Fairlight: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Kategorie:Tochterfirmen (MCT)]] | |||
[[Kategorie:Ehemalige Tochterfirmen (NeoNET)]] |
Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 19:06 Uhr
Fairlight Überblick (Stand: 2079) | |
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Mutterkonzern:
| |
Gründung: 1975 | |
Hauptsitz: Australien | |
Branche: Elektronikhersteller | |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Fairlight ist ein Elektronikhersteller aus Australien.
Geschichte
Schon in den 2040ern war Fairlight der Hersteller des Topmodells der Cyberdecks der Sechsten Generation.[1]
In den 2050ern und 2060ern konnte die Firma lange ihre Unabhängigkeit behaupten, wurde aber kurz vor dem Zweiten Crash von Richard Villiers aufgekauft.[2] Fairlight Industries und die Marke Fairlight wurde zu einer Marke von NeoNET.[3]
Um von seinem M-256 Excalibur-Desaster abzulenken, versuchte Ares 2074, einen Markenstreit um den Namen "Excalibur" zu inszenieren, um Druck aus den sozialen Medien zu nehmen. Dies fand zumindest bei Ares-Fans sogar Widerhall. Es war aber eine reine Scharade:[3] Die Markenrechte am Produktnamen Fairlight Excalibur lagen zu der Zeit allerdings bereits lange bei Renraku, das unter dem Markennamen eigene Premium-Technologie verkaufte.[2]
Bis Mitte der 2070er blieb Fairlight NeoNETs Nobelmarke,[4] wurde mit Zerfall dieses Megakonzerns aber von MCT aufgekauft.[5]
Geschäftsprofil
Fairlight ist der profilierteste High-End-Elektronikhersteller der Sechsten Welt.[6] Auch wenn der Konzern Zuliefererteile nutzt,[7] sind seine Produkte unerreicht leistungsfähig - und gelten auch preislich als nahezu unerschwinglich, und das zu Recht.[6] Fairlight-Produkte haben stets enorme Preise erzielt. Insbesondere in den Schatten konnten Fairlight-Cberdecks der siebten Generation in den 2050ern Preise von bis zu 5 Millionen Nuyen und mehr erzielen.[8]
Auch seine Kommlinks, obwohl im Vergleich zu den Cyberdecks und militärischen Kommlinks geradezu Massenware, sind am obersten Rand des Preis- und Leistungssprektrums angesiedelt. Dennoch sind sie, anders als die Decks, deren Preise im siebenstelligen Bereich zu liegen pflegen, auch für normale Konzernbürger erschwinglich, und ein Release des neuesten Modells ist ein Event, das Läden in den Malls der Sechsten Welt groß aufziehen.[9]
Neben seiner Tätigkeit als Hersteller von Ultra-Premium-Hardware betreibt Fairlight auch ein hochkomplexes Marktanalysesystem, ursprünglich eingerichtet für Richard Villiers persönlich. Möglicherweise ist dieses System eine KI.[2]
Produkte
- Fairlight Ariel Standard Combat
- Ein Kommlink für den militärischen Gebrauch, auch zum Einbau in Infanteriehelme.[10]
- Fairlight Caliban
- Ein Kommlink der 2070er am obersten Ende der Angebotspalette, sowohl was die Leistungsmerkmale als auch Preis angeht [11]
- Fairlight Destiny Blade
- Ein Deck der Neunten Generation, das etwas weniger Leistung als das Excalibur bietet und auf Sicherheitsdecker und Squad-Decker abzielt, preislich und von der Leistung her Mittelfeld.[12]
- Fairlight Excalibur
- Ein legendäres Deck der Siebten Generation [13] Mit den neuen Matrixprotokollen von 2075 wird unter diesem Namen eins der Top-Decks der Neunten Generation von Cyberdecks in den 2070ern vermarktet, ein offensichtlicher Versuch, an die Legende des Fairlight anzuknüpfen.[14]
- Fairlight Excelsior
- Ein High-End-Kommlink mit Leistung im militärischen Bereich, aber noch auf den Massenmarkt abzielend.[9]
- Fairlight Joyeuse
- Das Spitzen-Matrixterminal der 2050er hatte einen Preis au dem Niveau eines mittelprächtigen Cyberdecks.[15]
- Fairlight Paladin
- 2075 die absolute Spitze der Cyberdeck-Technologie. Angeblich kostet es in der Herstellung mehr, als die Million Nuyen, für die es verkauft wird, und wird als einzelne Anfertigung hergestellt; es soll weltweit nur 17 dieser Decks geben.[4]
- Fairlight Sharur
- Dieses Cyberdeck der Sechsten Generation (ein sogenannter "Koffer") war das Spitzenmodell der 2040er.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Shadowrun 2050 S. 157
- ↑ a b c System Failure S. 34
- ↑ a b Storm Front S. 119
- ↑ a b Datenpfade S. 71
- ↑ Market Panic S. 105
- ↑ a b Matrix S. 156
- ↑ Corporate Shadowfiles S. 131
- ↑ Virtual Realities S. 32
- ↑ a b Sprawl Sites: North America S. 14
- ↑ Fronteinsatz S. 140-141
- ↑ Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S. 374
- ↑ Kill Code S. 62 - 63
- ↑ Shadowrun Third Edition ?
- ↑ Shadowrun Fünfte Edition S. 224, 446
- ↑ Shadowrun 2050 S. 156
Widersprüche
Konflikt: System Failure S. 34 -- Matrix S. 156
Das System Failure legt nahe, dass die mit dem berühmten Cyberdeck Fairlight Excalibur assoziierte Produktlinie und auch die Namensrechte irgendwann in der Vergangenheit von Fairlight Industries an Renraku verkauft wurden und sich der Konzern danach anders nannte. Im Gegensatz dazu wird im Matrix von Fairlight Incorporated gesprochen, die als "minor player" im Hardwaresektor genannt werden, zum davor erwähnten "second tier"-Hersteller Renraku wird keine Verbindung hergestellt.
Index
Quellenbücher
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Romane
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