Syrien: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| (Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Staat | {{Staat | ||
|STAND= | |STAND=[[2064]] | ||
|HAUPTSTADT=[[Damaskus]] | |HAUPTSTADT=[[Damaskus]] | ||
|EINWOHNER=24.145.000 | |EINWOHNER=24.145.000 | ||
| Zeile 18: | Zeile 18: | ||
==Geographie== | ==Geographie== | ||
Syrien grenzt mit [[Ostanatolien]] an den noch immer fundamentalistischen Teil der [[Türkei]], außerdem an [[Kurdistan]], den [[Irak]], [[Israel]] und [[Palästina]] und an das [[Arabisches Kalifat|Arabische Kalifat]] sowie im Westen ans [[Mittelmeer]]. | Syrien grenzt mit [[Ostanatolien]] an den noch immer fundamentalistischen Teil der [[Türkei]], außerdem an [[Kurdistan]], den [[Irak]], [[Israel]] und [[Palästina]] und an das [[Arabisches Kalifat|Arabische Kalifat]] sowie im Westen ans [[Mittelmeer]]. | ||
Zu den Gebieten unter syrischer Kontrolle gehört [[2064]] auch der [[Libanon]] nach der Besetzung durch das syrische Militär [[2061]], auch wenn die libanesische Hauptstadt [[Beirut]] im Jahr [[2072]] unter israelischer Kontrolle steht. [[2079]] hat Syrien wieder die Kontrolle über den Libanon. | |||
===Städte=== | ===Städte=== | ||
| Zeile 24: | Zeile 26: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Großer Dschihad=== | |||
Im Gefolge des [[Crash von 2029]] erstarkten - wie in der gesamten [[islam]]ischen Welt - radikale und militante islamistische Gruppen, und übernahmen hier [[2031]] gewaltsam die Macht. Anschließend fand [[2032]]/[[2033|33]] in der syrischen Hauptstadt Damaskus die gescheiterte Vereinte Arabische Konferenz statt, die der Spaltung der islamischen Staaten in die fanatische «[[Allianz für Allah]]» und die gemäßigte aber kurzlebige «[[Föderation Islamischer Staaten]]» vorausging. Unmittelbar danach rief der selbsternannte Mahdi [[Sayid Jazrir]] den [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] aus, und begann damit seinen Feldzug zur ''"Befreiung aller Moslems in nicht-islamischen Ländern"''. Zahlreiche Syrer kämpften und starben in der Folge als Teil seines gewaltigen Heerwurms in [[Griechenland]], auf dem [[Balkan]] und in [[Österreich]]. | Im Gefolge des [[Crash von 2029]] erstarkten - wie in der gesamten [[islam]]ischen Welt - radikale und militante islamistische Gruppen, und übernahmen hier [[2031]] gewaltsam die Macht. Anschließend fand [[2032]]/[[2033|33]] in der syrischen Hauptstadt Damaskus die gescheiterte Vereinte Arabische Konferenz statt, die der Spaltung der islamischen Staaten in die fanatische «[[Allianz für Allah]]» und die gemäßigte aber kurzlebige «[[Föderation Islamischer Staaten]]» vorausging. Unmittelbar danach rief der selbsternannte Mahdi [[Sayid Jazrir]] den [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] aus, und begann damit seinen Feldzug zur ''"Befreiung aller Moslems in nicht-islamischen Ländern"''. Zahlreiche Syrer kämpften und starben in der Folge als Teil seines gewaltigen Heerwurms in [[Griechenland]], auf dem [[Balkan]] und in [[Österreich]]. | ||
[[Badr al-Din Ibn Eisa]], der hinter der Gründung des [[Arabisches Kalifat|Arabischen Kalifates]] [[2061]] gestanden hatte, besaß auch in Syrien einen enormen politischen Einfluss. Seine [[Islamische Einheitsbewegung]] war offenkundig die treibende Kraft hinter der syrischen Eroberung des [[Libanon]] [[2063]]. Auf Grund der Vergangenheit und namentlich der zahlreichen militärischen Konflikte seit der jüdischen Staatsgründung im 20. Jahrhundert empfand [[Israel]] diesen Schritt als existenzielle Bedrohung seiner vitalen Sicherheitsinteressen. Letztlich büßte Syrien seine Eroberung jedoch nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]] [[2064|'64]] und der Enttarnung Ibn Eisas als [[Shedim]] wenigstens teilweise wieder ein, da die alte, libanesische Hauptstadt [[Beirut]] [[2072]] in israelischer Hand ist... | ===Islamische Einheitsbewegung=== | ||
