Al-Ahly Kairo: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 09:26 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Al-Ahly Kairo
(Fußball)
Überblick (Stand: 2080)
Teamfarben: rot-weiss[1]
Alternativname: Al Ahly Sports Club, arab. الأهلى al-Ahlī [1]
Kurz: Al Ahly SC, al Ahli [1]
Gegründet: 24. April 1907[1]
Stadt: Kairo, Ägypten
Sponsoren: Maurice Wintrillion [2]
Erfolge: ägyptischer Rekordmeister,[1] Africa Cup 2080[2]

al-Ahly Kairo (offiziell Al Ahly Sports Club, kurz: Al Ahly SC, arabisch الأهلى al-Ahlī, oft auch al Ahli) ist eine traditionsreiche und für die Ausschreitungen ihrer fanatischen Anhänger berüchtigte Fußballmannschaft aus der ägyptischen Hauptstadt Kairo.[1]

Geschichte

Bereits lange vor dem Großen Dschihad[2] war die am 24. April 1907 gegründete Mannschaft sowohl ägyptischer Rekordmeister als auch für die gewalttätigen Ausschreitungen ihrer fanatischen Anhänger berüchtigt, die nicht selten auch Todesopfer forderten.[1] Leider hat sich hieran seither nichts geändert.[2]

Der Tod des aus nicht ansteckenden Ghulen bestehenden kompletten Nationalteams und Betreuerstabes von Asamando einschließlich des Trainers, das einem kollektiven Lynchmord zum Opfer fiel, als es versuchte anlässlich der 100-Jahr-Feier der Afrikanischen Fußballmeisterschaft in Kenia 2068 ins Stadion zu gelangen,[3] ist zu einem wesentlichen Teil den militanten Anhängern «al-Ahlys» anzulasten.[2]

Wie in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts üblich, wo dank der vielen Failed States auf dem schwarzen Kontinent beim Africa Cup neben Nationalteams auch afrikanische Vereinsmannschaften wie die «Awori Lions» aus dem nigerianischen Lagos antreten, die 2071 Zweiter wurden,[4] nimmt auch «al-Ahly» an Afrikameisterschaften teil.[2]

2080 erreichte «al-Ahly» beim African Cup of Nations das Finale, wo es auf die «Mogadishu Manticoras» traf. Das Team aus dem äthiomalischen Mogadischu, das seit einem Benefizspiel gegen Johnny Spinrads Londoner «FC Arsenal» im Rahmen einer Good-Will-Tour des exzentrischen Milliardärs von Spinrad Industries gesponsert wurde, stolperte allerdings darüber, dass sein Sponsor der Mehrzahl seiner Spieler im Profifußball verbotene Cyber- und Bioware spendiert hatte: Nach einem Tip an die FIFA und den afrikanischen Verband, der mutmaßlich von Erikas Anders Malmstein gekommen war, mussten die «Manticoras» alle Spieler ihrer ersten Auswahl mit Ausnahme des Torwarts und eines Verteidigers aus dem Wettbewerb zurückziehen, und zusätzlich auch noch den größten Teil der zweiten Garnitur. Dadurch stand «al-Ahly Kairo» im Endspiel eine Not-Elf der Äthiomalier gegenüber, die mehrheitlich aus Amateuren und Jugendspielern bestand, von denen viele noch U-18 hätten spielen können, und die in dieser Zusammensetzung noch nie in einer Mannschaft zusammen gespielt hatten. Das Ende vom Lied war, dass die Kairoer ihre Gegner mit unglaublichen 12:1 schlugen und Afrikameister wurden. Für zahlreiche Buchmacher rund um den Globus kam dies wegen der Quoten einer finanziellen Katastrophe gleich. Das galt nichtzuletzt auch für das Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» um Tong-Heh im britischen Tynesprawl, die dabei satte zwei und einer Viertelmillion Pfund Sterling verloren.[2]

Hauptsponsor von al-Ahly Kairo ist in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts Maurice Wintrillion, ein franko-ägyptischer Waffenhändler, Lobbyist und fragwürdiger Tourismusunternehmer, der die Kairoer Traditionsmannschaft praktisch im Alleingang finanziert.[2]

Anhänger

Al-Ahly hat nach wie vor eine große und extrem fanatische Anhängerschaft, wobei seine Fans (bzw. Ultras) die - neben denen aus Lagos - vielleicht schlimmsten des Kontinents sind, dafür sorgen, dass ein Stadionbesuch für normale Zuschauer nicht selten zum lebensgefährlichen Unterfangen wird. Gewalttätige Ausschreitungen mit oft zahlreichen Toten sind eher die Regel als die Ausnahme. Abgesehen vom gewaltsamen Platzsturm kommt es dabei des öfteren auch zu Steinwürfen von den Zuschauerrängen, wobei der Steinhagel leicht das Ausmaß einer - nicht in der Rechtspraxis der Scharia begründeten - Steinigung annehmen kann.[2]

Unter den bekennenden Fans al-Ahlys ist nicht zuletzt Mohammad Orozco, aztlanisch-stämmiger Fabrikmanager einer Waffenfabrik der Maadi Company for Engineering Industries, der am Casual Friday auch im Büro eine Krawatte in Vereinsfarben und mit dem Logo al-Ahlys trägt.[2]


Quellen

Die fortdauernde Existenz dieses Kairoer Fußballclubs im Shadowrun stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Kathe" dar, und ist nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

  1. a b c d e f g Wikipedia-Artikel: "Al Ahly SC" (Autorenliste.)
  2. a b c d e f g h i j Dass es das Team nach dem Großen Dschihad und in den 2060ern, '70ern und '80ern noch gibt, sie nach wie vor so gewalttätige Fans haben, deren Rolle beim Tod der Mannschaft aus Asamando, die Africa Cup-Teilnahme, der Kairoer Sieg sowie ihr Gegner und die Umstände dabei wie auch der Sponsor und der namentlich genannte Edelfan sind Eigenerfindungen von Benutzer"Kathe" und daher - bislang - nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
  3. Almanach der Sechsten Welt S.104
  4. Krisenzonen S.103

Weblinks