William Jarman: Unterschied zwischen den Versionen

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'''William Jarman''' war der 46. [[Präsident der Vereinigten Staaten|Präsident]] der [[USA|Vereinigten Staaten von Amerika]]. In seine Amtszeit fiel die letzte Phase des [[Geistertanzkrieg]]es und der daraus resultierende territoriale Verlust des amerikanischen Westens an die [[Native American Nations]], das Auftreten der [[Goblinisierung]], [[VITAS|VITAS II]] und die rechtliche Gleichstellung der [[Metamensch]]en vor dem [[Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika|Obersten Gerichtshof der USA]].


'''William Jarman''' war der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Vor seinem Amtsantritt war Jarman vier Jahre lang Vizepräsident seines Vorgängers [[Jesse Garrety]] gewesen. Er gewann die Präsidentsschaftswahl von 2016 allerdings dadurch, dass er sich von Garretys Politik gegenüber den Indianern und im Konflikt mit den [[Native American Nations]] (NAN), die seit 2014 einen Guerrilla-Krieg gegen die USA führten, distanzierte. Am 12. Dezember 2016 wurden Jesse Garrety ermordet und William Jarman zum US-Präsidenten vereidigt. Sobald er im Amt war, waren alle Aufrufe seines Wahlkampfes, eine friedliche Lösung für den Konflikt mit den Indianern zu finden, vergessen.
Präsident Jarman gab im Geistertanzkrieg die berüchtigte [[Executive Order 17-321]], der Befehl alle [[Amerindianer|Indianer]]-Stämme in [[Nordamerika]] auszurotten. Diese Anordnung zur Durchführung eines Genozids, die in dieser Form von den [[Kanada|kanadischen Allierten]] der USA nicht beschlossen wurden, wird von den NAN und vielen Historikern als Kriegsverbrechen betrachtet, wenn auch die Durchführung der Order durch den [[Großer Geistertanz|Großen Geistertanz]] vereitelt wurde.


Jarman gab die berüchtige [[Executive Order 17-321]], der Befehl alle Indianer-Stämme in [[Nordamerika]] auszurotten. Der Kongress segnete dieses Vorgehen ab. Die NAN reagierten mit dem [[Großer Geistertanz|Großen Geistertanz]] auf diese Bedrohung, ein magisches Ritual, das 2017 eine Reihe von Vulkanen im pazifischen Nordwesten ausbrechen ließ. Nach dieser Machtdemonstration durch die NAN war Jarman zu Verhandlungen bereit. Im [[Vertrag von Denver]] von 2018 traten die USA die Souveränität über den amerikanischen Westen an die NAN ab. Der größte Gebietsverlust in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der im Vertrag beschlossene Umsiedlungsplan bedeutete für alle Nicht-Indianer im abgetretenen Gebiet, dass sie ihre angestammte Heimat verlassen oder als Minderheit unter den Indianern leben mußten. Der einsetzende Flüchtlingsstrom war ein logistischer Alptraum und brachte die Bundesregierung und die Staaten entlang der neuen Grenzen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit.
William Jarman war auch der erste Präsident seit [[wp:Franklin D. Roosevelt|Franklin D. Roosevelt]], der länger als zwei Amtsperioden amtierte, nachdem während seiner Amtszeit die Beschränkung der Amtsperioden durch den [[29. Verfassungszusatz]] aufgehoben worden war.


Trotz der großen Abscheu mit der viele US-Bürger die Handlungen ihrer Regierung im [[Geistertanz-Krieg]] betrachteten und seinem disaströsen Ausgang, war man in dieser verzweifelten Situation noch nicht bereit sich von William Jarman zu trennen. Er wurde 2020 im Amt bestätigt. In dieser zweiten Amtszeit brachte Jarman den [[29. Verfassungszusatz]] ein, der die Beschränkung der Amtszeit des Präsidenten auf zwei Amtsperioden aufhob.
==Biographie==
===Vizepräsidentschaft===
William Jarman war seit [[2013]] Vizepräsident von [[Jesse Garrety]]. Im Präsidentsschaftswahlkampf [[2016]] versuchte er sich aber von Garretys unpopulärem Vorgehen gegen die Indianer abzugrenzen, die seit [[2014]] einen Guerilla-Krieg gegen die USA führten. Er sprach sich für eine weniger konfrontative Lösung aus und gewann die Wahl.


