Gouverneurswahl in Seattle 2070: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juli 2013, 19:20 Uhr

In den Seattler Gouverneurswahlen von 2070 konnte sich Kenneth Brackhaven als neuer Gouverneur gegen Amtsinhaber Julius Strouthers durchsetzen. Die Wahl fand unter anderem vor dem Hintergrund der Technomancer-Verfolgung statt, die die dritte aussichtsreiche Bewerberin um das Gouverneursamt, Josephine Dzhugashvili, zu einem vorzeitigen Rückzug ihrer Kandidatur zwang. Weitere wichtige Themen des Wahlkampfes waren Brackhavens Beziehungen zum Humanis Policlub und eine größere Unabhängigkeit des Seattle Metroplex von den UCAS.

Geschichte

Zu Beginn des Jahres 2070 lief der Wahlkampf auf Hochtouren, wobei lediglich drei der fünf Kandidaten als neuer Gouverneur in Frage kamen. Daniel Reynolds der ehemalige Bürgermeister von Bellevue und ein Mitglied der Technokraten schied aus persönlichen Gründen aus und die Abgeordnete Susan Riordan der Libertären verlor Aufgrund eines Finanzskandales nahezu sämtliche Sympatisanten. Zwischen den übrigen 3 Wahlkandidaten herrschte dafür ein umso heftiger Wahlkampf, welcher auch Shadowrunnern einiges an Arbeit lieferte. Tausende von Reportern und Wahlhelfern waren auf der Suche nach brisanten Geschichten, mit welchen sie ihrem Gegner schaden konnten, oder von denen sie hofften, eine große Story daraus machen zu können. Dass dabei teilweise die Wahrheit neu geschrieben wurde störte keinen der Reporter.

Während der Technomancer-Verfolgung drohte Josephine Dzhugashvilis streng gehütetes Geheimnis aufgedeckt zu werden, nämlich, dass sie seit dem Crash von 2064 selbst eine Technomancerin war. Nach dem ihre vertraulichen, medizinischen Unterlagen, die dies bewiesen, und die zudem belegten, dass sie nach dem Systemausfall vorübergehend unter massiven Symptomen von AIPS gelitten hatte, von Runnern bei einem Einbruch bei ihrem Hausarzt entwendet worden waren, stand sie akut unter Druck. Da sie diese belastenden Dokumente auch mit Unterstützung ihrer alten Studienfreundin aus Harvardzeiten, Capa Rowena O'Malley von der Finniganfamilie der Seattler Mafia nicht zurückbekommen konnte, und sich sicher war, komprommitiert zu sein, zog sie die Notbremse, und erklärte den Rückzug ihrer Kandidatur. Während Strouthers ihr öffentlich sein Bedauern und zugleich Respekt für ihre Entscheidung bekundete, bemühte sich ihr Intimfeind Brackhaven absolut nicht, seine Häme zu verbergen.

Das Rennen um das Gouverneursamt war danach nunmehr ein Zweikampf zwischen Strouthers und Brackhaven, und endete mit der Wahl Kenneth Brackhavens zum Gouverneur von Seattle.

Kandidaten

Wahlsieger: Kenneth Brackhaven


Quellenindex

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