Xiao-Renraku: Unterschied zwischen den Versionen

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Während der Ereignisse des ''{{Quelle|em|x=1}}'' zeigte sich dann allerdings, dass Renrakus Tochterfirma hinter der Konkurrenz in Sachen [[KI]]-Forschung deutlich zurückgefallen war, und sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemühte, den alten Vorsprung wieder zu erlangen.  
Während der Ereignisse des ''{{Quelle|em|x=1}}'' zeigte sich dann allerdings, dass Renrakus Tochterfirma hinter der Konkurrenz in Sachen [[KI]]-Forschung deutlich zurückgefallen war, und sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemühte, den alten Vorsprung wieder zu erlangen.  


{{Shadowtalk|In Hongkong waren die [[Shadowrunnerjargon#S|Konzern-Schlipse]] nach den Seattler Erfahrungen einfach deutlich vorsichtiger - um nicht zu sagen: ängstlicher - als bei der firmeninternen Konkurrenz von [[Eurosoft]] bei uns in [[München]]... aber wenn man sich den ''[[Romane#Digitaler Alptraum|Digitalen Alptraum]]'' hier ansieht, war das ja wohl auch die klügere Entscheidung...!|Bavaria Red}}
{{Shadowtalk|In Hongkong waren die [[Schlips|Konzern-Schlipse]] nach den Seattler Erfahrungen einfach deutlich vorsichtiger - um nicht zu sagen: ängstlicher - als bei der firmeninternen Konkurrenz von [[Eurosoft]] bei uns in [[München]]... aber wenn man sich den ''[[Romane#Digitaler Alptraum|Digitalen Alptraum]]'' hier ansieht, war das ja wohl auch die klügere Entscheidung...!|Bavaria Red}}


Dennoch war auch Xiao-Renraku in die vielfach unethischen Experimente zur Erforschung der [[Technomancer]] und in Versuche verwickelt, die neuen KIs in isolierten Systemen festzusetzen, und sie - wie man es schon mit Renrakus erster KI "[[Morgan]]"  gemacht hatte - zu dekompilieren und in ihre Codestränge und Software-Bausteine zu zerlegen.<ref>{{Quelle|em|{{+zit}}}}</ref> Außerdem konnten sie das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vieler User in der WiFi-Matrix in erhöhte Verkaufszahlen für Sicherheitssoft- und -hardware ummünzen...  
Dennoch war auch Xiao-Renraku in die vielfach unethischen Experimente zur Erforschung der [[Technomancer]] und in Versuche verwickelt, die neuen KIs in isolierten Systemen festzusetzen, und sie - wie man es schon mit Renrakus erster KI "[[Morgan]]"  gemacht hatte - zu dekompilieren und in ihre Codestränge und Software-Bausteine zu zerlegen.<ref>{{Quelle|em|{{+zit}}}}</ref> Außerdem konnten sie das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vieler User in der WiFi-Matrix in erhöhte Verkaufszahlen für Sicherheitssoft- und -hardware ummünzen...  

Version vom 21. Januar 2010, 15:39 Uhr

Xiao-Renraku
Überblick (Stand: 2071)
Mutterkonzern: Renraku Computer Systems
Hauptsitz: Ikon Tower, Hongkong (Central)
Konzernstatus: Tochterfirma

Xiao-Renraku ist eine Tochterfirma von Renraku Computer Systems mit Sitz in Hongkong, und eine von mehreren Töchtern des japanischen Triple-A-Megakonzerns, die sich mit Matrixtechnologie befassen.

