Marie Newman: Unterschied zwischen den Versionen
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Dass sie mittlerweile 61 Jahre zählt, ist für Marie Newman als Elfe noch längst kein Grund, als Brawlerin ans Aufhören zu denken. | Dass sie mittlerweile 61 Jahre zählt, ist für Marie Newman als Elfe noch längst kein Grund, als Brawlerin ans Aufhören zu denken. | ||
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Nachdem es jedoch [[2080]] zum erneuten Ligaabstieg des Teams aus LA kam, und die Teambesitzer sich als unfähig erwiesen, einen Käufer für die Franchise der Mannschaft zu finden, wechselte sie zusammen mit ihrem Teamkollegen Tesla zum neuen Konzernteam von [[Spinrad Global]] - den «[[SpinGlobal Dervishes]]» wo die Fans von ihr wie auch dem orkischen | Nachdem es jedoch [[2080]] zum erneuten Ligaabstieg des Teams aus LA kam, und die Teambesitzer sich als unfähig erwiesen, einen Käufer für die Franchise der Mannschaft zu finden, wechselte sie zusammen mit ihrem Teamkollegen Tesla zum neuen Konzernteam von [[Spinrad Global]] - den «[[SpinGlobal Dervishes]]» wo die Fans von ihr wie auch dem orkischen Blaster in der [[2081|'81er]] Saison erneut ''sportliche Großtaten'' erwarten dürfen... | ||
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Mit den Teamfarben ihrer neuen Mannschaft, mit denen sie seit ihrem Wechsel zu den «[[SpinGlobal Dervishes]]» in der ''Brawl Zone'' auflaufen muss hat sie - anders, als ihr Teamkollege, der orkische Blaster Tesla - kein Problem. | |||
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Aktuelle Version vom 25. November 2021, 16:13 Uhr
Marie Newman * März 2017 | |
Alias | Bloody Mary |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Elfe |
Nationalität | kalifornisch-amerikanisch |
Zugehörigkeit | «Los Angeles Bolts» (vorübergehend «Oakland Terminators», «Seattle Screamers» und «Cincinnati Lasers».) |
Tätigkeit | Urban Brawlerin (Scout) |
Marie "Bloody Mary" Newman ist eine professionelle Urban Brawlerin, und Scout der «Los Angeles Bolts».
Biographie
Marie Newman wurde 2017 geboren. Sie entstammt einer alteingesessenen, kalifornischen Winzer-Dynastie... Ihr Weingut war vielleicht nicht Falcon Crest, aber doch nicht unähnlich jenem aus der Soap aus dem vorigen Jahrhundert. Ihre - erzkatholischen - Eltern waren dem entsprechend gar nicht glücklich, als ihre Mutter eine elfische Tochter zur Welt brachte. Der Papst im fernen Rom hatte die metamenschlichen Kinder, die seit dem Jahr des Chaos geboren worden waren, eine "Abscheulichkeit in den Augen Gottes" genannt, und auch, wenn ihre Eltern es nicht über sich brachten, ihr Kind, das in den chaotischen Jahren des Geistertanzkriegs auf die Welt gekommen war, zu verstoßen, wie es Johannes Paul IV. den "von Gott gestraften" Eltern elfischer (und zwergischer) Babies unverholen empfohlen hatte, so erfuhr Marie in ihrer Kindheit doch nur extrem wenig elterliche Zuneigung oder gar Liebe. Die Niederlage der USA Präsident Jarmans gegen die Geistertänzer von Daniel Howling Coyote und der Vertrag von Denver, der Kalifornien ebenso wie Seattle vom Rest der USA isolierte, machten es nicht besser. Schikanen, Gemeinheiten und blanker Hass ihrer menschlichen Mitschüler und Mitschülerinnen gegenüber der "Andersartigen" prägten ihre Schulzeit praktisch von Beginn an, und zwangen sie, frühzeitig zu lernen, sich selbst zu verteidigen. In Rom regierte mit Johannes XXV. mittlerweile ein neuer Papst, der die von Hass geprägten Lehren seines Vorgängers verwarf, und letztlich seine Enzyklika Imago Dei verabschiedete. - Maries Eltern fiel es schwer, diesen radikalen Richtungswechsel ihres Krichenoberhaupts nachzuvollziehen, und dass ihre Tochter bereits mehr als einmal vor einem Jugendrichter gestanden, und ein paar Monate wegen Körperverletzung in einer Jugendstrafanstalt verbracht hatte (auch, wenn es zweifelsfrei Notwehr gewesen war), machte es für sie nicht besser. - Da Marie aber trotz allem die Highschool mit Bestnoten abschloss, entschieden sie sich, sie dennoch aufs College gehen zu lassen. - Es ist bezeichnend, dass sie ausgerechnet auf ein katholisches College in Salt Lake City schickten, der Anglo-Enklave im Indianerland der Ute Nation, und womöglich hofften sie, daß man ihr "missratenes" Kind dort in eine "gottgefällige" Form schleifen würde.
