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Tschin-Peng wurde [[2055]] als jüngerer Halbbruder [[Tschin-Fo]]s in [[Mong Kok]]/[[Hongkong]] geboren. Seine Mutter, die wohl soetwas wie eine Gelegenheitsprostituierte gewesen war, die mit ihrem älteren Sohn im wesentlichen von den Geldgeschenken und Zuwendungen wechselnder Männerbekanntschaften gelebt hatte, die sie unterhielt, starb bei der Geburt, einen Vater gab es nicht. - Während jedoch der damals etwa sechsjährige Tschin-Fo von seinem Großvater aufgenommen wurde, einem alten [[Wujen]] und Besitzer eines [[Taliskrämer|Taliskramladens]], konnte dieser für den Neugeborenen nicht sorgen, so daß Tschin-Peng in einem Säuglingsheim und Waisenhaus kam, das von [[Christentum|christlichen]] Missionaren aus den [[UCAS]] geführt und - weitgehend - von [[Ares Macrotechnology]] finanziert wurde. Zu Tschin-Pengs Pech arbeitete die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Waisen - sobald sie ein wenig älter waren - in neue Familien zu vermitteln, ausgesprochen schlampig, und unterließ bei den zukünftigen Adoptiveltern vielfach selbst die elementarsten Hintergrund-Überprüfungen, die eigentlich obligatorisch gewesen wären, um sicherzustellen, dass auch das Wohl der Adoptivkinder berücksichtigt wurde. - Die Folgen für Tschin (wie auch für etliche andere, so vermittelte Kinder) waren grausam, da er - wie so viele Leidensgenossen - mit noch nicht ganz acht Jahren als Kinderarbeiter in einer Sweatshop-Fabrik malochen musste, die über etliche Ecken zu einer obskuren Tochter eines [[Exterritorialität|exterritorialen]] [[Konzern]]s gehörte. - Anders, als viele seiner Leidensgenossen, die sich dort durch die für sie viel zu schwere Arbeit und die brutalen Arbeitsbedingungen bereits im Kindesalter die Gesundheit ruinierten, bei Arbeitsunfällen verstümmelt oder gar getötet wurden, überstand er die Leidenszeit dort, und als [[2064]] der [[Crash 2.0]] zuschlug, und die Firma, sich praktisch in Luft auflöste, lief er davon, ohne dass noch jemand da gewesen wäre, der ernsthaft versucht hätte, ihn als flüchtigen Sklavenarbeiter wieder einzufangen und zurückzubringen. Tschin-Peng zog es dennoch vor, etwas mehr Abstand zwischen sich und den Ort seiner vergangenen Fron zu bringen, und überquerte in den Wirren unmittelbar nach dem Crash gemeinsam mit einer Anzahl anderer, signifikant älterer Flüchtlinge das Perlflussdelta in einem Offenen Boot, um in Hongkongs Schwesterstadt [[Macao]] in der [[Kantonesische Konföderation|Kantonesischen Konföderation]] Zuflucht zu suchen. Ein jugendlicher Ausreißer aus Hongkong, der mit ihm die Überfahrt gemacht hatte, besaß eine Kontaktadresse der dortigen «[[Chinese Deadly Dwarfs]]»-[[Gang]], und Tschin hängte sich - da er in Macao selbst niemanden kannte - an den älteren Reisegefährten, was dazu führte, dass das Macao-''Chapter'' der «Dwarfs» statt dem erwarteten einem zwei junge und hoffnungsvolle ''Prospects'' bekam. | Tschin-Peng wurde [[2055]] als jüngerer Halbbruder [[Tschin-Fo]]s in [[Mong Kok]]/[[Hongkong]] geboren. Seine Mutter, die wohl soetwas wie eine Gelegenheitsprostituierte gewesen war, die mit ihrem älteren Sohn im wesentlichen von den Geldgeschenken und Zuwendungen wechselnder Männerbekanntschaften gelebt hatte, die sie unterhielt, starb bei der Geburt, einen Vater gab es nicht. - Während jedoch der damals etwa sechsjährige Tschin-Fo von seinem Großvater aufgenommen wurde, einem alten [[Wujen]] und Besitzer eines [[Taliskrämer|Taliskramladens]], konnte dieser für den Neugeborenen nicht sorgen, so daß Tschin-Peng in einem Säuglingsheim und Waisenhaus kam, das von [[Christentum|christlichen]] Missionaren aus den [[UCAS]] geführt und - weitgehend - von [[Ares Macrotechnology]] finanziert wurde. Zu Tschin-Pengs Pech arbeitete