Geschichte

Xiao Technologies war ursprünglich eine Evo-Tochter, die von Shikei Nakatomi für Renraku übernommen wurde, nach dem dieser zuvor den Aktienkurs in den Keller getrieben hatte, in dem er unter der Hand Master-Passcodes für die von Xiao hergestellten neuen Magschlösser in Umlauf gebracht hatte. Deng Sai-Kan, der seit fünf Jahren Vorsitzender des Exekutivrats von Hongkong ist, hat bei dieser Übernahme eine tragende Rolle gespielt, und sein aktueller, politischer Posten stellt in gewisser Weise eine Belohnung für die gute Arbeit da, die er für Renraku geleistet hat... Nach dem Xiao Technologies in das Renraku-Firmenimperium integriert und in Xiao-Renraku umbenannt war, nutzte Nakatomi die neue Konzerntochter gezielt, um seine persönliche Rivalität mit Richard Villiers auszuleben, und dessen NeoNET-Konzern erfolgreich aus Hongkong fernzuhalten. Anschließend tat Xiao-Renraku sich mit Eastern Tiger zusammen, um das neue Gitter für die kabellose WiFi-Matrix in Hongkong zu errichten, und setzte in der Folge in Hongkong und auf dem gesamten asiatischen Markt Standarts für physische und Netzwerk-Sicherheitstechnologien.

Da Renraku nach dem DEUS- und Arkologie-Desaster in Seattle viel in Offline-Speicherbanken investiert hatte, standen sie nach dem Crash 2.0 zudem mit großen Mengen an "geretteten", heiklen Daten da, die sie gegenüber kleineren und konkurrierenden Konzernen als Verhandlungsmasse einsetzten, was es Xiao-Renraku ermöglichte, einen Spitzenplatz auf dem Gebiet der Datenspeicherung und -sicherheit in der neuen Matrix zu erlangen. Im Jahre 2070 hatte der Konzern in Hongkong allerdings zunehmend unter der steigenden Zahl von terroristischen Anschlägen durch 9x9 zu leiden, und angesichts der bald endenden Amtszeit ihres Vertreters im Gouverneursrat der Freien Stadt erschien es fraglich, ob sie das, was sie sich aufgebaut hatten, würden halten können.

Während der Ereignisse des

Informationen

zeigte sich dann allerdings, dass Renrakus Tochterfirma hinter der Konkurrenz in Sachen KI-Forschung deutlich zurückgefallen war, und sich ebenso verzweifelt wie vergeblich bemühte, den alten Vorsprung wieder zu erlangen.

Shadowtalk Pfeil.png In Hongkong waren die Konzern-Schlipse nach den Seattler Erfahrungen einfach deutlich vorsichtiger - um nicht zu sagen: ängstlicher - als bei der firmeninternen Konkurrenz von Eurosoft bei uns in München... aber wenn man sich den Digitalen Alptraum hier ansieht, war das ja wohl auch die klügere Entscheidung...!
Shadowtalk Pfeil.png Bavaria Red

Dennoch war auch Xiao-Renraku in die vielfach unethischen Experimente zur Erforschung der Technomancer und in Versuche verwickelt, die neuen KIs in isolierten Systemen festzusetzen, und sie - wie man es schon mit Renrakus erster KI "Morgan" gemacht hatte - zu dekompilieren und in ihre Codestränge und Software-Bausteine zu zerlegen.[1] Außerdem konnten sie das gestiegene Sicherheitsbedürfnis vieler User in der WiFi-Matrix in erhöhte Verkaufszahlen für Sicherheitssoft- und -hardware ummünzen...

Im folgenden Frühjahr 2071 bereitete dann eine Entscheidung des Konzerngerichtshofs Xiao-Renraku einen herben Rückschlag, in dem sie ihnen das Eigentumsrecht an Teskit absprach, und es der neuen Digitalen Intelligenz, die auf urheberrechtlich geschütztem Quellcode von Xiao-Renraku basierte, freistellte, das Angebot einer Konzernbürgerschaft der Horizon Group anzunehmen.

Firmensitz

Hauptsitz der Xiaos ist der 79-stöckige Ikon Tower in Central Hongkong, der - wenigstens tagsüber - unauffällig und dennoch dominant wirkt, in seinen Glaspanelen die Umgebung reflektiert und so das lokale corporate Feng-Shui respektiert und das Qi nach Meinung der Geomanten ungehindert fließen lässt.


Quellenindex

Informationen
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Quellenangabe

  1. Informationen

Weblinks