[[Badr al-Din Ibn Eisa]], der hinter der Gründung des [[Arabisches Kalifat|Arabischen Kalifates]] [[2061]] gestanden hatte, besaß auch in Syrien einen enormen politischen Einfluss. Seine [[Islamische Einheitsbewegung]] war offenkundig die treibende Kraft hinter der syrischen Eroberung des [[Libanon]] [[2063]]. Auf Grund der Vergangenheit und namentlich der zahlreichen militärischen Konflikte seit der jüdischen Staatsgründung im 20. Jahrhundert empfand [[Israel]] diesen Schritt als existenzielle Bedrohung seiner vitalen Sicherheitsinteressen. | |||
===Israelisch-Syrischer Grenzkrieg=== | |||
[[2064]] kommt es zu einem (stillen) Grenzkrieg zwischen Syrien und Israel, aufgrund der unvereinbaren Differenzen zwischen den beiden Staaten. Syrien versuchte dabei vor allem die Golanhöhen zurückzuerobern, die die wichtigste Wasserquelle der Region ist. Der Konflikt fand sich zunächst in einer Patt-Situation in der keine Seite die Oberhand erlangen konnte. | |||
Am [[3. Dezember]] wird der syrische Präsident [[Bashar al-Ibrahim]] ermordet, vermutlich von israelischen oder arabischen Spezialeinheiten. Daraufhin übernimmt eine Nationale Einheitsregierung die Regierungsgeschäfte. Unter Druck durch das [[Arabisches Kalifat|Arabische Kalifat]] zieht die Neue Regierung ihre Truppen von der israelischen Grenze ab. | |||
===2070er=== | |||
Letztlich büßte Syrien seine Eroberung jedoch nach dem [[Crash von 2064|zweiten Crash]] [[2064|'64]] und der Enttarnung Ibn Eisas als [[Shedim]] wenigstens teilweise wieder ein, da die alte, libanesische Hauptstadt [[Beirut]] [[2072]] in israelischer Hand ist... | |||
Die Kontrolle über den Libanon hat Syrien jedoch [[2079]] wieder die Kontrolle über den Libanon und auch [[Beirut]]. Offiziell ist der Libanon unabhängig, aber ist von syrische Friedenstruppen besetzt. Allerdings hat vor allem der [[Neuer Islamischer Dschihad|Neue Islamische Dschihad]] das Sagen im Libanon. | |||
Das [[Arabisches Kalifat|Arabische Kalifat]] hat in den späten 2070ern seinen Einfluss auf Syrien noch weiter ausbauen können. Nicht nur investiert [[Spinrad Global]] in Syrien, auch das Militär des Kalifats errichtet in Syrien zwischen 2078-2079 Militärbasen mit der Unterstützung "seines" AAA-Konzerns. | |||
==Wirtschaft== | |||
Als die syrischen Truppen [[2063]] Beirut besetzten, waren die Konzerne nicht begeistert, vor allem aufgrund von [[Ibn Eisa]]s Einfluss auf die syrische Regierung. Allerdings arrangierten sie sich mit der syrischen Regierung, da Beiruts Geschäftsviertel exterritorialen Status verliehen bekommen hatte. | |||
Die Wirtschaft Syriens ist vor kurzem in den Blick der Megakonzerne geraten. Die Ölfelder im Arabischen Kalifat gehen zunehmend zur Neige. Syrien verfügt aber immer noch über wirtschaftlich interessante Ölfelder. Zwischen [[Spinrad Global]] und seiner Erdölabteilung [[Global Oil]] und Saeder-Krupps [[Fatima Petrochemicals]] kommt zu erbitterten Kämpfen um die syrischen Ölfelder. | |||
===Ansässige Konzerne=== | |||
*[[Spinrad Global]] | |||
**[[Global Oil]] | |||
*[[Saeder-Krupp]] | |||
**[[Fatima Petrochemicals]] | |||
==Unterwelt== | |||