die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Waisen - sobald sie ein wenig älter waren - in neue Familien zu vermitteln, ausgesprochen schlampig, und unterließ bei den zukünftigen Adoptiveltern vielfach selbst die elementarsten Hintergrund-Überprüfungen, die eigentlich obligatorisch gewesen wären, um sicherzustellen, dass auch das Wohl der Adoptivkinder berücksichtigt wurde. - Die Folgen für Tschin (wie auch für etliche andere, so vermittelte Kinder) waren grausam, da er - wie so viele Leidensgenossen - mit noch nicht ganz acht Jahren als Kinderarbeiter in einer Sweatshop-Fabrik malochen musste, die über etliche Ecken zu einer obskuren Tochter eines [[Exterritorialität|exterritorialen]] [[Konzern]]s gehörte. - Anders, als viele seiner Leidensgenossen, die sich dort durch die für sie viel zu schwere Arbeit und die brutalen Arbeitsbedingungen bereits im Kindesalter die Gesundheit ruinierten, bei Arbeitsunfällen verstümmelt oder gar getötet wurden, überstand er die Leidenszeit dort, und als [[2064]] der [[Crash 2.0]] zuschlug, und die Firma, sich praktisch in Luft auflöste, lief er davon, ohne dass noch jemand da gewesen wäre, der ernsthaft versucht hätte, ihn als flüchtigen Sklavenarbeiter wieder einzufangen und zurückzubringen. Tschin-Peng zog es dennoch vor, etwas mehr Abstand zwischen sich und den Ort seiner vergangenen Fron zu bringen, und überquerte in den Wirren unmittelbar nach dem Crash gemeinsam mit einer Anzahl anderer, signifikant älterer Flüchtlinge das Perlflussdelta in einem Offenen Boot, um in Hongkongs Schwesterstadt [[Macao]] in der [[Kantonesische Konföderation|Kantonesischen Konföderation]] Zuflucht zu suchen. Ein jugendlicher Ausreißer aus Hongkong, der mit ihm die Überfahrt gemacht hatte, besaß eine Kontaktadresse der dortigen «[[Chinese Deadly Dwarfs]]»-[[Gang]], und Tschin hängte sich - da er in Macao selbst niemanden kannte - an den älteren Reisegefährten, was dazu führte, dass das Macao-''Chapter'' der «Dwarfs» statt dem erwarteten einem zwei junge und hoffnungsvolle ''Prospects'' bekam. | ||
{{Shadowtalk|''Prospects''?! - Also, zumindest Tschin-Peng war damals 'n Kiddo, schätze, sogar noch jünger, als [[Mishiwa Kai-Tang|Mishiwa]] damals gewesen ist, als sie anfing, mit unserem hiesigen «Dwarfs»-''Chapter'' abzuhängen... Aber die ''Wahren Dwarfs'' erkannten in ihm auf Anhieb den Halbbruder Tschin-Fos, den sie damals gleich nach seinem Beitritt zum Aufbau der dortigen Dependancen nach [[Europa]] geschickt hatten, und sie registrierten natürlich auch das damals noch schlummernde, [[Magische Begabung|magische Potential]] des Kleinen, das erst noch [[erwachen]] mußte, so dass er den Anwärterstatus bekam, auch, wenn er eigentlich deutlich zu jung dafür war...|Shu Man Poo}} | {{Shadowtalk|''Prospects''?! - Also, zumindest Tschin-Peng war damals 'n Kiddo, schätze, sogar noch jünger, als [[Mishiwa Kai-Tang|Mishiwa]] damals gewesen ist, als sie anfing, mit unserem hiesigen «Dwarfs»-''Chapter'' abzuhängen... Aber die ''Wahren Dwarfs'' erkannten in ihm auf Anhieb den Halbbruder Tschin-Fos, den sie damals gleich nach seinem Beitritt zum Aufbau der dortigen Dependancen nach [[Europa]] geschickt hatten, und sie registrierten natürlich auch das damals noch schlummernde, [[Magische Begabung|magische Potential]] des Kleinen, das erst noch [[erwachen]] mußte, so dass er den Anwärterstatus bekam, auch, wenn er eigentlich deutlich zu jung dafür war...|[[Shu Man Poo]]}} | ||
