplett zerschlagen, und die ''Nishidon-Waisen'', die Hanzo gegenüber loyal waren, bildeten in der Folge einen neuen Yakuza-Clan, das [[Kenran-Kai]]. Ein paar von ihnen schlossen sich auch dem Shigeda-gumi an. Während im Übrigen sowohl Shotozumi-gumi als auch Kenran-kai von Traditionalisten dominiert wurden, die anti-metamenschliche Vorurteile kultivierten, und die Aufnahme von Halbjapanern in die Reihen der [[Yak]]s ablehnten, war [[Takeo Shigeda]], der ''Oyabun'' des Shigeda-gumi, ein überzeugter Anhänger des ''[[Neuer Weg|Neuen Weges]]''. - Dies führte fast zwangsläufig zu einer anhaltenden Kontroverse innerhalb des ''Rengos'', auch, wenn Hanzo Shotozumi [[2070]] noch davor zurückschrak, Shigeda gewaltsam seine traditionelle Sicht der Dinge aufzuzwingen. | Als dann [[2064]] der [[Crash 2.0]] zuschlug, versuchte [[Isao Nishidon]], der ''Oyabun'' des Nishidon-gumi, der die vergangenen Jahre insgeheim dem Watada-rengo und nicht dem Shotozumi-rengo gegenüber loyal gewesen war, das Seattler ''Rengo'' aufzubrechen, Hanzo zu stürzen und die Seattler ''Gumi'' wieder unter die Kontrolle der Watadas zu bringen. Dieser Verrat misslang jedoch gründlich, da ein Teil der Angehörigen seines ''Gumi'' auf Shotozumis Seite stand, und dieser mit den kampferprobten Shigedas zudem über starke Unterstützer verfügte. So wurde das Nishidon-gumi in Folge seines Verrats praktisch komplett zerschlagen, und die ''Nishidon-Waisen'', die Hanzo gegenüber loyal waren, bildeten in der Folge einen neuen Yakuza-Clan, das [[Kenran-Kai]]. Ein paar von ihnen schlossen sich auch dem Shigeda-gumi an. Während im Übrigen sowohl Shotozumi-gumi als auch Kenran-kai von Traditionalisten dominiert wurden, die anti-metamenschliche Vorurteile kultivierten, und die Aufnahme von Halbjapanern in die Reihen der [[Yak]]s ablehnten, war [[Takeo Shigeda]], der ''Oyabun'' des Shigeda-gumi, ein überzeugter Anhänger des ''[[Neuer Weg|Neuen Weges]]''. - Dies führte fast zwangsläufig zu einer anhaltenden Kontroverse innerhalb des ''Rengos'', auch, wenn Hanzo Shotozumi [[2070]] noch davor zurückschrak, Shigeda gewaltsam seine traditionelle Sicht der Dinge aufzuzwingen. |
Version vom 15. Februar 2010, 17:06 Uhr
Das Shotozumi-rengo ist eine vom Shotozumi-gumi geführte Vereinigung von Yakuza-Clans im Seattle Metroplex.
Geschichte
Nach seinem massiven Machtgewinn im Chaos des '58er Mob War nutzte Hanzo Shotozumi seine Chancen, um einen schon länger gehegten Plan in die Tat umzusetzen, und sein eigenes Rengo zu begründen, wobei sich die Seattler Gumi vom Watada-rengo in der japanischen alten Heimat abspalteten. Während das Shigeda-gumi voll hinter Shotozumis Bruch mit Akira Watada stand, folgte das Nishidon-gumi den Shotozumis nur äußerst widerwillig. Im Zuge dieser Abspaltung bot Hanzo Shotozumi außerdem den Seattler Seoulpa-Ringen einen Waffenstillstand an, worauf die Ringführer jedoch nicht eingingen, sondern vielmehr mit mehreren Mordversuchen am Oyabun reagierten, der daraufhin eine - weitgehend - erfolgreiche Vernichtungskampagne gegen die Ringe startete, von denen nur zwei oder drei überlebten.