Angesichts von Jarmans Haltung im Geistertanz-Krieg erscheint sein Vorgehen im Jahr 2021 erstaunlich moderat. Als am 30. April in den USA wie überall auf der Welt die ersten Fälle von [[Goblinisierung]] auftraten, entschloss sich seine Regierung zu einem vorsichtigen Kurs. Forscher des Center for Disease Control (CDC) wurden mit der Untersuchung der Ansteckungsgefahr betraut, als diese nicht nachgewiesen konnte, wurden alle Quarantäne-Maßnahmen gestoppt und die Goblinisierten blieben in Freiheit.
Nachdem Präsident [[Jesse Garrety]] am [[15. Oktober]] [[2016]] von [[William Springer]] ermordet worden war, wurden die US-Präsidentschaftswahlen am [[8. November]] ganz normal abngehalten. Jarman wurde in der Folge zum [[Präsident der Vereinigten Staaten|Präsidenten der Vereinigten Staaten]] gewählt. Durch den Tod seines Vorgängers verzichtete man aber auf die dreimonatige Wartezeit und vereidigte Jarman stattdessen direkt am nächsten Tag.<ref name="ADSW 27">{{QDE|adsw}} S.27</ref>


2024 wurde Jarman nocheinmal wiedergewählt. Er war damit der erste Präsident seit Franklin D. Roosevelt, der länger als zwei Amtsperioden amtierte. Im Gegensatz zu Roosevelt absolvierte er die volle dritte Amtszeit und wurde dann im Januar 2029 von [[Andrew MacAlister]] abgelöst.
===Präsidentschaft===
====1. Amtszeit====
Sobald Jarman im Amt war, waren alle Aufrufe seines Wahlkampfes für eine friedliche Lösung vergessen. Er gab die [[Executive Order 17-321]], die den Befehl zur Vorbereitung einer militärischen Operation für die Vernichtung aller Indianer-Stämme in Nordamerika darstellte.<ref name="ADSW 27"/> Der Kongress segnete dieses Vorgehen ab, noch im Dezember mit dem [[Resolution Act]] ab. Die NAN reagierten mit dem [[Großer Geistertanz|Großen Geistertanz]] auf diese Bedrohung, ein magisches Ritual, das [[2017]] eine Reihe von Vulkanen im pazifischen Nordwesten ausbrechen ließ. Nach dieser Machtdemonstration durch die NAN war Jarman zu Verhandlungen bereit.


==Siehe auch==
Im [[Vertrag von Denver]] von [[2018]] traten die USA die Souveränität über den amerikanischen Westen an die NAN ab. Der größte Gebietsverlust in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der im Vertrag beschlossene Umsiedlungsplan bedeutete für alle Nicht-Indianer im abgetretenen Gebiet, dass sie ihre angestammte Heimat verlassen oder als Minderheit unter den Indianern leben mussten. Der einsetzende Flüchtlingsstrom war ein logistischer Alptraum und brachte die Bundesregierung und die Staaten entlang der neuen Grenzen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit.