Wie sich rasch zeigte, besaß der frisch gebackene ''Prospect'' erstens eine ungesunde Faszination für Handfeuerwaffen, verfügte aber zugleich auch über ein schier unglaubliches Geschick solche auseinander und wieder zusammenzubauen, wobei das wohl daran lag, dass er in den Jahren, die er als Sklavenarbeiter hatte schuften müssen, in der Endmontage für - im Prinzip veraltete, weil nahezu ohne jegliche Elektronik auskommende - Pistolen und Revolver eingesetzt worden war, bei denen es sich - mehrheitlich - um [[Colt]]-, [[Ares Arms]]- und [[Cavalier Arms|Cavalier]]-''Lizenznachbauten'' handelte. Er beherrschte jeden einzelnen Handgriff, der dabei von Nöten war, und den er bei der Fabrikarbeit hunterttausendfach geübt hatte, derart selbstverständlich und instinktiv, dass er - wie wohl er noch keine 10 Jahre zählte - diese Arbeit auch mit verbundenen Augen, im Stockfinsteren oder in Mitten einer lärmenden Party oder eines Feuergefechts hätte ausführen können. - Auch, wenn seine künftigen Gang-Chummer anfangs zornig reagierten, weil man - wenn er in der Nähe war - nirgends seine Knarre unbeobachtet liegen lassen konnte, ohne dass er sich umgehend mit dieser beschäftigt hätte, stellten sie schon bald fest, dass er wesentlich besser darin war, die Waffen seiner Kumpane zu warten, sie auseinander zu bauen, zu reinigen, frisch einzuölen und anschließend wieder sachgerecht zusammen zu setzen, als sie selbst es gekonnt hätten (davon, dass er - im Gegensatz zu ihnen - die Waffenpflege nicht als lästige Pflichtübung ansah, die man so lange es irgend ging auf später verschob, erst gar nicht zu reden...). - Dem entsprechend dauerte es nicht lange, ehe er für eine ganze Reihe älterer, gestandener Ganger, von denen nicht wenige schon deutlich jenseits der 18 waren, die Wartung und Pflege von deren Pistolen und Revolvern übernahm, und diese ihm im Gegenzug ersten Schießunterricht erteilten, da er auf die Dauer die Waffen nicht nur pflegen sondern auch benutzen können sollte (und dies an sich auch selbst gerne wollte). - Das ''Naturtalent'', als das sich Tschin-Peng als Pistolen- und Revolverschütze erwies, war natürlich ein erstes Anzeichen seiner KI-Begabung, auch, wenn weder er selbst, noch die mundanen Ganger vom Macao-Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» dies zu diesem Zeitpunkt ahnen konnten... | Wie sich rasch zeigte, besaß der frisch gebackene ''Prospect'' erstens eine ungesunde Faszination für Handfeuerwaffen, verfügte aber zugleich auch über ein schier unglaubliches Geschick solche auseinander und wieder zusammenzubauen, wobei das wohl daran lag, dass er in den Jahren, die er als Sklavenarbeiter hatte schuften müssen, in der Endmontage für - im Prinzip veraltete, weil nahezu ohne jegliche Elektronik auskommende - Pistolen und Revolver eingesetzt worden war, bei denen es sich - mehrheitlich - um [[Colt]]-, [[Ares Arms]]- und [[Cavalier Arms|Cavalier]]-''Lizenznachbauten'' handelte. Er beherrschte jeden einzelnen Handgriff, der dabei von Nöten war, und den er bei der Fabrikarbeit hunterttausendfach geübt hatte, derart selbstverständlich und instinktiv, dass er - wie wohl er noch keine 10 Jahre zählte - diese Arbeit auch mit verbundenen Augen, im Stockfinsteren oder in Mitten einer lärmenden Party oder eines Feuergefechts hätte ausführen können. - Auch, wenn seine künftigen Gang-Chummer anfangs zornig reagierten, weil man - wenn er in der Nähe war - nirgends seine Knarre unbeobachtet liegen lassen konnte, ohne dass er sich umgehend mit dieser beschäftigt hätte, stellten sie schon bald fest, dass er wesentlich besser darin war, die Waffen seiner Kumpane zu warten, sie auseinander zu bauen, zu reinigen, frisch einzuölen und anschließend wieder sachgerecht zusammen zu setzen, als sie selbst es gekonnt hätten (davon, dass er - im Gegensatz zu ihnen - die Waffenpflege nicht als lästige Pflichtübung ansah, die man so lange es irgend ging auf später verschob, erst gar nicht zu reden...). - Dem entsprechend dauerte es nicht lange, ehe er für eine ganze Reihe älterer, gestandener Ganger, von denen nicht wenige schon deutlich jenseits der 