Harz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2022, 16:32 Uhr
Harz Überblick (Stand:2081)[1] |
Fläche: 2.226 km²[E 1] |
Fraktionen:
Great Grand Coven, Bloxberg-Bund, Montan-Projekt Sangershausen, Bund der Weisen Frauen Harz |
Sprachen:
Deutsch |
Religionen: |
Der Harz ist ein norddeutsches Mittelgebirge, dass insbesondere für seine erwachte Natur und Bevölkerung bekannt ist.
Geografie
Das Gebiet des Harzes erstreckt sich größtenteils über den Norddeutschen Bund und Sachsen, kleinere Gebiete sind offiziell Thüringen und Hessen-Nassau zugehörig. Der höchste Berg der Region ist der Brocken.
Zahllose Wasserläufe durchziehen ungebrenzt Gebirgsschluchten und verwandeln sich häufig von ruhigen Rinnsalen zu reißenden Fluten. In den Wäldern befinden sich zudem etliche Moore, unter denen das Torfhausmoor als astrale endemische Anomalie hervorsticht.
Fast 90 Prozent des Gebietes gelten als unerschlossen oder unbesiedelt.[2]
Erwachte Natur
Fauna
Flora
Städte
Locations
- Bergwerk Drei Kronen & Ehrt
- Brocken
- Burg Scharzfels
- Einhornhöhle
- Hexentanzplatz
- Josephskreuz
- Kästeklippen
- Rammelsberg
- Selkefall
- Steinkirche
- Teufelsmauer
- Torfhausmoor
Geschichte
Vom 16. bis ins 19. Jahrhundert war der Harz die bedeutenste Förderregion für Silbererz der damaligen deutschen Länder, die jedoch mit dem aufkommen der Industrialisierung an Bedeutung verlor.
Ende des 20. Jahrhunderts entdeckte man dann den touristischen Wert der Region für sich, unter anderem auch, indem man die örtlichen Legenden und Märchen ausschlachtete. Mit dem Erwachen stellte man dann allerdings fest, dass diese Dinge nicht bloß Sagen waren, sondern durchaus sehr real waren. Hexen, Einhörner und Drachen, mächtige Geister, etc. beanspruchten bald die Region für sich.[4]
Im Mai 2012 erwachte im Harz der Drache Feuerschwinge, die dort vier Monate lang wütete.
Im April 2039 wurde die JVA Rammelsberg I eröffnet, eines der am besten gesicherten Gefängnisse der ADL.[5]
In den 2030ern bis 2050ern verließen fast alle metamenschlichen Bewohner den Harz und siedelten in weniger gefährliche Gebiete, sodass nur ein paar landwirtschaftliche Großbetriebe, ein paar Windparks und ein paar wenige Personen zurückblieben, die im Harz ihre Heimat haben.[2]
Magie
Naturmagie
Der Harz wird heute auch gern als "Herz der deutschen Naturmagie" bezeichnet, womit er sich gegen den Schwarzwald, den Spessart und Pomorya als Konkurrenten durchsetzen konnte. Der Schwarzwald war schlicht zu chaotisch in seiner Natur, weshalb er am Ende gegen den Harz verlor.[5]
Tatsächlich fingen sich in keiner anderen Region der ADL so viele Freie Naturgeister, die sich oftmals recht anthrophob geben, was darin resultierte, dass ganze Kleinstädte aufgegeben werden mussten. Auslöser waren die immer häufiger (und anfangs noch unerklärlicher) Phänomene wie Wetterextreme, dem plötzlichen Ausfall von technischen Geräten und dem Angriff durch wilde Tiere. Daher gibt es heute ein Vielzahl (im wahrsten Sinne des Wortes) Geisterstädte und auch der Tourismus kam langsam aber sich zum Erliegen, während Land- und Forstwirtschaft zu einem Hochrisikogewerbe wurden.[5]
Weiterhin wurden diverse legendumworbene "Kraftorte" von Naturmagiern in Besitz genommen, darunter Hexen, Druiden, etc. In einigen Fällen konnten diese sogar bisher unbekannte Vorkommen in vormals als erschöpft geltenden Bergwerken entdecken, wodurch der Bergabu wieder aufleben konnte.[5]
Great Grand Coven
Untrennbar mit dem Harz verknüpft ist dieser Zeiten der Great Grand Coven, der selbsternannte Dachverband der Wicca, der am Brocken sein Lager aufgeschlagen hat.[6]
Immer wieder komme es auch zu Sichtungen von magischen Phänomenen, die mit alten Sagen und Märchen in Verbindung zu stehen scheinen, so kursieren Gerüchte über den Bodeschatz, das Brockengespenst und Bergmönche.
