Trans-Latvian Enterprises: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 11:09 Uhr

Trans-Latvian Enterprises
Überblick (Stand: 2072) [1]
Mutterkonzern: Trans-Europa, Inc. (früher)
Hauptsitz: Tallinn, Estland
Branche: Investment-Konsortium

Trans-Latvian Enterprises ist ein mysteriöses Investment-Konsortium und ein Anteilseigner von NeoNET.

Geschichte

Gründung von Novatech

Auch in den 2070ern wusste man nur wenig über die Konzerngeschichte des Unternehmens. Es heißt, dass der Crash von 2029 und auch der Crash von 2064 daran schuld gewesen wäre. In der Vergangenheit gehörte der Konzern der Trans-Europa, Inc., einer Holding-Gesellschaft, die in allen Belangen ganz legal operierte, obwohl sie sich im Besitz europäischer Mafiosi befand. Richard Villiers nutzte sie, um kurz vor dem Fall von Fuchi Industrial Electronics die Aktivposten des Konzerns in seine Finger zu kriegen und dann 2059 seinen Konzern, Novatech, zu gründen.[1]

Villiers hatte offenbar erwartet, dass Trans-Europa ihm nach der Gründung seines Konzerns die Novatech-Anteile zurückverkaufen würde, doch es sollte anders kommen. Trans-Europa verkaufte Trans-Latvian an eine bislang noch unbekannte dritte Partei, sodass sich Villiers genötigt fühlte, sich an den neuen Eigentümer zu wenden, der sich aber weigerte, mitzuspielen. Stattdessen behielt man die Novatech-Anteile, die immerhin 24 Prozent ausmachten.[1]

Gründung von NeoNET

Im Rahmen der Fusion von Novatech mit dem jungen Transys-Erika im Umfeld des Crashs 2.0 wandelten sich die 24 Prozent der Novatech-Anteile schließlich in 11 Prozent an dem neuentstandenen NeoNET.[1] Der Konzern sandte Swaraj Verghese in den Vorstand der früher als leitender Angestellter bei Erika tätig war. Verghese wurde nach der Fusion von Transys Neuronet und Erika als Nachfolger für Anders Malmstein in der Position als Geschäftsführer gehandelt, doch als Malmstein dann Celedyr ausmanövrierte und sich selbst an die Spitze gesetzt hatte, verließ Verghese Erika.[2]

Besitzverhältnisse

Trans-Latvian hatte dank seiner Anteile genug Mitspracherecht, um an den Vorstandsentscheidungen teilzunehmen und auch eine Stimme bei Vorstandsentscheidungen einbringen zu können, für die Swaraj Verghese als Teil des Vorstands stimmt.[1] Die genauen Besitzverhältnisse von Trans-Latvian Enterprises konnten nie ganz geklärt werden. Man sagte dem Konzern Kontakte zu einem einflussreichen Mitglied der europäischen Adelsmafia nach.[3] Andere Gerüchte sprechen von Vampiren des Ordo Maximus oder den komatösen Drachen Eliohann, sowie zahlreiche andere Annahmen, die sich aber jeglichen gesunden Menschenverstands entziehen.[1]

Alleine die Anteile an Novatech und später auch NeoNET waren für Richard Villiers Grund genug, seine rechte Hand Miles Lanier auszuschicken, um mehr über diesen Anteilseigner in Erfahrung zu bringen.[3]

Allerdings setzte auch der Großdrache Celedyr seine Knights of Rage auf diese Untersuchungen an und ließ sie Lanier beschatten. Das hatte wiederum den Effekt, dass der Bankenkonzern Hildebrandt-Kleinfort-Bernal diese Fortschritte im Auge behielt, um so in der Zukunft wieder bei NeoNET einsteigen zu können, nachdem sie im Vorfeld der Transys-Erika-Fusion ihre Aktien an Transys Neuronet an den Erika-Chef Anders Malmstein abgetreten hatten. So waren sie in der Lage, Kommunikation der Knights abzufangen.[3] Die nachfolgende Suche nach Lanier resultierte schließlich in einem Chaos, bei dem Agneten von NeoNET, Celedyrs Knights of Rage, Agenten von HKB und auch des MI6 aufeinanderprallten und nicht wenige von ihnen den Tod fanden.[4]

Anteile

Anteile
Konzern 2061[5] 2072[6] 2078[7]
Novatech 24% - -
NeoNET - 11% 11%

Endnoten

Quellenangabe

Schreibvarianten

  • Trans-Latvia Enterprises -- CD, MP
  • Trans-Latvian Enterprises -- CG, JS, SF

Index

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Weblinks