18 waren, die Wartung und Pflege von deren Pistolen und Revolvern übernahm, und diese ihm im Gegenzug ersten Schießunterricht erteilten, da er auf die Dauer die Waffen nicht nur pflegen sondern auch benutzen können sollte (und dies an sich auch selbst gerne wollte). - Das ''Naturtalent'', als das sich Tschin-Peng als Pistolen- und Revolverschütze erwies, war natürlich ein erstes Anzeichen seiner KI-Begabung, auch, wenn weder er selbst, noch die mundanen Ganger vom Macao-Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» dies zu diesem Zeitpunkt ahnen konnten... | ||
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{{Shadowtalk|Nun könnte man - respektive ''frau'' - natürlich fragen, warum die ''Wahren Dwarfs'' einen begabten jungen Waffentechniker und angehenden Gunslinger-Adepten von Macao nach Europa schicken, ebenso, wie seinen Bruder ein paar Jahre zu vor, zumal, da wir an sich nicht unter einem "Adepten-Überschuss" leiden. - Aber es gab bei beiden gute Gründe: Im Fall seines Halbbruders Tschin-Fo war es damals, um ihn vor der Vergeltung durch die «[[Easy Money Gang]]» und die «[[Gold Tigers of Portland Street]]» aus unsrer Schwesterstadt Hongkong zu schützen, die ihn als "Abtrünnigen" betrachteten, und bei Tschin-Peng waren es die verfluchten «[[Black Chrysanthemums]]» und speziell eine ihrer brutalen Handlangergangs hier, in Macao, die ihm wegen einer Aktion, die er sich während einer der Auseinandersetzungen geleistet hat, die wir «Dwarfs» mit denen hatten, den Tod geschworen haben. - Da erschien es schon besser, ihn als Support und "Schießausbilder" zu einem neuen, im Aufbau befindlichen ''Chapter'' in die AGS zu schicken, als zu riskieren, dass er hier zum gejagten Wild und letztlich womöglich zum unfreiwilligen Organspender wird...|[[Chun Li]]|SIG=- CDD Macao's Re-Location Expert № 1}} | {{Shadowtalk|Nun könnte man - respektive ''frau'' - natürlich fragen, warum die ''Wahren Dwarfs'' einen begabten jungen Waffentechniker und angehenden Gunslinger-Adepten von Macao nach Europa schicken, ebenso, wie seinen Bruder ein paar Jahre zu vor, zumal, da wir an sich nicht unter einem "Adepten-Überschuss" leiden. - Aber es gab bei beiden gute Gründe: Im Fall seines Halbbruders Tschin-Fo war es damals, um ihn vor der Vergeltung durch die «[[Easy Money Gang]]» und die «[[Gold Tigers of Portland Street]]» aus unsrer Schwesterstadt Hongkong zu schützen, die ihn als "Abtrünnigen" betrachteten, und bei Tschin-Peng waren es die verfluchten «[[Black Chrysanthemums]]» und speziell eine ihrer brutalen Handlangergangs hier, in Macao, die ihm wegen einer Aktion, die er sich während einer der Auseinandersetzungen geleistet hat, die wir «Dwarfs» mit denen hatten, den Tod geschworen haben. - Da erschien es schon besser, ihn als Support und "Schießausbilder" zu einem neuen, im Aufbau befindlichen ''Chapter'' in die AGS zu schicken, als zu riskieren, dass er hier zum gejagten Wild und letztlich womöglich zum unfreiwilligen Organspender wird...|[[Chun Li]]|SIG=- CDD Macao's Re-Location Expert № 1}} | ||
{{Shadowtalk|Die erwähnte "Aktion" bestand übrigens darin, dass dieser Bengel mit einem einzigen und wahrhaft einmaligen Trickschuss nicht nur zwei gegnerische Ganger aufs Pflaster schickte, sondern außerdem noch die persönliche Lieblingswaffe des gegnerischen Gangleaders - eine der seltenen, selbst über Schwarzmarktkanäle praktisch nicht mehr erhältlichen "Hexenhammer"-Sturmschrotflinten von [[Heckler & Koch]] - zu Altmetall und Plastiksplittern verarbeitete, und den Tank von dessen aufwendig aufgemotztem Motorrad zur Explosion brachte! <play:Jubelgeheul.wav> - Kein Wunder, dass die «Chrysanthemums» und ihre Lehnsknechte wegen dieser Nummer anschließend mehr als angepisst waren, und lauthals "Vendetta" schrien...!