Teheran
Teheran (Islamische Republik Iran) Überblick (Stand: 2064) | ||
Status: ehem. Hauptstadt / Ruinenfeld | ||
Koordinaten: | ||
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Teheran (persisch تهران, engl. Tehran), die ehemalige Hauptstadt der Islamischen Republik Iran, ist heute eine Ruinenstadt und die Domäne des Großen Drachen Aden.
Geschichte
Anfang 2020 nahmen die Spannungen zwischen der menschlichen moslemischen Bevölkerung und den Metamenschen zu. Nach der Zwangsdeportation aller Metmaenschen entwickelte sich eine regelrechte Jagd und Ermordung sämtlicher Zwerge und Elfen, die innerhalb des Landes aufgegriffen, bzw. geboren wurden. Diesen Pogromen gingen neun Monate der Flucht voraus, bei denen die Metamenschen Asyl im Irak, Saudi-Arabien und Afghanistan gesucht hatten. Der Präsident der Vereinigten Staaten, William Jarman, sprach dem Iran und Ayatollah Hamidullah eine Warnung aus, wobei er verlangte, dass die Hexenjagd auf die Metamenschen sofort beendet werden sollte. Vor allem adressierte er den Mord an Schwangeren, bei denen das werdende Kind ein Metamensch war, da in diesen Fällen das "unheilige Gefäß" gleich mitgetötet wurde.[1]
Teheran wurde am 12. Juli 2020 von dem Großen Drachen Aden als Reaktion auf die Ausrufung des Dschihad gegen alle Erwachten durch Ayatollah Hamidullah im Alleingang zerstört.[1] Neue Hauptstadt des Irans wurde Isfahan.
Der Sirrush hat ganze Arbeit geleistet und die Stadt praktisch dem Erdboden gleichgemacht. Teheran wurde nie wieder aufgebaut. | |
Khul |
Chummer, der Drache hockt seit 2020 auf den Ruinen. Da stellt nicht mal jemand einen Stein auf den anderen, wenn er das nicht will! So ka? | |
Nomino |
Die Ruinen Teherans bilden heute - in den 2060ern und 70ern - eine Heimstätte für Ghule, die von den Geistern der Toten, Phantomen und seit dem Jahr des Kometen auch von Shedim heimgesucht wird. Erst in jüngerer Zeit hat Imam Musa Mulaq damit begonnen, mit Unterstützung einer kleinen Gruppe von Gefolgsleuten die Ruinen Teherans von den gefährlichsten Geistern und Crittern zu säubern, die dort hausen. Seine Bemühungen stehen jedoch noch ganz am Anfang, und werden durch das allgemeine Misstrauen gegenüber jeglichen magisch Begabten, das nach wie vor im Iran vorherrscht, erschwehrt.
Magie
Die Hintergrundstrahlung in dem Gebiet ist ähnlich verheerend, wie an Orten wie Hiroshima und Nagasaki, und zumindest Geister des Menschen können in dieser durch das Leid der Opfer schon fast toxischen Umgebung nicht mehr gefahrlos beschworen werden.
Nur die Verzweifeltsten und vielleicht die hartgesottensten Verbrecher, für die Hudud ihr täglich Brot ist, würden sich dort vor dem Zorn der Revolutionswächter und der islamischen Religionspolizei verstecken! - Mich bekämen keine tausend Kamele dort hin... | |
Umar Al-Qwaitash |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.34
Index
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