[[Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten (1993-2030)]]
[[2020]] verwarnte Präsident Jarman Ajatollah [[Hamidullah]], den geistigen Führer des Iran, wegen der rassistisch motivierten Gewalt gegen Metamenschen in seinem Land. Er forderte ein Ende der staatlich sanktionierten Verfolgung, Vertreibung und Tötung von [[Elf]]en und [[Zwerg]]en. Hamidullah reagierte darauf, indem er einen Dschihad gegen die Erwachten ausrief. Daraufhin zerstörte der [[Große Drachen|Große Drache]] [[Aden]] die iranische Hauptstadt [[Teheran]].<ref>{{Qen|swa}} S. 33</ref>


[[Kategorie:Persönlichkeiten der Sechsten Welt|Jarman, William]] [[Kategorie:Persönlichkeiten (Metamenschen)|Jarman, William]] [[Kategorie:US-Präsidenten]]
====2. Amtszeit====
Trotz der großen Abscheu mit der viele US-Bürger die Handlungen ihrer Regierung im [[Geistertanzkrieg]] betrachteten und seinem disaströsen Ausgang, war man in dieser verzweifelten Situation noch nicht bereit sich von William Jarman zu trennen. Er wurde [[2020]] im Amt bestätigt. In dieser zweiten Amtszeit wurde der [[29. Verfassungszusatz]] eingebracht, der die Beschränkung der Amtszeit des Präsidenten auf zwei Amtsperioden aufhob.<ref>{{QDE|adsw}} S.34</ref>
 
Als am [[30. April]] in den USA wie überall auf der Welt die ersten Fälle von [[Goblinisierung]] auftraten, entschloss sich Jarmans Regierung zu einem vorsichtigen Kurs. Forscher des [[Center for Disease Control]] wurden mit der Untersuchung der Ansteckungsgefahr betraut, als diese nicht nachgewiesen konnte, wurden alle Quarantäne-Maßnahmen gestoppt und die Goblinisierten blieben in Freiheit.
 
====3. Amtszeit====
[[2024]] wurde Jarman mit einem überwältigen Erfolg für eine dritte Amtszeit nocheinmal wiedergewählt. Kurz zuvor war ein elektronisches Fernwahlsystem eingeführt worden. Jarmans Gegner sprachen von einem Wahlbetrug, konnten aber keine Beweise vorbringen. Die Öffentlichkeit reagierte mit geringem Interesse.<ref>{{Qen|sr3}} S. 28</ref><ref>{{Qen|swa}} S. 37</ref> Nach dem Ende seiner dritten Amtszeit wurde William Jarman im Januar [[2029]] von [[Andrew McAlister]] abgelöst.<ref>{{QDE|adsw}} S.42</ref>
 
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Aktuelle Version vom 4. August 2022, 07:34 Uhr

William Jarman
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Präsidentschaft von
William Jarman
Reihenfolge 46. Präsident
Amtszeit Dezember 2016 bis Januar 2029
Vorgänger Jesse Garrety
Nachfolger Andrew McAlister

William Jarman war der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. In seine Amtszeit fiel die letzte Phase des Geistertanzkrieges und der daraus resultierende territoriale Verlust des amerikanischen Westens an die Native American Nations, das Auftreten der Goblinisierung, VITAS II und die rechtliche Gleichstellung der Metamenschen vor dem Obersten Gerichtshof der USA.

Präsident Jarman gab im Geistertanzkrieg die berüchtigte Executive Order 17-321, der Befehl alle Indianer-Stämme in Nordamerika auszurotten. Diese Anordnung zur Durchführung eines Genozids, die in dieser Form von den kanadischen Allierten der USA nicht beschlossen wurden, wird von den NAN und vielen Historikern als Kriegsverbrechen betrachtet, wenn auch die Durchführung der Order durch den Großen Geistertanz vereitelt wurde.

William Jarman war auch der erste Präsident seit Franklin D. Roosevelt, der länger als zwei Amtsperioden amtierte, nachdem während seiner Amtszeit die Beschränkung der Amtsperioden durch den 29. Verfassungszusatz aufgehoben worden war.

Biographie

Vizepräsidentschaft

William Jarman war seit 2013 Vizepräsident von Jesse Garrety. Im Präsidentsschaftswahlkampf 2016 versuchte er sich aber von Garretys unpopulärem Vorgehen gegen die Indianer abzugrenzen, die seit 2014 einen Guerilla-Krieg gegen die USA führten. Er sprach sich für eine weniger konfrontative Lösung aus und gewann die Wahl.