| [[Kor'sarro Khan]]|SIG=-Für Khan und den Imperator!}} | {{Shadowtalk|Die erwähnte "Aktion" bestand übrigens darin, dass dieser Bengel mit einem einzigen und wahrhaft einmaligen Trickschuss nicht nur zwei gegnerische Ganger aufs Pflaster schickte, sondern außerdem noch die persönliche Lieblingswaffe des gegnerischen Gangleaders - eine der seltenen, selbst über Schwarzmarktkanäle praktisch nicht mehr erhältlichen "Hexenhammer"-Sturmschrotflinten von [[Heckler & Koch GmbH|Heckler & Koch]] - zu Altmetall und Plastiksplittern verarbeitete, und den Tank von dessen aufwendig aufgemotztem Motorrad zur Explosion brachte! <play:Jubelgeheul.wav> - Kein Wunder, dass die «Chrysanthemums» und ihre Lehnsknechte wegen dieser Nummer anschließend mehr als angepisst waren, und lauthals "Vendetta" schrien...!| [[Kor'sarro Khan]]|SIG=-Für Khan und den Imperator!}} | ||
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Aktuelle Version vom 27. April 2022, 12:48 Uhr
Tschin-Peng * 2055 in Mong Kok/Hongkong | |
Alter | ca. 20 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | Adept |
Nationalität | Hongkong-Chinese |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Duisburg) |
Tätigkeit | Ganger |
Tschin-Peng, Tschin-Fos jüngerer Halbbruder, ist einer der jüngsten Gangsoldaten des Duisburger Chapters der Chinese Deadly Dwarfs und ein fähiger Gunslinger.
Erscheinungsbild
Peng ist, genau wie sein Halbbruder Fo, hager und hat ein scharf geschnittenes Gesicht. Wo sein Halbbruder aber etwas rattenartiges hat, hat Peng eher etwas von einem Frettchen.
Peng pflegt einen leichten Westernfaible und läuft bevorzugt in einem rot-schwarzen, natürlich gepanzerten, Duster, mit dem Chapterpatch auf dem Rücken, durch die Gegend. Drunter trägt er eine recht auffällige Synthseidenweste mit Goldstickereien und einer Taschenuhr samt Kette (natürlich nur ein äußerst günstiger Nachbau mit Quarzuhrwerk), über einem Rüschenhemd, wahlweise in Schwarz, Weiß, Grün oder Rot. etwas unpassend dazu wirken seine schwarzen Jeans und die recht schlichten Cowboyboots, die er immer trägt und von denen er viele verschiedene im Schrank stehen hat, die meißten aus verschiedene Synthledervarianten. Er besitzt aber für besondere Anlässe auch zwei Echtlederpaare samt klirrender Sporen, wobei er letztere aber zum Glück nur zu wichtigen Partys trägt.
Zusätzlich trägt er meist einen breitkrempigen, roten Stetson mit schwarzem Hutband und eine rot getönte Daten-Sonnenbrille mit runden Gläsern, ähnlich der, die Gidorah trägt.
Wenn er sich allerdings ein Paar weißer, mit arkanen Symbolen bestickte Handschuhe anzieht, urspünglich eine gesellschaftsfähigere Variante der Hardliner von einer kleineren, unbekannteren Waffenfirma, bedeutet dies Ärger, da es sich bei ihnen um zwei Qi-Foki handelt.
Charakter
Den einzigen Charakterzug, den Peng mit seinem Halbbruder Fo teilt, ist sein Hang zum Übermut, der sich bei ihm in akrobatischen Einlagen beim Schießen, wie Salti, Piouretten und an Wänden laufen, und einer Bevorzugung von Trickschüssen äußert. Er ist manchmal schon ein ziemlicher Angeber, aber nicht so schnippisch wie sein Halbbruder und hat, auf Grund seiner Vergangenheit, auch keine so große Klappe. Er ist eher schalkhaft und versucht zumindest, sich wie ein abgebrühter, ruhiger Revolverheld zu geben, was ihm aber nicht immer so wirklich gelingt. Er hat eher etwas von den Figuren, die Trence Hill in seinen klassischen Western gespielt hat, einer seiner Lieblingssprüche ist auch "Macht Platz, hier kommt der Landvogt". Das Ganze verbunden mit einem ausgeprägten Beschützerkomplex.
Dat zeicht sich auch zum Bleistift in'nem Schmuckstück, watt 'r für unnsere süße Schammanin aus Oslo jemacht hett. Als se nämmlich bei uns hir im Pott zu Besuch war, hatt er wohl jen narren in ihr jefressen.