Als dann 2064 der Crash 2.0 zuschlug, versuchte Isao Nishidon, der Oyabun des Nishidon-gumi, der die vergangenen Jahre insgeheim dem Watada-rengo und nicht dem Shotozumi-rengo gegenüber loyal gewesen war, das Seattler Rengo aufzubrechen, Hanzo zu stürzen und die Seattler Gumi wieder unter die Kontrolle der Watadas zu bringen. Dieser Verrat misslang jedoch gründlich, da ein Teil der Angehörigen seines Gumi auf Shotozumis Seite stand, und dieser mit den kampferprobten Shigedas zudem über starke Unterstützer verfügte. So wurde das Nishidon-gumi in Folge seines Verrats praktisch komplett zerschlagen, und die Nishidon-Waisen, die Hanzo gegenüber loyal waren, bildeten in der Folge einen neuen Yakuza-Clan, das Kenran-Kai. Ein paar von ihnen schlossen sich auch dem Shigeda-gumi an. Während im Übrigen sowohl Shotozumi-gumi als auch Kenran-kai von Traditionalisten dominiert wurden, die anti-metamenschliche Vorurteile kultivierten, und die Aufnahme von Halbjapanern in die Reihen der Yaks ablehnten, war Takeo Shigeda, der Oyabun des Shigeda-gumi, ein überzeugter Anhänger des Neuen Weges. - Dies führte fast zwangsläufig zu einer anhaltenden Kontroverse innerhalb des Rengos, auch, wenn Hanzo Shotozumi 2070 noch davor zurückschrak, Shigeda gewaltsam seine traditionelle Sicht der Dinge aufzuzwingen.
Während des Tempo-Drogenkriegs von 2071 musste das Shotozumi-rengo eine Reihe von schweren Schlägen einstecken: Einerseits erlebten die BTL-Verkäufe der Seattler Yakuza in Folge des Tempobooms einen drastischen Rückgang der Nachfrage, und andererseits wurde Toju Shotozumi, der Bruder von Oyabun Hanzo, am 16. Mai 2071 bei einem Bombenattentat vor dem «Garden of Eden Casino» in Everett getötet. - Chikao Inque, ein aus Japan importierter Troubleshooter des Kenran-kai, der beauftragt war, die Tempo-Distributionswege in Emerald City aufzuspüren, und trockenzulegen, hatte ebenfalls bei weitem nicht den erwarteten Erfolg, und endete vermutlich auf dem Grund des Pudget-Sounds. Hinzu kamen auch noch mehrere, blutige Anschläge wie jener auf das «Lucky 88» durch Agenten des Watada-rengos, das die Abspaltung des Shotozumi-rengos immer noch nicht akzeptieren konnte oder wollte.
Vor diesem Hintergrund ist auch der Tod des Oyabuns des Shigeda-gumi zu sehen, der zusammen mit seinem Sohn Tomashi von seinem eigenen Leibwächter ermordet wurde und anschließend zum Auseinanderbrechen des Gumis, aus dessen Überresten in der Folge das neue Kanaga-gumi aufgebaut wurde, das Seattles jüngste Yakuza-Gruppierung bildet. Dessen Vorsitzender, Sato Kanaga, ist deutlich konservativer als sein Vorgänger beim Shigeda-gumi, und hat 2072 eine Art interner Reinigung durchgeführt, in deren Verlauf er die von Takeo Shigeda aufgenommenen Mischlinge und Metamenschen ausschloss, respektive sie zum im Tempo-Drogenkrieg personell geschwächten Kenran-kai abschob. - Manche sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einem "kleinen Schisma", auch, wenn diese Reinigung kaum mit dem Progrom gegen die koreanischen Yakuza-Angehörigen 2043 vergleichbar ist, die damals zur Entstehung der Seoulpa führte...
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