Es sollte nicht sein. - Marie Newman verließ das College ohne Abschluss, und ging nach Los Angeles, fest entschlossen, beim Film Karriere zu machen. - Die Zeiten waren allerdings keineswegs günstig, um solche Träume wahr werden zu lassen: Der Crash von '29 hatte Chaos hinterlassen, und einen nicht geringen Teil der Traumfabrik Hollywoods ruiniert, und hinzu kam noch, dass Präsident McAlister Kalifornien - als dessen Gouverneur ihn einmal zu oft mit Sezessionsdrohungen zu erpressen versuchte - 2037 ebenso rasch wie unzeremoniell aus den jungen, Vereinigten Kanadischen und Amerikanischen Staaten hinauswarf. SimSinn-Technologie war das neue, große Ding, das Hollywood erreichte, und ihm auf dem Fuß folgte sein dunkler Bruder, das hyperintensive, hochgradig suchterzeugende Better Than Life-SimSinn, das dem Konsumenten Erfahrungen bot, die echter waren, als echt, und dafür ebenso abhängig machte, wie jede harte Droge. Marie kellnerte, strippte wenn nötig und machte Tabledance, während sie vergebens auf ein Rollenangebot wartete. - Nur für direkte Prostitution war sich die Elfe immer noch zu schade. Die einzigen Rollen in Filmen (und SimSinn-Filmen), die es für sie gab, waren solche in Pornos, die vornehmlich in den zahllosen Studios in San Fernando Valley entstanden. - Natürlich war es keineswegs das gewesen, wovon sie geträumt hatte, als sie in die Stadt der Gefallenen Engel gekommen war, und irgendwann passierte es dann: Ein Pornoproduzent wollte ein "Nein" nicht gelten lassen, als er eine besonders perverse Nummer von ihr verlangte, sie machte ihm handgreiflich klar, wohin er sich künftig seine Rollenangebote schieben konnte, und am Ende war ein Regisseur von Erwachsenenfilmen der härteren Spielart tot, und sie hielt das Scheinwerferkabel in Händen, mit dem sie ihn erdrosselt hatte. - Die Anklage lautete auf "Mord", ihr Metatyp half ihr - vor dem Hintergrund der elfischen Invasion Nordkaliforniens - vor Gericht auch nicht gerade, und die Richter schickten sie ohne wenn und aber ins Gefängnis. 20 Jahre sollte sie in einem kalifornischen Frauengefängnis verbringen, und als sie wieder herauskam, war aus der jungen Elfe mit den hochfliegenden Träumen von einer Karriere beim Film eine knallharte Kämpferin geworden, die den Überlebensinstinkt einer Straßenkatze besaß, und zudem noch so gut wie überhaupt nicht gealtert schien. Sie hatte im Gefängnis weibliche Mitglieder der elfischen «Ancients»-Go-Gang kennengelernt, die sich mittlerweile von Seattle aus entlang der Westküste ausbreitete, und vielleicht hätte sie sich der Gang angeschlossen - aber das Schicksal bot ihr eine andere Chance: Die Urban Brawler der «Los Angeles Bolts» veranstalteten Try-outs - Marie Newman erhielt die Chance, daran teilzunehmen, und nutzte sie. - Auch, wenn sie in den folgenden Jahrzehnten mehrfach die Mannschaft wechselte, und unteranderem in den Farben der «Oakland Terminators», der «Seattle Screamers» und der «Cincinnati Lasers» auflief, so kehrte sie am Ende doch zu ihrem ersten Team, den «Los Angeles Bolts» zurück. Denen ist sie seither treu geblieben, auch, wenn sie 2073 vorübergehend ihren Platz in der NAUBL einbüßten, und es erst '77 zurück in die nordamerikanische Profiliga schafften.
Ungeachtet dessen, dass sie immer als Scout aufläuft, hat sie sich zu einer der Top-Scorer(innen) ihrer Mannschaft gebracht, da sie es sich generell nicht nehmen lässt, nicht nur den gegnerischen Torkreis auszukundschaften und aufzuspüren, sondern es vorzieht, den Ball anschließend auch selbst und eigenhändig ins Tor zu befördern.
...wobei sie bei dem Match gegen die «Montréal Assassins» im März '78, das in einer aufgegebenen Ecke Fun Citys ausgetragen wurde, gar nicht mehr dazu kam, einen Punkt zu machen, weil ihr Teamkollege, der orkische Blaster Nikola Tesla, mit der Gondel eines vergammelten Riesenrads, die er mit seinem HMG runtergeholt hatte, nicht nur die Verteidigung des gegnerischen Torkreises im wahrsten Sinne des Wortes plättete, sondern das Spiel auch gleich mit einem Wipeout-Sieg der «LA Bolts» beendete...! - Von blutigen Show-Effekten versteht dieser Ex-Stuntman nämlich mindestens ebenso viel, wie unsre "Bloody Mary"! | |
Bolter Fan |
Dass sie mittlerweile 61 Jahre zählt, ist für Marie Newman als Elfe noch längst kein Grund, als Brawlerin ans Aufhören zu denken.