Datt teil hett issen nen Acht-Schuss-Jevolver, Sibben Schuss .32er Magnum aussen inner Trommel und einen Schuss .454 Casull inner Trommelachse. De Mechanik dafür hett er dem LeMat Jevolver [L 1] entlehnt. Die Lademechanik un' dat janze Desing der Waffe hatt er vom "Hades" Jevolver [L 2] auss sonnenem Manja. Nur hat er das teil weiß Lackiert, wie nen Belujawal, der Jriff is aus Schwarzdorn und perfeckt in ihrje Händche anjepasst. Die Beschläje hatta verchromt und Delphinne einjavriert. Uff einer Seite steht noch einjavriert in Silber "Dance with Dolphin" un' uff der anneren "Si vis pacem para bellum". Det Korn uff dennem Lauf hett er anjeblich der Finne vonnem Orca nachemfunden Det janze Teil hett er unnserem Kong innem, mit Synthsamt ausjeschlagenem Kästchen, datt er extra dafür 'us dem DraiDee-Drucker jeholt hett, susammen mit Rainigungs zeuch un' seiner Waffenölmischung unnem paar Schächtelchen Gel- un' "Kongs-Best"-Mun ,die er extra anjeferticht hett; det sinnen Kapseljeschosse mit DMSO un' THC auss Kongs besten "Kräutern", mitjejeben, damitta se dem Mishiwamäusche mitbringt. Issa net nen Netta? | |
Xiao Ming -Ick bin voll der Hamm'r |
Dieser äußert sich häufig darin, dass er Personen, die er besonders mag, massgeschneiderte Waffen fertigt und ihnen schenkt, wobei er größte Sorgfalt und seine ganze Handwerkskunst in seine Werke fließen lässt.
Biographie
Tschin-Peng wurde 2055 als jüngerer Halbbruder Tschin-Fos in Mong Kok/Hongkong geboren. Seine Mutter, die wohl soetwas wie eine Gelegenheitsprostituierte gewesen war, die mit ihrem älteren Sohn im wesentlichen von den Geldgeschenken und Zuwendungen wechselnder Männerbekanntschaften gelebt hatte, die sie unterhielt, starb bei der Geburt, einen Vater gab es nicht. - Während jedoch der damals etwa sechsjährige Tschin-Fo von seinem Großvater aufgenommen wurde, einem alten Wujen und Besitzer eines Taliskramladens, konnte dieser für den Neugeborenen nicht sorgen, so daß Tschin-Peng in einem Säuglingsheim und Waisenhaus kam, das von christlichen Missionaren aus den UCAS geführt und - weitgehend - von Ares Macrotechnology finanziert wurde. Zu Tschin-Pengs Pech arbeitete die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Waisen - sobald sie ein wenig älter waren - in neue Familien zu vermitteln, ausgesprochen schlampig, und unterließ bei den zukünftigen Adoptiveltern vielfach selbst die elementarsten Hintergrund-Überprüfungen, die eigentlich obligatorisch gewesen wären, um sicherzustellen, dass auch das Wohl der Adoptivkinder berücksichtigt wurde. - Die Folgen für Tschin (wie auch für etliche andere, so vermittelte Kinder) waren grausam, da er - wie so viele Leidensgenossen - mit noch nicht ganz acht Jahren als Kinderarbeiter in einer Sweatshop-Fabrik malochen musste, die über etliche Ecken zu einer obskuren Tochter eines exterritorialen Konzerns gehörte. - Anders, als viele seiner Leidensgenossen, die sich dort durch die für sie viel zu schwere Arbeit und die brutalen Arbeitsbedingungen bereits im Kindesalter die Gesundheit ruinierten, bei Arbeitsunfällen verstümmelt oder gar getötet wurden, überstand er die Leidenszeit dort, und als 2064 der Crash 2.0 zuschlug, und die Firma, sich praktisch in Luft auflöste, lief er davon, ohne dass noch jemand da gewesen wäre, der ernsthaft versucht hätte, ihn als flüchtigen Sklavenarbeiter wieder einzufangen und zurückzubringen. Tschin-Peng zog es dennoch vor, etwas mehr Abstand zwischen sich und den Ort seiner vergangenen Fron zu bringen, und überquerte in den Wirren unmittelbar nach dem Crash gemeinsam mit einer Anzahl anderer, signifikant älterer Flüchtlinge das Perlflussdelta in einem Offenen Boot, um in Hongkongs Schwesterstadt Macao in der Kantonesischen Konföderation Zuflucht zu suchen. Ein jugendlicher Ausreißer aus Hongkong, der mit ihm die Überfahrt gemacht hatte, besaß eine Kontaktadresse der dortigen «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, und Tschin hängte sich - da er in Macao selbst niemanden kannte - an den älteren Reisegefährten, was dazu führte, dass das Macao-Chapter der «Dwarfs» statt dem erwarteten einem zwei junge und hoffnungsvolle Prospects bekam.