Die dominierende Macht in der syrischen Unterwelt ist die [[Hisbollah]], eine islamistisch-schiitische Partei und Miliz, die zum Unterweltsyndikat verkommen ist. Die Hisbollah hat ihre Wurzeln im Libanon, aber hat sich mittlerweile nach Syrien mithilfe beduinischer Schmuggelnetzwerke ausgebreitet. Dort haben sie ihr Machtzentrum in der syrischen Hauptstadt [[Damaskus]]. Dort kontrollieren sie den Bazaar in der Altstadt von Damaskus, wo so ziemlich alle Schmuggelware zu niedrigen Preisen verkauft wird. | |||
Die Hisbollah unterhält so zu ziemlich allen Schmuggelnetzwerken der Region gute Beziehungen, aber die beduinischen Schmuggelnetzwerke sind immer noch die engsten Verbündeten des Syndikats. Syrische Schmuggelwaren sind dementsprechend auch in der ganzen Region zu finden. So finden sich zum Beispiel auf dem Großen Bazaar in [[Konstantinopel]] auch Billigkopien etablierter Cyberware aus Syrien. | |||
Die Hisbollah und die syrische Regierung haben bzw. hatten enge Beziehungen zueinander und teilen eine ähnliche Ideologie. Trotzdem beobachtet die syrische Regierung die kriminellen Entwicklungen der Hisbollah besorgt. | |||
==Index== | ==Index== | ||
| Zeile 35: | Zeile 67: | ||
*{{QDE|ss2}} {{+idx}} | *{{QDE|ss2}} {{+idx}} | ||
*{{QDE|sa}} {{+idx}} | *{{QDE|sa}} {{+idx}} | ||
*{{Qde|nf}}, 60, 61 | |||
*{{QDE|kgew}}, 135 | |||
| | | | ||
*{{Qen|la}} {{+idx}} | *{{Qen|la}} {{+idx}} | ||
*{{Qen|rh}} | *{{Qen|rh}} 132 | ||
*{{Qen|soa}} | *{{Qen|soa}} 119-120 | ||
*{{Qen|sf}} | *{{Qen|sf}} 110, 114 | ||
}} | }} | ||
Aktuelle Version vom 25. Februar 2024, 12:24 Uhr
| Syrien Überblick (Stand: 2064) |
| Hauptstadt: Damaskus |
| Einwohnerzahl: 24.145.000 |
Ethnische Gruppen:
|
Sprachen:
|
Religiöse Zugehörigkeit:
|
Syrien (engl. Syria, arab. الجمهورية العربية السورية) ist ein Staat in Asien, im Nahen Osten.
Geographie
Syrien grenzt mit Ostanatolien an den noch immer fundamentalistischen Teil der Türkei, außerdem an Kurdistan, den Irak, Israel und Palästina und an das Arabische Kalifat sowie im Westen ans Mittelmeer.
Zu den Gebieten unter syrischer Kontrolle gehört 2064 auch der Libanon nach der Besetzung durch das syrische Militär 2061, auch wenn die libanesische Hauptstadt Beirut im Jahr 2072 unter israelischer Kontrolle steht. 2079 hat Syrien wieder die Kontrolle über den Libanon.
Städte
Geschichte
Großer Dschihad
Im Gefolge des Crash von 2029 erstarkten - wie in der gesamten islamischen Welt - radikale und militante islamistische Gruppen, und übernahmen hier 2031 gewaltsam die Macht. Anschließend fand 2032/33 in der syrischen Hauptstadt Damaskus die gescheiterte Vereinte Arabische Konferenz statt, die der Spaltung der islamischen Staaten in die fanatische «Allianz für Allah» und die gemäßigte aber kurzlebige «Föderation Islamischer Staaten» vorausging. Unmittelbar danach rief der selbsternannte Mahdi Sayid Jazrir den Großen Dschihad aus, und begann damit seinen Feldzug zur "Befreiung aller Moslems in nicht-islamischen Ländern". Zahlreiche Syrer kämpften und starben in der Folge als Teil seines gewaltigen Heerwurms in Griechenland, auf dem Balkan und in Österreich.
Islamische Einheitsbewegung
Badr al-Din Ibn Eisa, der hinter der Gründung des Arabischen Kalifates 2061 gestanden hatte, besaß auch in Syrien einen enormen politischen Einfluss. Seine Islamische Einheitsbewegung war offenkundig die treibende Kraft hinter der syrischen Eroberung des Libanon 2063. Auf Grund der Vergangenheit und namentlich der zahlreichen militärischen Konflikte seit der jüdischen Staatsgründung im 20. Jahrhundert empfand Israel diesen Schritt als existenzielle Bedrohung seiner vitalen Sicherheitsinteressen.