Nachdem Präsident Jesse Garrety am 15. Oktober 2016 von William Springer ermordet worden war, wurden die US-Präsidentschaftswahlen am 8. November ganz normal abngehalten. Jarman wurde in der Folge zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Durch den Tod seines Vorgängers verzichtete man aber auf die dreimonatige Wartezeit und vereidigte Jarman stattdessen direkt am nächsten Tag.[1]

Präsidentschaft

1. Amtszeit

Sobald Jarman im Amt war, waren alle Aufrufe seines Wahlkampfes für eine friedliche Lösung vergessen. Er gab die Executive Order 17-321, die den Befehl zur Vorbereitung einer militärischen Operation für die Vernichtung aller Indianer-Stämme in Nordamerika darstellte.[1] Der Kongress segnete dieses Vorgehen ab, noch im Dezember mit dem Resolution Act ab. Die NAN reagierten mit dem Großen Geistertanz auf diese Bedrohung, ein magisches Ritual, das 2017 eine Reihe von Vulkanen im pazifischen Nordwesten ausbrechen ließ. Nach dieser Machtdemonstration durch die NAN war Jarman zu Verhandlungen bereit.

Im Vertrag von Denver von 2018 traten die USA die Souveränität über den amerikanischen Westen an die NAN ab. Der größte Gebietsverlust in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der im Vertrag beschlossene Umsiedlungsplan bedeutete für alle Nicht-Indianer im abgetretenen Gebiet, dass sie ihre angestammte Heimat verlassen oder als Minderheit unter den Indianern leben mussten. Der einsetzende Flüchtlingsstrom war ein logistischer Alptraum und brachte die Bundesregierung und die Staaten entlang der neuen Grenzen an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit.

2020 verwarnte Präsident Jarman Ajatollah Hamidullah, den geistigen Führer des Iran, wegen der rassistisch motivierten Gewalt gegen Metamenschen in seinem Land. Er forderte ein Ende der staatlich sanktionierten Verfolgung, Vertreibung und Tötung von Elfen und Zwergen. Hamidullah reagierte darauf, indem er einen Dschihad gegen die Erwachten ausrief. Daraufhin zerstörte der Große Drache Aden die iranische Hauptstadt Teheran.[2]

2. Amtszeit

Trotz der großen Abscheu mit der viele US-Bürger die Handlungen ihrer Regierung im Geistertanzkrieg betrachteten und seinem disaströsen Ausgang, war man in dieser verzweifelten Situation noch nicht bereit sich von William Jarman zu trennen. Er wurde 2020 im Amt bestätigt. In dieser zweiten Amtszeit wurde der 29. Verfassungszusatz eingebracht, der die Beschränkung der Amtszeit des Präsidenten auf zwei Amtsperioden aufhob.[3]

Als am 30. April in den USA wie überall auf der Welt die ersten Fälle von Goblinisierung auftraten, entschloss sich Jarmans Regierung zu einem vorsichtigen Kurs. Forscher des Center for Disease Control wurden mit der Untersuchung der Ansteckungsgefahr betraut, als diese nicht nachgewiesen konnte, wurden alle Quarantäne-Maßnahmen gestoppt und die Goblinisierten blieben in Freiheit.

3. Amtszeit

2024 wurde Jarman mit einem überwältigen Erfolg für eine dritte Amtszeit nocheinmal wiedergewählt. Kurz zuvor war ein elektronisches Fernwahlsystem eingeführt worden. Jarmans Gegner sprachen von einem Wahlbetrug, konnten aber keine Beweise vorbringen. Die Öffentlichkeit reagierte mit geringem Interesse.[4][5] Nach dem Ende seiner dritten Amtszeit wurde William Jarman im Januar 2029 von Andrew McAlister abgelöst.[6]



Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch


Zugeordnete Schriften

Deutsch Englisch
  • Almanach der Sechsten Welt 27: Auszüge aus den Anmerkungen von Präsident William Jarman nach Verkündung der Durchführungsverordnung 17-321, 11. November 2016