Prospects?! - Also, zumindest Tschin-Peng war damals 'n Kiddo, schätze, sogar noch jünger, als Mishiwa damals gewesen ist, als sie anfing, mit unserem hiesigen «Dwarfs»-Chapter abzuhängen... Aber die Wahren Dwarfs erkannten in ihm auf Anhieb den Halbbruder Tschin-Fos, den sie damals gleich nach seinem Beitritt zum Aufbau der dortigen Dependancen nach Europa geschickt hatten, und sie registrierten natürlich auch das damals noch schlummernde, magische Potential des Kleinen, das erst noch erwachen mußte, so dass er den Anwärterstatus bekam, auch, wenn er eigentlich deutlich zu jung dafür war... | |
Shu Man Poo |
Wie sich rasch zeigte, besaß der frisch gebackene Prospect erstens eine ungesunde Faszination für Handfeuerwaffen, verfügte aber zugleich auch über ein schier unglaubliches Geschick solche auseinander und wieder zusammenzubauen, wobei das wohl daran lag, dass er in den Jahren, die er als Sklavenarbeiter hatte schuften müssen, in der Endmontage für - im Prinzip veraltete, weil nahezu ohne jegliche Elektronik auskommende - Pistolen und Revolver eingesetzt worden war, bei denen es sich - mehrheitlich - um Colt-, Ares Arms- und Cavalier-Lizenznachbauten handelte. Er beherrschte jeden einzelnen Handgriff, der dabei von Nöten war, und den er bei der Fabrikarbeit hunterttausendfach geübt hatte, derart selbstverständlich und instinktiv, dass er - wie wohl er noch keine 10 Jahre zählte - diese Arbeit auch mit verbundenen Augen, im Stockfinsteren oder in Mitten einer lärmenden Party oder eines Feuergefechts hätte ausführen können. - Auch, wenn seine künftigen Gang-Chummer anfangs zornig reagierten, weil man - wenn er in der Nähe war - nirgends seine Knarre unbeobachtet liegen lassen konnte, ohne dass er sich umgehend mit dieser beschäftigt hätte, stellten sie schon bald fest, dass er wesentlich besser darin war, die Waffen seiner Kumpane zu warten, sie auseinander zu bauen, zu reinigen, frisch einzuölen und anschließend wieder sachgerecht zusammen zu setzen, als sie selbst es gekonnt hätten (davon, dass er - im Gegensatz zu ihnen - die Waffenpflege nicht als lästige Pflichtübung ansah, die man so lange es irgend ging auf später verschob, erst gar nicht zu reden...). - Dem entsprechend dauerte es nicht lange, ehe er für eine ganze Reihe älterer, gestandener Ganger, von denen nicht wenige schon deutlich jenseits der 18 waren, die Wartung und Pflege von deren Pistolen und Revolvern übernahm, und diese ihm im Gegenzug ersten Schießunterricht erteilten, da er auf die Dauer die Waffen nicht nur pflegen sondern auch benutzen können sollte (und dies an sich auch selbst gerne wollte). - Das Naturtalent, als das sich Tschin-Peng als Pistolen- und Revolverschütze erwies, war natürlich ein erstes Anzeichen seiner KI-Begabung, auch, wenn weder er selbst, noch die mundanen Ganger vom Macao-Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» dies zu diesem Zeitpunkt ahnen konnten...
Außerdem lernte er - nachdem er zuvor selbst im, in der Unterschicht verbreiteten, "Icon-Lesen", nur die allernötigsten Grundlagen beherrscht hatte - bei den «Dwarfs» in Macao richtig lesen (und schreiben), und entwickelte binnen kürzester Zeit ein regelrechtes Faible für alles, was auch nur irgendwie mit dem Wilden Westen aus der Pionierzeit Nordamerikas zu tun hatte, egal, ob das nun (Neo-)Western als billige Pulp-eBooks waren, oder Mangas, Animees, Trideo- und SimSinn-Filme mit Westernthematik.
