Quelle, de: Der Schattenlehrling: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2019, 16:52 Uhr
< Informationen > | ||||
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Lfd. Nummer: 77 | ||||
Autor: Boris Koch | ||||
Sprache: Deutsch | ||||
Erstauflage: 2006 / 2008 | ||||
Verlag: FanPro / Heyne | ||||
ISBN: | ||||
Der Schattenlehrling ist ein deutschsprachiger Shadowrun-Roman von Boris Koch. Der Roman ist die Nummer 77 in der deutschen Nummerierung und die Nummer 29 in der Reihe von Fantasy Productions. Er ist 2006 bei Fantasy Productions und erneut 2008 beim Heyne Verlag erschienen und ist der einzige Shadowrun-Roman von Boris Koch.
Rückseitentext
Der dreizehnjährige Boris wächst behütet als Sohn eines Konzernangestellten auf und träumt - inspiriert von Trideo und Matrixspielen - von einem abenteuerlichen Leben in den Schatten. Während eines Kurzurlaubs in München brennt er schließlich durch, um sich seinen Traum zu erfüllen: Er will Runner werden! Mit Credsticks, die er seinem Vater geklaut hat, bezahlt er die Runner Theseus, Cinque und Key, damit sie ihn ausbilden. Doch während er Schießen lernt und seinem ersten Job entgegenfiebert, hat sich längst das Team eines skrupellosen Zwergs an seine Fersen geheftet - denn unter den von Boris mitgenommenen Credsticks befindet sich einer, der viel mehr beinhaltet als Geld und den sein einflussreicher Besitzer unter allen Umständen zurückwill. Bald dämmert Boris, dass die realen Schatten viel dunkler sind als die aus dem Trideo.
Inhaltsangabe
- Diese Inhaltsangabe beschreibt die Handlung des Buches vollständig!
Aufgewachsen im hermetisch abgeschotteten Konzerngelände Novatown der Horizon Group und genervt von seiner kleinen Schwester Sabine und einer Umgebung, in der er täglich nur angepasste Konzernbürger sieht, reißt der 13jährige Boris Weinert seinen Eltern während eines Münchenurlaubs nächtens aus. Wie sein "Held" Viper aus dem Trid und den ViperMatrix-Games will er Shadowrunner werden! Mit den Credsticks, die er seinem Vater aus dem Safe im Hotelzimmer geklaut hat, bezahlt er die drei Schmalspurrunner Theseus, Key und die Orkfrau Cinque, damit sie ihn zum Runner ausbilden. Eine versehentliche Soy-Bier-Dusche verschafft ihm seinen Straßennamen: Wet Boy. Während er von Theseus Schießen lernt, und mit einem von Key geschriebenen Matrix-Programm Hacken trainiert, beginnt er schnell sich zu langweilen. Ein Besuch im «Monstroseum», der Gladiatorenarena von Domitian, ist eine willkommene Abwechslung, und dort bietet sich auch die Gelegenheit für einen ersten, kleinen Auftrag: Die Jagd auf einen Wolpertinger in den Bayrischen Alpen, den sie für den selbsternannten Kaiser fangen sollen.
Was Boris nicht ahnt, ist, daß einer der von ihm mitgenommenen Credsticks eine verschlüsselte Liste enthält, und daß seine Eltern, als sie ihm in der Nacht gefolgt sind, von drei Straßenräubern ermordet wurden. Ein gewisser Berger - Sicherheitsinspektor der Horizon-Security H-Sec - reist nach München, und beauftragt den psychotischen Zwerg Fat Angel, Boris' Eltern (und was wichtiger ist: deren Besitztümer, speziell die Credsticks) zu finden.
Inzwischen scheitert der Versuch, den Wolpertinger zu fangen, den Boris alias Wet Boy im Auftrag Domitians filmt, als das Runner-Quartett in den Bergen auf Theseus' alte Flamme, die Öko-Schamanin Milan stieß, die ihnen mit Magie schnell klar machte, daß sie besser wieder in die Stadt zurückfuhren. Domitian - über die Pleite natürlich nicht begeistert, führt den Film vom Scheitern der vier im «Monstroseum» vor, und gibt die Runner damit der Lächerlichkeit preis, worauf hin Boris von Theseus und den beiden anderen "Versagern" nichts mehr wissen will, und erneut ausrückt. Er fährt nächtens per Taxi zu Domitian, um dort einen Job zu finden - und wird zum unfreiwilligen Hauptdarsteller in dessen brutalen BTL- und Snuff-Trid-Produktionen im Keller unter dem «Monstroseum».
Während Theseus, Key und Cinque sich - in berechtigeter Sorge - auf die Suche nach Boris machen, der ihnen als Bezahlung den bewußten Credstick mit der verschlüsselten Liste hinterlassen hat, haben Berger und der von dem beauftragte Zwergenrunner mittlerweile die Mörder von Boris' Eltern gefunden, verhört und beseitigt. Der brutale Fat Angel ist nun hinter Boris und dem Runnertrio her, das einerseits vor den Verfolgern flüchten muß und andererseits hinter das Geheimnis der Liste, die die Bestellung von Snuff-Filmen, -BTLs und metamenschlichen Sklaven enthält, und hinter Wet Boys Verbleib kommt.
Fest entschlossen, den Jungen aus der Gewalt seiner Peiniger zu befreien, tun sich die drei mit Milan zusammen, die es auf den Tier-Schänder Domitian abgesehen hat, und die Critter aus ihren Käfigen unter dem «Monstroseum» befreien will. Sie dringen - gefolgt von Fat Angel und dessen Schergen, die die Spur ebenfalls gefunden haben - in Domitians geheime Schreckenskammer vor, wo Theseus den Verbrecher Domitian mit seiner Ares Predator erschlägt. Sie erledigen dessen sadistische Handlanger, retten den gedemütigten, gebrochenen und schwer verletzten Boris sowie ein Mädchen und lassen die Tiere aus den Käfigen frei. Mit einiger Mühe entkommen sie und die befreiten Critter aus den Katakomben, und tauchen erst einmal unter. Während der Zwerg Fat Angel von Berger liquidiert wird, um jede Verbindung zu Horizon zu löschen, besteht das «Monstroseum» unter neuem Management mit einem gewissen Nero als Eigentümer praktisch nahtlos weiter, und die perversen Kunden von Domitian - inklusive etlicher Horizon-Angestellter - gehen straffrei aus. Für Boris - der sich jetzt Nemo nennt, da er den Namen "Wet Boy" nach den zahllosen Demütigungen durch Domitian nicht mehr hören kann - gibt es dagegen nun definitiv kein Zurück mehr aus den Schatten, die herzlich wenig mit seinen glamourösen Vorstellungen aus dem Trid gemeinsam hatten, und er wird lange brauchen, um wieder er selbst zu werden.
Weblinks
- Shadowiki: Roman "Der Schattenlehrling"
- Erwähnung im FanPro Newsletter 10/2006 (Quelle: http://wiki-aventurica.de)
Rezensionen
- amazon.de (Heyne-Edition)
- amazon.de (FanPro-Edition)
- drosi.de
- fantasyguide.de
- fictionfantasy.de
- grimoires.de
- media-mania.de
- ringbote.de (1), (2)