Als Tesla - nach seiner Verletzung durch das ebenso brutale wie spektakuläre Death from Above-Mannöver des Monsters im Match gegen die «Tacoma Wings» für mehrere Monate in die Reha musste, und daher für sein Team als Blaster ausfiel, hatte sie ganz wesentlichen Anteil daran, dass die «Bolts» die '78er Saison einigermaßen vernünftig zu Ende spielen konnten, und - nach dem Super Brawl Sunday - nicht bei einer Herausforderung durch ein hungriges Amateurteam aus der NAUBL gekegelt wurden...! | |
War Child |
Nachdem es jedoch 2080 zum erneuten Ligaabstieg des Teams aus LA kam, und die Teambesitzer sich als unfähig erwiesen, einen Käufer für die Franchise der Mannschaft zu finden, wechselte sie zusammen mit ihrem Teamkollegen Tesla zum neuen Konzernteam von Spinrad Global - den «SpinGlobal Dervishes» wo die Fans von ihr wie auch dem orkischen Blaster in der '81er Saison erneut sportliche Großtaten erwarten dürfen...
Erscheinungsbild
Marie Newman misst einen Meter 90, und besitzt den schlanken, drahtigen Körperbau vieler Elfen, wobei die weiblichen Merkmale dennoch sehr gut ausgeprägt sind. Dies bedingt auch eine beachtliche Oberweite, mit der sie die - von der auf der andren Seite des Großen Teichs spielenden Französin "Bounce" Jurjewa übernommene - Taktik des "Swetting" besonders gut zur Geltung bringen kann, auch, wenn nicht nur erzreaktionäre Trideoprediger regelmäßig gegen diese Praxis, durch gezieltes Entblößen der Brüste den Gegner abzulenken und zu irritieren, Sturm laufen.
Während "Bounce" auch als das "Girl mit den magischen Tüten" bekannt ist, weil sie sich die Brüste zwischen den Matches laufend von Biotechnikern überarbeiten lässt, und die Warmonger bei Spielbeginn nie wissen, welche Größe und Form sie diesmal haben werden, ist bei "Bloody Mary" in der Hinsicht alles reine Natur, so dass die Zuschauer in der Regel genau wissen, was sie zu sehen bekommen ... Den Effekt ihrer "Swetting"-Maneuver schmälert das jedoch keineswegs! | |
War Monger |
Ihr Langes Haar weist die Farbe von vergossenem Rotwein - oder getrocknetem Blut - auf, was ihr zusammen ihren implantierten Cyberfängen sowie ihrer agressiven Spielweise und gelegentlich unverholenen Mordlust ihren Kampfnamen "Bloody Mary" beschert hat. Auf den Fingerknöcheln der linken Hand hat sie die Buchstaben "W•I•N•E" und auf denen der rechten Hand "B•L•O•O•D" eintätowiert.
In der Kriegszone trägt sie natürlich eine ihrer Spielposition entsprechende Stadtkriegsrüstung in den Farben ihres Teams sowie einen Helm , der für ihre langen Haare mit einer Aussparung versehen wurde. Privat bevorzugt sie dagegen Biker-Leder und aufreizende Clubmode des kleinen, deutschen Labels DressCODE, die aber dennoch eine deutliche Schutzwirkung aufweist.
...und trägt mehrere Abzeichen, die sie zwar nicht als Mitglied - das sie nicht ist - wohl aber als Supporter von Rosa Azuls «Ancients» in der City of Lost Angels ausweisen...! | |
Angelino |
Mit den Teamfarben ihrer neuen Mannschaft, mit denen sie seit ihrem Wechsel zu den «SpinGlobal Dervishes» in der Brawl Zone auflaufen muss hat sie - anders, als ihr Teamkollege, der orkische Blaster Tesla - kein Problem.
Ausrüstung
Neben den erwähnten Fängen besitzt "Bloody Mary" eine implantierte Datenbuchse und ein - mittlerweile vollkommen veraltetes - implantiertes SimRig, das sie sich damals, als sie noch auf eine Karriere als Filmschauspielerin oder Sim-Starlet hoffte, vom Munde abgespart hatte, und das man ihr während ihrer Haftzeit im Frauengefängnis erstaunlicher Weise nicht entfernt hat.
Bewaffnet ist sie in der Brawlzone praktisch immer mit mindestens zwei Cougar-Dolchen - einmal der langen, und einmal der kurzen Variante - sowie einer schweren Pistole vom Typ Colt Manhunter.