Nun könnte man - respektive frau - natürlich fragen, warum die Wahren Dwarfs einen begabten jungen Waffentechniker und angehenden Gunslinger-Adepten von Macao nach Europa schicken, ebenso, wie seinen Bruder ein paar Jahre zu vor, zumal, da wir an sich nicht unter einem "Adepten-Überschuss" leiden. - Aber es gab bei beiden gute Gründe: Im Fall seines Halbbruders Tschin-Fo war es damals, um ihn vor der Vergeltung durch die «Easy Money Gang» und die «Gold Tigers of Portland Street» aus unsrer Schwesterstadt Hongkong zu schützen, die ihn als "Abtrünnigen" betrachteten, und bei Tschin-Peng waren es die verfluchten «Black Chrysanthemums» und speziell eine ihrer brutalen Handlangergangs hier, in Macao, die ihm wegen einer Aktion, die er sich während einer der Auseinandersetzungen geleistet hat, die wir «Dwarfs» mit denen hatten, den Tod geschworen haben. - Da erschien es schon besser, ihn als Support und "Schießausbilder" zu einem neuen, im Aufbau befindlichen Chapter in die AGS zu schicken, als zu riskieren, dass er hier zum gejagten Wild und letztlich womöglich zum unfreiwilligen Organspender wird... | |
Chun Li - CDD Macao's Re-Location Expert № 1 |
Die erwähnte "Aktion" bestand übrigens darin, dass dieser Bengel mit einem einzigen und wahrhaft einmaligen Trickschuss nicht nur zwei gegnerische Ganger aufs Pflaster schickte, sondern außerdem noch die persönliche Lieblingswaffe des gegnerischen Gangleaders - eine der seltenen, selbst über Schwarzmarktkanäle praktisch nicht mehr erhältlichen "Hexenhammer"-Sturmschrotflinten von Heckler & Koch - zu Altmetall und Plastiksplittern verarbeitete, und den Tank von dessen aufwendig aufgemotztem Motorrad zur Explosion brachte! <play:Jubelgeheul.wav> - Kein Wunder, dass die «Chrysanthemums» und ihre Lehnsknechte wegen dieser Nummer anschließend mehr als angepisst waren, und lauthals "Vendetta" schrien...! | |
Kor'sarro Khan -Für Khan und den Imperator! |
Magie
Auch wenn es wie ein schlechter Wortwitz wirkt, beschreitet Tschin-Peng den Pfad des, wie er es nennt, Gunslingeradepten. Er verwendet seine Kräfte also hauptsächlich darauf, seine Fertigkeiten im Umgang mit Pistolen, und teilweise auch anderen Feuerwaffen, zu verbessern. Obwohl er noch keinem spezifischem Schutzgeist folgt, behauptet er des Öfterem, dass ihm in seinem Träumen Persönlichkeiten des wildenden Westens, wie zum Beispiel Wyatt Earp oder Wild Bill Hickok erschienen sind, die ihm angeboten haben, ihn als Schützling anzunehmen.
Adeptenkräfte
Neben der obligatorischen Präzision für Pistolen und Gewehre hat sich Tschin-Peng unter anderem auch die Kräfte Blindkampf, Leichter Körper sowie Wandlaufen für seine Akrobatik angeeignet, sowie die etwas nützlicheren Fähigkeiten Kampf- und Gefahrensinn, sowie die Fähigkeiten eines Atmosphären- und Entfernungssensors.
Assets
Neben zwei Cavalier Sherrifs mit verlängertem Lauf, die er Wulf und Jackal getauft hat und offen in einem Westerngürtel trägt, verwendet Tschin den Nachbau eines Colt Revolvergewehrs von 1855 namens Bärentöter, den er selbst angefertigt hat und in einem Gewehrholster am Motorrad mit sich führt. Daneben hat er aber immer in einem Tarnholster im Stiefel eine Mauser C96 namens Joker dabei. Wulf ist mattsilbern, mit feinen Ziselierungen und Griffschalen aus synthetischem Birkenholz, während Jackal mattschwarz brüniert ist und synthetische Ebenholzgriffschalen hat. Bärentöters Metallteile sind vermessingt, Schaft und Kolben sind aus echtem, dunklen Kirschholz (in Radikalqualität). Die ganze Mühe, die er in diese Waffe gesteckt hat, hat den Grund, dass er sie als Qi-Fokus verwenden will.
Wie man an seinen Waffen erkennen kann, verfügt Tschin auch über eine kleine Büchsenmacher-Werkstatt, da er sämtliche Modifikationen an seinen Waffen selbst vorgenommen hat. Wenn er die Möglichkeit hat, fertigt er sich auch seine Munition selbst, oder verdient sich etwas dazu, indem er spezielle Munition für seine Gangkameraden herstellt.
Sein "edles Ross" ist eine, ein wenig auf Wild-West getrimmte Harley Indian Pathfinder.
Weblinks