Israelisch-Syrischer Grenzkrieg
2064 kommt es zu einem (stillen) Grenzkrieg zwischen Syrien und Israel, aufgrund der unvereinbaren Differenzen zwischen den beiden Staaten. Syrien versuchte dabei vor allem die Golanhöhen zurückzuerobern, die die wichtigste Wasserquelle der Region ist. Der Konflikt fand sich zunächst in einer Patt-Situation in der keine Seite die Oberhand erlangen konnte. Am 3. Dezember wird der syrische Präsident Bashar al-Ibrahim ermordet, vermutlich von israelischen oder arabischen Spezialeinheiten. Daraufhin übernimmt eine Nationale Einheitsregierung die Regierungsgeschäfte. Unter Druck durch das Arabische Kalifat zieht die Neue Regierung ihre Truppen von der israelischen Grenze ab.
2070er
Letztlich büßte Syrien seine Eroberung jedoch nach dem zweiten Crash '64 und der Enttarnung Ibn Eisas als Shedim wenigstens teilweise wieder ein, da die alte, libanesische Hauptstadt Beirut 2072 in israelischer Hand ist...
Die Kontrolle über den Libanon hat Syrien jedoch 2079 wieder die Kontrolle über den Libanon und auch Beirut. Offiziell ist der Libanon unabhängig, aber ist von syrische Friedenstruppen besetzt. Allerdings hat vor allem der Neue Islamische Dschihad das Sagen im Libanon.
Das Arabische Kalifat hat in den späten 2070ern seinen Einfluss auf Syrien noch weiter ausbauen können. Nicht nur investiert Spinrad Global in Syrien, auch das Militär des Kalifats errichtet in Syrien zwischen 2078-2079 Militärbasen mit der Unterstützung "seines" AAA-Konzerns.
Wirtschaft
Als die syrischen Truppen 2063 Beirut besetzten, waren die Konzerne nicht begeistert, vor allem aufgrund von Ibn Eisas Einfluss auf die syrische Regierung. Allerdings arrangierten sie sich mit der syrischen Regierung, da Beiruts Geschäftsviertel exterritorialen Status verliehen bekommen hatte.
Die Wirtschaft Syriens ist vor kurzem in den Blick der Megakonzerne geraten. Die Ölfelder im Arabischen Kalifat gehen zunehmend zur Neige. Syrien verfügt aber immer noch über wirtschaftlich interessante Ölfelder. Zwischen Spinrad Global und seiner Erdölabteilung Global Oil und Saeder-Krupps Fatima Petrochemicals kommt zu erbitterten Kämpfen um die syrischen Ölfelder.
Ansässige Konzerne
Unterwelt
Die dominierende Macht in der syrischen Unterwelt ist die Hisbollah, eine islamistisch-schiitische Partei und Miliz, die zum Unterweltsyndikat verkommen ist. Die Hisbollah hat ihre Wurzeln im Libanon, aber hat sich mittlerweile nach Syrien mithilfe beduinischer Schmuggelnetzwerke ausgebreitet. Dort haben sie ihr Machtzentrum in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Dort kontrollieren sie den Bazaar in der Altstadt von Damaskus, wo so ziemlich alle Schmuggelware zu niedrigen Preisen verkauft wird. Die Hisbollah unterhält so zu ziemlich allen Schmuggelnetzwerken der Region gute Beziehungen, aber die beduinischen Schmuggelnetzwerke sind immer noch die engsten Verbündeten des Syndikats. Syrische Schmuggelwaren sind dementsprechend auch in der ganzen Region zu finden. So finden sich zum Beispiel auf dem Großen Bazaar in Konstantinopel auch Billigkopien etablierter Cyberware aus Syrien. Die Hisbollah und die syrische Regierung haben bzw. hatten enge Beziehungen zueinander und teilen eine ähnliche Ideologie. Trotzdem beobachtet die syrische Regierung die kriminellen Entwicklungen der Hisbollah besorgt.
Index
| Deutsch | Englisch |
|---|---|
|