Wirtschaft
Tourismus
Im Gegensatz zu anderen erwachten Regionen ist der Harz vergleichsweise gut touristisch erschlossen und gilt als Haupteinnahmequelle der Region. Dabei liegt der Schwerpunkt klar auf dem Naturerlebnis sowie allem, was mit Hexen und märchenhafter Magie zu tun hat. Maskottchen Harzhexe Honi bewirbt ADL-weit den Pauschaltourismus der größeren Städte, während Einzelunternehmer und Kommunen kürzlich mit der Tourismus AG Hauptharz einen Gegenpol dazu gründeten. Unterdessen spaltet sich vor allem die mundane Bevölkerung des Harzes über die Frage, ob eine Öffnung gegenüber Konzernen und dem Massentourismus oder eher sanfter Tourismus unter Verwendung der lokalen Infrastruktur zu präferieren sei, während viele Hexen- und Aussteigerkommunen jegliche Art von Tourismus ablehnen.
Magische Erzeugnisse
Mit dem Erwachen kamen aber nicht nur Geister Paracritter und Hexen. In den Jahrzehnten danach entwickelte sich eine neue Industrie, die sich auf die Herstellung von Talismanen, Fetischen und anderen magischen Erzeugnissen fokussiert.[3]
Bereits in den 2030ern gründeten Zwerginnen das Montan-Projekt Sangershausen (MPS), welches sich selbst als politisches Gegengewicht zum männerdominierten "Zwergenstaat" Großherzogtum Westrhein-Luxemburg versteht und mehrere Bergwerke reaktivierte. Das MPS ist dabei einflussreich genug, dass es mehrere Parteien gibt, die diese gerne unterlaufen oder übernehmen würden. Die Unabhängigkeit konnte es sich aber durch den 2063 getroffenen Zusammenschluss mit dem Bund der Weisen Frauen Harz bewahren. Produkte werden dabei unter dem Label "Herstellung Harzer Hexen" (HHH) vermarktet, welches unter Magieanwendern für höchste Standards stehen und vom MPS beworben wird. Die Zwerginnen fertigen in Handarbeit mit hochwertigen Materialien aus selbstgeschürften Grundstoffen und mittels Verzauberung durch die Experten der Weisen Frauen äußert begehrte Produkte.[3]
Abseits des HHH gibt es aber auch noch eine Vielzahl kleinerer Hersteller, die ebenfalls magische Materialien durch ähnliche Prinzipien produzieren. Diese können mit HHH allerdings nicht mithalten. Erwähnenswert ist dabei unter anderem die Waffenschmiede Sankt Andreasberg, bei der eine Kooperative Waffenfoki produziert. Sankt Andreasberg fertigt ausschließlich Klingenwaffen, die allerdings allesamt hochwertige Einzelstücke sind, für die man tief in die Tasche greifen muss.[3]
Konzerne
Während der Harz lange Zeit für Konzerne weitesgehend uninteressant war, verstärkten seit 2077 mehrere Großkonzerne ihre Präsenz im Mittelgebirge. So betreiben Saeder-Krupp, Aztechnology und Wuxing einige Minen mit steigenden Erträgen.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattendossier 3 S.98
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.80
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.84
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.80-81
- ↑ a b c d Reiseführer in die deutschen Schatten S.81
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.82
Erläuterungen
- ↑ Die hier angegebene Fläche ist direkt von Wikipedia entnommen.
Index
- M Datapuls: Harz
- M Reiseführer in die deutschen Schatten 80-85
- M Schattendossier 3 98-126
Weblinks